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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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die
    Entscheidung hinauszuzögern und das Einlassen auf unsere Funktion hinauszuschieben. Es ist weder unsere Rolle,
    ein Urteil über unseren Wert zu fällen, noch können wir erkennen, weiche Rolle die beste für uns ist und was wir
    tun können in einem größeren Plan, den wir nicht in seiner Gänze sehen können. Unsere Rolle wird uns im
    HIMMEL zugewiesen, nicht in der Hölle. Und das, wovon wir denken, es sei Schwäche, das kann Stärke sein; was
    wir für unsere Stärke halten, ist oft Arroganz.
    2.
    Weiches auch immer die dir bestimmte Rolle ist, sie wurde von der STIMME FÜR GOTT ausgewählt,
    DEREN Funktion es ist, auch für dich zu sprechen . Indem ER deine Stärken genauso sieht, wie sie sind, und
    dessen gleichermaßen gewahr ist, wo sie am besten angewendet werden können, wofür, für wen und wann, wählt
    ER deine Rolle für dich und nimmt sie für dich an. ER wirkt nicht ohne dein eigenes Einverständnis. ER lässt sich
    jedoch darin nicht täuschen, was du bist, und hört nur auf SEINE STIMME in dir.
    3.
    Es ist gerade SEINE Fähigkeit, eine STIMME zu hören, DIE SEINE EIGENE ist, durch die du dir endlich
    bewusst wirst, dass eine einzige STIMME in dir ist. Und diese eine STIMME legt deine Funktion fest und teilt sie
    dir mit, wobei sie dir die Kraft verleiht, sie zu verstehen, zu tun, was sie erfordert, und in all deinem Tun
    erfolgreich zu sein, das damit in Beziehung steht. GOTT hat sich darin mit SEINEM SOHN verbunden, und so
    wird SEIN SOHN zu SEINEM Boten der Einheit mit IHM.
    4.
    Ebendiese Verbindung des VATERS und des SOHNES durch die STIMME FÜR GOTT ist es, die die
    Erlösung abhebt von der Welt. Und diese STIMME ist es, DIE von Gesetzen spricht, denen die Welt nicht
    gehorcht, DIE die Erlösung von allen Sünden verheißt, wobei die Schuld getilgt ist in dem Geist, den GOTT
    sündenlos schuf. Jetzt wird sich dieser Geist DESSEN erneut bewusst, DER ihn erschaffen hat, und SEINER
    immerwährenden Vereinigung mit ihm. So ist sein SELBST, in WEICHEM dessen Wille und der WILLE
    GOTTES verbunden sind, die einzige Wirklichkeit.
    5.
    Ein Bote ist nicht einer, der die Botschaft, die er überbringt, selber verfasst. Auch stellt er das Recht dessen
    nicht in Frage, der das tut, noch fragt er, wes halb er jene ausgewählt hat, die die Botschaft empfangen werd en, die
    er überbringt. Es reicht aus, dass er sie annimmt, sie jenen gibt, für die sie vorgesehen ist, und seine Rolle erfüllt,
    indem er sie ausrichtet. Wenn er bestimmt, wie die Botschaften lauten sollten oder was ihr Zweck ist oder wohin
    sie ausgetragen werden sollten, dann verfehlt er es, seine eigentliche Rolle als Bringer des WORTES auszuüben.
    6.
    Es gibt einen wesentlichen Unterschied in der Rolle der HIMMELsboten, der sie von denen unterscheidet, die
    die Welt ernennt. Die Botschaften, die sie überbringen, sind in erster Linie für sie selbst bestimmt. Und nur in dem
    Maß, in dem sie diese für sich selbst annehmen können, werden sie befähigt, sie weiterzutragen und überall zu
    geben, wo sie hingehören. Wie die weltlichen Boten haben sie die Botschaften, die sie mit sich tragen, nicht selbst
    verfasst, aber sie werden im wahrsten Sinne ihre ersten Empfänger, und sie empfangen, um sich auf das Geben
    vorzubereiten.
    7.
    Ein weltlicher Bote erfüllt seine Rolle dadurch, dass er alle Botschaften weg gibt. Die Boten GOTTES üben
    ihre Rolle dadurch aus, dass sie SEINE Botschaften als für sie selbst bestimmte akzeptieren, und dadurch, dass sie
    die Botschaften weggeben, zeigen sie, dass sie sie verstanden haben. Sie wählen keine Rollen, die ihnen nicht durch
    SEINE Auto rität gegeben worden sind. Und so gewinnen sie durch jede Botschaft, die sie weitergeben.
    8.
    Möchtest du die Botschaften GOTTES empfangen? Denn auf diese Weise wirst du SEIN Bote. Du bist jetzt
    dazu bestellt. Und dennoch wartest du damit, die Botschaften zu geben, die du empfangen hast. Somit erkennst du
    nicht, dass sie dein sind, und du nimmst sie nicht wahr. Niemand kann empfangen und verstehen, dass er
    empfangen hat, solange er nicht gibt. Denn im Geben liegt sein eigenes Annehmen dessen, was er empfangen hat.
    9.
    Du, der du nun der Bote GOTTES bist, empfange SEINE Botschaften. Denn dies ist Teil der Rolle, die dir
    bestimmt ist. GOTT hat nicht versäumt, dir das anzubieten, was du brauchst, und dieses anzunehmen ist auch
    nicht unterlas sen worden. Noch ist jedoch ein anderer Teil deiner dir bestimmten Rolle zu erfüllen. SER, DER
    GOTTES

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