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Ein Kuss von dir

Ein Kuss von dir

Titel: Ein Kuss von dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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falls sie davonlief.
    Aber ihre Knie fühlten sich zu schwach zum Laufen an, denn … denn sie wollte ihn auch. Hätte sie nur nicht diese feige Verunsicherung gespürt, die sie davon abhielt, sich mit diesem Mann zu vereinen. Er war in einer Weise gefährlich – ihr gefährlich -, die ihr nicht begreiflich war.
    »Komm her.«
    Vorletzte Nacht hatte seine Stimme sie sanft gelockt, aber mit solchen Feinheiten hielt er sich jetzt nicht mehr auf. »Komm her«, wiederholte er. »Und zahl den Preis für deine Hinterlist.«
    Sie stolperte vorwärts. Weshalb hätte sie sich wehren sollen? Er hielt sie in seinem Netz gefangen, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Sie hatte niemals fliehen wollen. Doch diesen Mann in sich aufzunehmen hieß, sich aufzugeben, und sie würde sich vielleicht nie mehr zurückbekommen.
    »Du kleine Närrin.« Er zog sie auf seinen Schoß, schob das Nachtkleid hoch, drehte ihr Gesicht zu sich und schob sich ihre nackten Beine um die Hüften. »Für Bedenken ist es jetzt zu spät.«
    Was das anging, hatte er Recht. Unter ihr dehnte sich ein Mann, den sein Schicksal erzürnte und den die Lust trieb. Und es lag an ihr, ihn zu zähmen.
    Er trug noch seine Kleider. Sie nicht. Sie war verletzlich. Er nicht. Der Stoff seiner Breeches rieb sich an der zarten Haut zwischen ihren Beinen. Die Hände an ihre Hüften gelegt, schob er sich in die Senke zwischen ihren Schenkeln. Unter den Breeches konnte sie seine steife Männlichkeit spüren, und als er begann, sie vor und zurück zu bewegen, setzte wieder dieses Pochen ein, das schon sein Mund sie hatte erleben lassen.
    Sie legte die Hände auf seine Schultern und stützte sich ab. Sein Gesicht war direkt vor ihr, und er beobachtete sie unablässig. Sie versuchte, ihren Gesichtsausdruck vor ihm zu verbergen. Sie wollte nicht, dass er glaubte, er könne sie durch nur eine Berührung erregen.
    Doch wie es schien, konnte er es, denn das konstante Vor und Zurück ließ sie ihn fester packen.
    »Erinnerst du dich an das, was du mir vorletzte Nacht gesagt hast?«, fragte er.
    Sie war versucht zu lügen, nein zu sagen, doch sie konnte sich nicht konzentrieren. Nicht während er sie vor und zurückwiegte. »Ja, ich erinnere mich.«
    »Du hast gesagt, du willst meinen Schwanz herausholen und ihn in deinem Mund baden.«
    Ihr Verlangen wuchs. Atmen war schwierig, denken noch schwieriger. Sie bewegte sich jetzt von allein.
    Er schob eine Hand um ihr Hinterteil und spornte ihre Hüften an, während die andere auf ihrer Haut an ihren Busen glitt. »Ich habe es dich nicht tun lassen.«
    »Nein.« Er umkreiste mit den Fingerspitzen ihre Brust, zeichnete die Kontur mit seiner Berührung nach.
    »Stattdessen habe ich dich mit dem Mund verwöhnt.«
    »Ja.« Die Erinnerung an dieses Vergnügen trug zu ihrem jetzigen Vergnügen bei, und sie konnte nicht sagen, wo das eine aufhörte und das andere begann.
    »Ich habe meinen Finger in dich hineingeschoben.« Er lachte leise. »In deine Pussy.« Seine Hand schob sich unter die Seide des Nachtkleides, an der warmen dunklen Spalte zwischen ihren Pobacken entlang. Er umkreiste den Eingang ihres Körpers. »Da warst du genauso feucht.«
    Sie versuchte, die Knie zusammenzupressen, aber er war dazwischen, und sie erreichte gar nichts. Nichts, außer dass der vergebliche Versuch ihre Sinne nur weiter entflammte.
    Sein Finger rutschte in sie, erforschte sie tief und rieb sich mit langsamer, gleichmäßiger Bewegung an ihrer zarten Haut. »Du bist so eng. Wenn ich meinen Schwanz in dich hineinschiebe, wirst du mich ganz langsam einlassen müssen. Wenn ich erst da bin, wird nichts, was du tust, mich vertreiben können.«
    Sie hatte Schwierigkeiten, die Worte über die Lippen zu bringen. »Werde ich das wollen?«
    »Ich denke schon. Du bist eine starke Frau, und ich werde in dir sein und dich zu der meinen machen.«
    Eine starke Frau. Er hielt sie für eine starke Frau.
    »Wirst du mich die Kontrolle übernehmen lassen, die Gangart bestimmen lassen, dir alles beibringen lassen?«, fragte er.
    Sie wollte nicht nachdenken. Sie wollte auf einer Woge der Leidenschaft treiben.
    »Sag es mir«, forderte er. »Willst du mir gehören? Willst du dir sicher sein, dass kein anderer Mann dich je haben wird? Willst du mich jede Nacht in dir, wenn ich meinen Anspruch bekräftige, bis du in einer Welt aus Vergnügungen lebst und nur noch an mich denken kannst?«
    So, wie er das sagte, hörte es sich wie eine Drohung an, nicht wie eine Verführung.
    Doch

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