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Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition)

Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Ein Kuss für die Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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es seit jenem Kuss vor zehn Jahren, Shelley.
    Was Robins ärgert und was ihm weiterhin übel aufstoßen wird, ist, dass es ihm nie vergönnt war, diese Sinnlichkeit in dir zu wecken. Vermutlich ist er heute weniger deswegen hergekommen, um dir ins Gewissen zu reden. Nein, es war eher aus reiner Neugier. Irgendein masochistischer Impuls hat ihn dazu animiert, sich
selber ein Bild zu machen, ob du dich verändert hast, sexuell reifer geworden bist. Und siehe da, er brauchte dich nur anzuschauen, um deine Wandlung zur Frau zu realisieren. Als mieser Typ, der er nun einmal ist, wusste er in seiner Frustration natürlich nichts Besseres zu tun, als auf dir herumzuhacken und dir Gefühlskälte vorzuwerfen.«
    »Und wenn er Recht hat?«
    Ein wissendes Grinsen zuckte um Grants Mundwinkel. »Ich beweise dir, dass er völlig danebenliegt«, raunte er, seine tiefe Stimme voller Emotionen.
    Shelley sah ihn mit großen, vertrauensvollen Augen an, als er sich vorbeugte und ihr einen sanften Kuss auf die Wange hauchte. Seine Lippen glitten von ihrem Wangenschwung zu ihrer Schläfe, küssten ihre Stirn.
    Er rückte ein wenig zurück, um sie kritisch zu begutachten. »Deine Augen schimmern sündhaft verklärt, wenn du erregt bist. Du magst es abstreiten, aber deine rauchblaue Iris wird dich immer verraten.«
    Währenddessen rieb er ihr Ohrläppchen behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger. Neigte sich vor, um es zärtlich zu küssen. Hielt inne, streifte es spielerisch mit der Zunge, bevor er es zwischen seine blendend weißen Zähne nahm und sinnlich daran knabberte.
    Sie erschauerte und schlang impulsiv die Arme um seine Schultern. Er hatte es nicht eilig. Verwöhnte ausgiebig das andere Ohr, bis sie den Kopf drehte, um seinen begnadeten Mund mit ihrem zu besiegeln.
    Schließlich kam er ihrer verlockenden Aufforderung nach. Er presste seine Lippen auf ihre, und nichts und niemand hätte sie voneinander trennen können. Seine
Zunge drang tief in den feuchten Nektar ihres Mundes ein, erkundete hemmungslos, rief Erinnerungen an ihr letztes Liebesspiel wach.
    »Ich liebe deinen Mund«, hauchte er gierig, unter feurigen Küssen. »Grundgütiger, und wie! Jedes Mal, wenn ich dich küsse, ist es, als ob ich ein köstliches Dessert nasche.« Beim nächsten glutvollen Kuss sanken sie zurück auf die Decke. Seine Hände glitten unter ihr Sweatshirt und erschauerten ob der Wärme ihrer seidenzarten Haut. Erregend lasziv streichelten seine Finger über ihren Rippenbogen bis zu dem Ansatz ihres Busens. Er umschloss ihre Brüste, berührte sie wie ein sanfter Hauch.
    Ihr Atem beschleunigte sich, und er schmunzelte wissend. Er schob ihr Sweatshirt hoch und betrachtete ihre verlockenden Reize. »Wie konntest du je an deiner Weiblichkeit zweifeln? Bei diesen Brüsten?«, schalt er sie milde. »Sie sind wunderschön. Wie für die Liebe geschaffen. Und für mich.« Mit seinem Zeigefinger umkreiste er eine ihrer vollendeten Rundungen. Wieder und wieder. Und die Kreise wurden immer kleiner, bis sie sich stöhnend unter ihm wand.
    »Küss mich«, schnurrte sie und tastete entrückt nach ihm, grub die Hände in seine Haare.
    Mit seiner Zungenspitze zeichnete er die Knospen ihrer Brüste nach. Irgendwann hob er den Kopf, inspizierte die erigierten Spitzen, nahm eine zwischen seine Finger und rieb sie zärtlich, während er die andere in seinen Mund einsog. Wie in Trance zuckten und wogten Shelleys Hüften dabei auf der Decke, gleich einem erotischen Ballett.
    Seine Hand bahnte sich den Weg zu ihrem Oberschenkel,
massierte ihn durch den Stoff ihrer abgewetzten Jeans hindurch. Ein erstickter Schrei kam über ihre Lippen. »Grant«, japste sie.
    Es lag ihm fern, sie lustvoll zu foltern. Nein, er wollte sie verwöhnen und reagierte daher spontan auf ihre stumme Bitte. Er glitt auf sie, blickte in ihre sehnsuchtsvoll verlangenden Tiefen, während er Shelleys Jeans öffnete und seine Hand hineinschob, den zarten Spitzensaum ihres Höschens hob und mit den Fingern in das dunkelseidene Dreieck eintauchte.
    »Grant … ?« Ihre Stimme leise und gebrochen, derweil er behutsam ihre Schenkel spreizte.
    »Du bist eine Frau, Shelley. Ich werde dir zeigen, wie sehr Frau du bist.«
    Einen Herzschlag lang widerstand sie dem Verführungsgeschick seiner Finger, dann sah sie ein, dass es zwecklos war. Sie kapitulierte vor der erotisierenden Magie und dem Zauber, den sie heraufbeschworen. Hingebungsvoll, heißblütig, stimulierte er das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Löste

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