Ein Kuss von dir
legend, drückte sie ihn nach hinten.
»Hast du es bequem?«, fragte sie. »Kann ich dir irgendetwas bringen? Etwas zu trinken? Nein?« Sie zog die Decke fort, so schüchtern, als habe sie ihn nie zuvor nackt gesehen. »Dann, wenn ich darf, mein Gebieter, möchte ich dich waschen, nach all deinen Anstrengungen.« Sie wartete die Erlaubnis nicht ab und fing an, mit dem warmen, feuchten Tuch seine Genitalien abzutupfen.
Ihm brach auf der Stirn der Schweiß aus. Mit drei Kissen hinter sich konnte er alles genau sehen, und der Anblick ihrer blassen Hände auf seiner verschwitzen Haut war fremd, erotisch und wunderschön. Ihre Finger waren warm, und sie behandelte ihn vorsichtig, aber die bloße Berührung reichte aus, dass er ächzen und sich winden wollte. Das Tuch berührte sein Glied und seine Hoden, und wenn sie es wegnahm, kühlte die Haut ab. Er biss vor Vergnügen und Vorfreude die Zähne zusammen, und sein Glied wuchs und schwoll an, stellte eines zweifelsfrei unter Beweis – dummes Ding, das es war -, es wusste nichts davon, dass Remington seinen letzten Tropfen verschüttet hatte.
Sie legte das Tuch in die Schüssel und glitt auf die Matratze.
Mit seidiger Haut, nackt und errötend, kniete sie zwischen seinen behaarten Beinen, Mann und Frau in Essenz. Durch seine Adern pochte die Kraft, doch als sie ihn berührte, war er hilflos. Sie legte die Hände auf seine Knie, strich die Innenseite seiner Oberschenkel hinab. Ihre Finger liebkosten seine Hoden, als fasziniere sie die Textur, dann schoben sie sich um seine Erektion. Sie legte den Schaft in ihre Handfläche und umkreiste mit dem Daumen die Eichel.
Ein dicker weißlicher Tropfen drang heraus, und seine Hoden spannten sich vor Vorfreude. Er wollte wieder in sie.
»Du bist sehr groß, Gebieter. Kein Wunder, dass mein Körper zu kämpfen hatte, dich aufzunehmen.« Ihr weicher, staunender Tonfall spornte ihn an, sogar noch weiter zu wachsen.
Ihre Worte brachten die Erinnerung zurück … Sie hatte Recht. Verdammt, sie hatte Recht. Sie hatte ihn beim ersten Mal kaum aufnehmen können. Sie würde es nicht noch einmal tun können. Irgendeiner von ihnen beiden musste ein wenig Verantwortungsbewusstsein zeigen, und offenkundig war er das. Heiser vor Enttäuschung sagte er: »Du kannst mich heute Nacht nicht noch einmal aufnehmen.«
Sie lächelte zart. Den Blick auf ihre Hand gerichtet, verwischte sie den Tropfen auf seiner Eichel und benutzte ihn als Gleitmittel. »Es gibt andere Wege, einen Mann zu befriedigen.«
Diese Frau, diese unerfahrene Frau verschaffte ihm größere Freuden, als er sich je vorzustellen gewagt hätte – und er konnte sich vieles vorstellen. Jetzt stellte sie ihm ein Vergnügen in Aussicht, von dem die meisten Frauen noch nicht einmal gehört hatten. Eine hingerissene Sekunde lang war er versucht … aber nein.
Verantwortungsbewusstsein. Er musste Verantwortungsbewusstsein zeigen. »Nicht heute Nacht. Wenn du mich so quälst, werfe ich dich, die Beine in der Luft, auf den Rücken und nehme dich.«
Sie hob sich auf die Knie. Sie nahm seine Hand und führte sie zwischen ihre Beine.
Er wollte vernünftig und einfühlsam sein. Aber wie, wenn diese Frau seinen Finger nahm und ihn selbst einführte? Sie war feucht und glatt, und sein Finger glitt sofort in sie hinein. Die Lust benebelte seine Sinne.
Als der Nebel sich legte, sah er, dass sie ihn anlächelte. »Wie die Konkubinen es uns beigebracht haben, habe ich mich gewaschen und dann Öl auf deinen Weg aufgetragen, falls du wünschen solltest … mich, die Beine in der Luft, auf den Rücken zu werfen.«
Sie hatte sich darauf vorbereitet, ihn nochmals aufzunehmen. Die Idee allein verschlug ihm den Atem.
»Oder vielleicht könnte ich dich auch besteigen«, sagte sie. »Auf diese Weise hätte ich jede Bewegung unter Kontrolle. Dann wäre es dir unmöglich, mir wehzutun.«
Ihn besteigen? Jede Bewegung unter Kontrolle haben?
Sacht zog sie seinen Finger heraus, schob sich auf seine Brust und lächelte ihm ins Gesicht. »In der Zwischenzeit kannst du dich ausruhen und von der letzten Anstrengung erholen, während ich versuche, dein nachlassendes Interesse zu beleben.«
Sie hielt sich für amüsant.
Eigentlich war sie auch amüsant, wenn sie nur nicht gerade auf ihm gesessen und ihm ihre Brüste gezeigt hätte. Er tastete nach ihren Nippeln, leckte daran. Biss hinein. Sie rutschte nach hinten, küsste seinen Bauch, seine Schenkel. Überall, wo sie innehielt, liebkosten ihre weichen
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