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Ein Kuss und Schluss

Ein Kuss und Schluss

Titel: Ein Kuss und Schluss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Graves
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dem Kopfende des Betts. Sie spürte, wie die kühle Luft des Schlafzimmers über ihre nackten Brüste strich und musste gegen den Drang ankämpfen, die Arme auf den Oberkörper zu legen, um sich vor seinen Blicken zu schützen.
    Warum fiel es ihr so schwer? Weil sie sechsundzwanzig Jahre alt war und praktisch keine Ahnung vom Sex hatte? Oder weil sie Angst hatte, einen Mann zu enttäuschen, den sie glücklich machen wollte?
    Er legte die Hände auf die Rippen unter ihren Brüsten und blickte sie mit Augen an, die wie schwarze Diamanten schimmerten. Einen Moment lang fühlte sie sich wieder befangen, aber dann beugte er sich vor, um sie zu küssen. Er drängte ihre Lippen auseinander und strich mit seiner Zunge über ihre. Sie hatte das Gefühl, unter seiner Hitze zu schmelzen. Gleichzeitig fuhren seine Finger um ihre Brüste, streichelten sie, reizten ihre Brustwarzen und versetzten ihr einen Stromstoß nach dem anderen. Natürlich hatten auch die Jungen ihre Brüste berührt, aber noch nie zuvor auf diese Weise, und als er den Kopf senkte, um mit der Zunge ihre Brustwarzen zu umkreisen, war das Lustgefühl so überwältigend, dass sie glaubte, daran sterben zu müssen.
    Er küsste sie wieder, und seine Hände ruhten sich keinen Moment aus. Er fand erogene Zonen, von denen sie gar nicht gewusst hatte, dass sie existierten. Sie stöhnte leise und hielt sich an seinen Schultern fest, aber je länger sie die Berührungen seiner Hände und seiner Lippen genoss, desto deutlicher spürte sie ein hartes, drängendes Pulsieren zwischen ihren Beinen, bis sie es nicht mehr ignorieren konnte.
    »John ...«, sagte sie leise und wand sich unter ihm, während sich ihre Finger in seine Schultern krallten. Sie wusste nicht, wie sie es in Worte fassen sollte, aber er schien sie trotzdem zu verstehen. Seine Hand wanderte über ihren Bauch zum Bund ihrer Jeans. Er öffnete den Knopf und zog den Reißverschluss auf. Er versuchte die Hose herunterzuziehen, aber sie ließ sich keinen Zentimeter bewegen.
    »Ich schwöre bei Gott, dass ich mich nie wieder um deine Wäsche kümmern werde«, murmelte er.
    »Nur mit kaltem Wasser«, hauchte sie. »Und an der Luft trocknen.«
    »Ich werde es mir merken.«
    Er nahm ihre Hand und half ihr aufzustehen. Obwohl die Jeans wie angeklebt auf ihren Hüften saß, obwohl es bedeutete, dass sie anschließend nur noch mit einem Fetzen aus rosafarbenem Satin bekleidet vor ihm stand, gelang es ihr, sich hinauszuwinden. Er schob die Hose mit dem Fuß beiseite, dann nahm er sie in die Arme. Seine starken Hände strichen über ihren Rücken, und als seine Lippen wieder ihre berührten, glitt er mit den Händen unter ihren Slip und umfasste ihre Pobacken. Sie keuchte leicht, als er sie drückte und knetete und sie näher heranzog, so nahe, dass sie am Bauch seine Erektion spürte, die hart gegen den Stoff seiner Jeans drückte.
    Dann setzte er sich aufs Bett und zog sie mit sich. Er lehnte sich gegen das Kopfende, und bevor sie wusste, was geschah, hatte er sie herumgedreht, so dass sie mit dem Rücken zu ihm zwischen seinen Beinen saß. Im ersten Moment fühlte sie sich etwas unwohl, aber dann küsste er sie im Nacken und ließ wonnige Schauder über ihren Rücken laufen. Seine Hände umfassten sie und berührten ihre Brüste, rieben sie, bis die Brustwarzen noch heißer und härter geworden waren.
    Er legte eine Hand auf ihren Bauch und drängte mit dem nackten Fuß ihre Wade zur Seite, so dass sich ihre Schenkel öffneten. Langsam schob er die andere Hand tiefer, drückte gegen ihren Slip und fand schließlich den empfindsamen Punkt zwischen ihren Beinen. Seine Berührung war so unerwartet und so intim, dass sie aufkeuchte und sich ihm zu entziehen versuchte. Doch es gelang ihr nicht, da er mit der anderen Hand ihren Unterleib festhielt.
    »Entspann dich, Schätzchen«, flüsterte er, und sie spürte seinen warmen Atem am Ohr. »Vertrau mir.«
    Er begann sie zu streicheln, aber seine Berührung war so intensiv, so eindringlich, so ungeniert, dass sie kurz davor stand, ihn zu bitten, damit aufzuhören. Aber sie ließ es geschehen, und nach kurzer Zeit verspürte sie ein feines lustvolles Wirbeln. Es entflammte zaghaft, doch plötzlich vergaß sie jegliche Einwände, die sie hätte vorbringen können. Sie lehnte sich entspannt gegen seine Brust, ließ sich von ihm halten und so berühren, wie er es wollte, während sein heißer Atem an ihrem Hals entlangstrich. Bald wurde das Lustgefühl stärker, und dann

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