Ein Lindwurm unter Wölfen (German Edition)
war, wo er wahrscheinlich auch nicht mehr hinaus kommen würde, tobte er noch herum. Inzwischen hatten die drei anderen Wölfe die Höhle, in der sich Velyne befand, erreicht. Er war gerade ziemlich abgelenkt, da er gleich zwei bezaubernde Wölfinnen auf einmal gehabt hatte, die an ihn jetzt besonders interessiert waren. In diesem Moment schlugen die drei Wölfe zu und konnten Velyne überwältigen bevor er eine Chance hatte sich zu wehren. Wie hart er trainiert und wie stark Velyne auch war. Gegen drei Wölfe konnte er sich nicht behaupten und schon gar nicht da sie ihm während dem Sex mit zwei Wölfinnen in den Rücken gefallen waren.
Als der Lindwurm nun mit Noton fertig war, machte er sich nun doch etwas Sorgen. Er beschloss, Velyne suchen zu gehen. Zum Glück schliefen die meisten der anderen Wölfe mittlerweile, denn sonst wäre es nicht leicht für ihn gewesen, sich als Lindwurm inmitten eines Wolfsrudels zu bewegen. Auf direktem Weg kroch er in Richtung Velyne. „Halte durch, Velyne. Ich bin gleich bei dir“, dachte er sich.
Währenddessen konnten die drei Wölfe Velyne überwältigen. Einer von ihnen hatte sich allerdings durch einen Selbstverteidungsreflex von Velyne schwere Verletzungen zugezogen. Die anderen zwei Wölfe hatten Velyne allerdings jetzt gepackt und sie versuchten ihn fortzuschleifen. Velyne war durch diesen Hinterhalt nur Bewusstlos geschlagen aber nicht ernsthaft verletzt worden. Der dritte, verletze Wolf hielt die zwei Wölfinnen zurück, damit die anderen beiden mit Velyne abhauen konnten. Doch es dauerte nicht lange bis ein lauter Jauler über das Wolfscamp zog, da die zwei Wölfinnen dem verletzten Angreifer den Gnadenstoß versetzt hatten. Gleich darauf machte sich eine auf den Weg um Velynes Entführer zu folgen.
Der Lindwurm entdeckte die Wölfe und kroch ihnen schnell hinterher. Velyne schien nicht ernsthaft verletzt zu sein, dessen war sich der Lindwurm sicher. Doch er war sich nicht sicher, wie lange das noch so bleiben würde. Es war wohl besser, möglichst bald zuzuschlagen, damit die beiden Wölfe gar nicht erst auf die Idee kommen konnten, Velyne etwas anzutun. So schnell er konnte, kroch der Lindwurm auf die Wölfe zu. In seinem Magen konnte man immer noch Noton hören, der noch immer laut schrie und tobte. Deshalb blieb der Lindwurm vorerst noch auf Abstand, damit die Wölfe Noton nicht hören konnten. Doch dann entschied sich der Lindwurm, doch direkt auf die Wölfe zuzukriechen. Drohend fauchte er sie an und baute sich direkt vor ihnen auf.
Die beiden Wölfe entdeckten sofort die große Kreatur die vor ihnen stand und ein vertrauter Geruch ging von ihr aus. Sie sahen ihn mit erschrockenen Augen an und man merkte ihnen an, dass sie am liebsten weggelaufen wären. „W... was ist das für ein Ding?“, fragte Einer der beiden Wölfe seinen Artgenossen. „Keine Ahnung, aber... aber es riecht nach diesem zweiten Neuling. Vielleicht hat er ihn gefressen?“, antwortete der andere Wolf. „Kannst du ihn ablenken? Ich werde Velyne zu Noton bringen und dann so schnell wie möglich aus dem Weg schaffen.“ Der Wolf versuchte, Velyne nach rechts wegzuschleppen und abzuhauen, während der Andere sich wagemutig dem Lindwurm entgegenstellte. „B... bleib ja weg d... du Schlangending“, sagte er etwas verängstigt und konnte dann Notons verzweifelte Rufe hören, doch um seinen Wolfkumpanen Bescheid zu geben war es zu spät: Er war schon außer Hörweite.
Der Lindwurm fauchte den Wolf drohend an. „An deiner Stelle würde ich besser aus dem Weg gehen. Wie du hören kannst, habe ich Noton bereis gefressen, und ich habe sicher kein Problem damit, dir das gleiche anzutun. Wenn du vernünftig bist, gebe ich dir vielleicht eine Chance.“ Eigentlich wollte der Lindwurm dem Wolf gar keine Gelegenheit geben, zu entkommen, denn für ihn war er nicht mehr, als ein leckeres Abendessen. Dennoch machte er sich Sorgen um Velyne und wollte wenn möglich zuerst Velyne in Sicherheit wissen, bevor er sich um diesen Wolf kümmerte.
Der Wolf knurrte den Lindwurm böse an und fletschte seine Zähne bedrohlich. Innerlich wusste er, dass er sicherlich als Futter enden würde wenn er jetzt nicht klein beigab. „U... und du lässt mich wirklich laufen?“, fragte er ängstlich und wich ein klein wenig zur Seite um den Lindwurm zu zeigen, dass er nicht länger im Weg stehen würde. Noton konnte das Ganze mithören und tobte nur noch mehr in Lindwurms Bauch.
„Ja... aber falls Velyne etwas
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