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Ein Kuss von dir

Ein Kuss von dir

Titel: Ein Kuss von dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Lippen seine Haut, steigerten seine Begierde, ließen seine Lenden im Rhythmus des Herzens pochen. Er erinnerte sich daran, was Eleanor zwei Nächte zuvor gesagt hatte, eine Frau könne das Geschlechtsteil eines Mannes in ihrem Mund baden. War es das, was sie mit ihm vorhatte? Und würde er die Ekstase überleben, falls dem so war?
    Nichts in seinem Leben hatte er je so gewollt.
    Aber er wusste, das war eine Lüge, denn mehr noch wollte er Eleanor. Er war so hingerissen vor Lust, wie er es sich für Eleanor erhofft hatte. Er fühlte sich wie ein junger Bursche, der zum ersten Mal das überwältigende Gefühl erlebte, mit einer Frau zusammen zu sein.
    Und mit was für einer Frau! Eleanor hatte ihn vor ganz England zum Narren gehalten und bald, wenn die Geschichte auf seinen Schiffen die Runde machte, würde die ganze Welt es wissen. Und wäre es nicht gerade ihm widerfahren, hätte er sie dafür bewundert.
    Sie umfasste mit den Händen seine Hüften, beugte sich hinab und leckte seinen Schwanz entlang, vom Ansatz bis zur Spitze. Das raue Lecken ihrer Zunge ließ ihn hochfahren.
    Mit einem unterwürfigen Tonfall, den er ihr nicht abnahm, sagte Eleanor: »Habe ich dir wehgetan, Gebieter?«
    »Nein«, sagte er heiser. »Bitte, mach weiter.«
    Eleanor legte zart ihre Lippen um seine Eichel und sog sie in den Mund. Sie schien zu experimentieren, denn sie übte mit ihren Lippen unterschiedlich festen Druck aus und umkreiste ihn wieder und wieder mit der Zunge, erst grob und dann sachter.
    »Tiefer«, flüsterte er. »Fester.«
    Sie hob den Kopf und sagte: »Gebieter, ich habe dir auch keine Ratschläge erteilt, als du mir einen ganz ähnlichen Dienst erwiesen hast.«
    Er hätte am liebsten gelacht, aber er schaffte es nicht, die passenden Gesichtsmuskeln zu bewegen. »Ich bitte untertänigst um Vergebung.«
    »Irgendwann werde ich dich fragen, was du am liebsten hast. Für den Augenblick möchte ich, falls es dir recht ist, experimentieren.«
    »Ja. Es ist mir recht. Experimentiere.« Er sah zu, wie sie den Kopf wieder senkte, und er fühlte die süße, nasse Wärme ihn umschließen. »Das Ungeschickteste, was du tun kannst, wird immer noch wundervoll sein.«
    Sie schob ihren Mund ganz hinunter und umkreiste ihn mit der Zunge.
    In Remington baute sich Druck auf. Seine Selbstbeherrschung verflog. Er erinnerte sich daran, wie sie ausgesehen hatte, als er in ihr gewesen war: blind vor Ekstase, verzweifelt auf die Klimax hoffend. Er liebte es, in ihrem Mund zu sein, doch mehr als das liebte er es, ihr Vergnügen zu schenken.
    Und plötzlich musste er sie haben.
    Er packte sie unter den Achseln und hob sie weg. Sie rief: »Warte!« Doch er hatte keine Geduld mehr.
    Er setzte sie auf sich, öffnete sie, rückte sich zurecht, um in sie einzudringen, dann nahm er sein letztes bisschen Selbstbeherrschung zusammen und wartete.
    Sie gab es auf, Selbstvertrauen zur Schau zu stellen. Sie war nicht mehr die kundige Dienerin, sondern eine unerfahrene, zitternde Frau. Ihr Gesicht rötete sich, aus Verlegenheit oder Verzückung, Remington wusste es nicht zu deuten. Sie holte Luft, hielt sich kerzengerade auf ihm und hob das Kinn, als sähe sie sich einer unwägbaren Nervenprobe gegenüber. Sie klemmte die Zungenspitze in den Mundwinkel, hielt seinen Schwanz umfasst und drückte sich langsam nach unten.
    Er drang in sie ein. Sie war immer noch so eng. So eng. Aber das Öl erleichterte ihm den Weg, und wieder umschloss sie ihn. Mit ihrer Wärme. Mit ihrem Körper.
    Sie war nervös, das sah man ihr an. Ihre Hände umklammerten seine Arme, ihre Beine zuckten, und innerlich verkrampfte sie, als fürchte sie neuerliche Schmerzen.
    Doch er überließ es ihr, die Gangart zu bestimmen. Sie hob sich und sank wieder hinunter, ohne ihn je ganz aufzunehmen. Ihre Schenkel arbeiteten neben seinen Hüften. Ihre Brüste wippten sacht. Ihr kurzes Haar floss um ihre zunehmend röter werdenden Wangen.
    Er hätte so gern das Kommando übernommen, ihr gezeigt, wie sie sich bewegen, mit den Hüften pumpen musste, um ihn in sich zu vergraben. Aber zu wissen, dass er sie jederzeit nehmen konnte, es aber nicht tun würde, war besser, war eine süße Qual.
    Stück für Stück schwand ihre Zögerlichkeit, und auf ihrem Gesicht lag ein Hauch von Faszination. Und sein schönster Augenblick kam, als sie sich schließlich ganz auf ihn schob und ihn in ihrer Essenz badete. Er fasste nach ihr, hielt sie einen Moment lang still, um die Intimität zu genießen und sich an dem

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