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Ein Konkurrent zum Kuessen

Ein Konkurrent zum Kuessen

Titel: Ein Konkurrent zum Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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an seinem Hals, murmelte sie leise: „Einer von uns präsentiert sich in seiner ganzen Pracht, die andere ist eindeutig overdressed.“
    „Das lässt sich leicht ändern.“ Jax drehte sich auf den Rücken, sodass Ruby nun auf ihm lag. Er öffnete den Reißverschluss ihres Kleids und streifte es ihr ungeduldig ab. Einen BH trug Ruby nicht …
    „Du machst mich völlig verrückt“, sagte Jax, zog Ruby weiter nach oben und begann, die aufgerichteten Brustwarzen mit seinen Lippen zu liebkosen.
    Ruby stöhnte hilflos auf, flehte um mehr. Er löste den Mund und blies sanft über die rosigen Spitzen.
    „Du bist so schön, so stark …“ Andächtig strich sie ihm über den Oberkörper, über den Bauch und noch tiefer …
    Jax war kurz davor, den Verstand zu verlieren. Er rollte sich zur Seite, riss ihr den Slip vom Leib und schleuderte ihn zu Boden. Ruby keuchte leise, als er ihre Beine auseinanderschob und sie gleich darauf mit der Zunge verwöhnte. Als ein intensiver Orgasmus ihren ganzen Körper kurz darauf erbeben ließ, schrie Ruby vor Wonne auf.
    Jax nahm ein Kondom vom Nachttisch und streifte es sich über.
    Ruby mochte Sex. Sex war gesund und machte Spaß, besonders mit dem richtigen Mann. Und da die sinnlichen Schauer ihres Orgasmus noch immer nicht abgeklungen waren, lag die Vermutung nahe, dass ihre früheren Liebhaber lediglich eine Art Vorbereitung auf das Wahre gewesen waren.
    „Du sagst ja gar nichts.“ Als Jax sich auf sie schob, krallte sie die Hände ins Bettlaken.
    Ruby hob die Hüften und sah an dem Aufglühen in Jax’ Augen, dass er sich nur mit Mühe zurückhielt.
    „Nur ein Wort: mehr“, raunte sie kehlig und unglaublich verführerisch.
    Als er mit einer triumphierenden Bewegung in sie eindrang, schien die Welt um sie herum zu explodieren. Jax füllte sie so vollständig auf, dass es fast schmerzlich erregend war. Wie von Sinnen hielt sie sich an ihm fest, als er sich immer leidenschaftlicher bewegte. Ihre Lust war so intensiv, dass Ruby glaubte, den Verstand zu verlieren.
    Als Jax innehielt, sah sie ihn deshalb fassungslos an. „Was, verdammt noch mal, tust …“
    Er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen und flüsterte dann an ihrem Ohr: „Dreh dich um.“
    Ruby tat es – und sofort war er tief in ihr. Gleichzeitig schob er eine Hand unter sie und streichelte sie dort, wo sie seine Berührung am meisten ersehnte. Mit jeder Bewegung fachte er ihre Lust weiter an.
    Schließlich erhob Ruby sich auf alle viere. Mit einem tiefen, kehligen Laut trieb Jax sie beide immer weiter und wilder voran – bis sie gleichzeitig den Gipfel der Lust erreichten.
    Ruby war wie benommen und konnte sich nicht bewegen. Ihr ganzer Körper vibrierte noch von diesem nie gekannten lustvollen Erlebnis. Jax hielt ihre Taille umfasst und lehnte die Stirn gegen ihren Rücken.
    Das war der beste Sex meines Lebens, dachte Ruby mit klopfendem Herzen. Sie hatte sich wirklich mit ihrem Liebhaber verbunden gefühlt. Mit ihrem Mann . Und wenn sie wollte, würde er sie von nun an regelmäßig so lieben. Vielleicht war es doch nicht so schlimm, mit dem Feind verheiratet zu sein.
    Nach dem Sex gemütlich im Bett zu liegen und zu kuscheln, das war nichts für Jax. Er ging immer sofort duschen, zog sich an und verschwand dann so schnell wie möglich.
    Doch diesmal lag seine erschöpfte, glückliche Ehefrau neben ihm und hatte den Arm über ihn gebreitet, als wollte sie ihn nie wieder gehen lassen. Und schlimmer noch: Es gefiel ihm, sehr sogar.
    „Ist es für dich immer so schön?“
    Jax hörte die Verletzlichkeit aus ihrer Frage. Sein erster Impuls war zu lügen. Er wollte nicht zugeben, dass eben etwas Besonders geschehen war, etwas Atemberaubendes. Doch dann sah er in Rubys unschuldige grüne Augen und erwiderte: „Nein, das eben war außergewöhnlich.“
    „Gut.“ Sie lächelte zufrieden. „Darf ich dich etwas fragen?“
    Sein Magen zog sich zusammen. „Ja, aber rechne nicht mit einer Antwort. Dafür bin ich nicht der Typ.“
    „Blödsinn.“ Ruby stützte sich auf und sah ihn eindringlich an. „Hinter dieser strengen, harten Fassade hast du ein ganz weiches Herz.“
    „Wie kommst du denn darauf?“
    „Wegen gestern Abend. Du hast mich ins Schlafzimmer getragen, mir die Schuhe ausgezogen und mich dann schlafen lassen. Ich war erschöpft, und du hast mich nicht bedrängt – trotz deiner Bedürfnisse.“
    Sie errötete, als sich unter der Bettdecke eine heftige Erektion abzeichnete. „Ich würde also gern

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