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Ein Magier im Monsterland

Ein Magier im Monsterland

Titel: Ein Magier im Monsterland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Shaw Gardner
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Wunsch einer großen Wunscherfüllungskarriere sein wird! Mein einziges Problem ist: Wie soll ich mich jemals übertreffen?«
    »Vielleicht«, ließ sich der Magier aus den Tiefen des Schuhs vernehmen, »könntet Ihr einen Weg finden, diesen Schuh und den Rest unserer Gruppe von hier fort zu bekommen!« Auch das Niesen des Magiers wurde durch den Schuh erheblich gedämpft.
    »Kein Problem!« erwiderte der Schuhbert, während Snarks, verfolgt von dem Greifen, an uns vorbeigesegelt kam. »Gebt mir nur einen Augenblick zum Sammeln meiner Gedanken. Ich bin immer noch kein Profi, nach dem einen kleinen Wunsch! Und im übrigen würde ich mich nicht verletzt fühlen, wenn irgend jemand mit einem guten Vorschlag aufwarten würde!«
    Er klopfte auf den Schuh. »Vorhin habe ich auch ein wenig Unterstützung vom Hohen Schuhbert gebraucht, um dieses Ding hier zu bewegen. Vielleicht könnten wir uns zusammentun und Euch dann tragen? Natürlich seid Ihr mit dem Schuh zusammen nicht gerade leicht. Wir werden Euch möglicherweise ersuchen müssen, auszusteigen und uns beim Tragen zu helfen. Nun, das würde inmitten all dieser Magie nicht gutgehen, nicht wahr?«
    »Ihr solltet meinen Worten wirklich mehr Beachtung schenken«, stieß Snarks, offensichtlich leicht außer Atem, hervor. »Ich äußere doch nur meine ganz bescheidene Meinung bezüglich des Erscheinens Eures Gefolges. Aber ich bin sicher, sie befinden sich auf der Höhe der Kleidermode, die für Wesen, die aus übriggebliebenen Tierteilen gestückelt sind, momentan Geltung hat. Und wer sind wir schon, daß wir Mode diktieren könnten? Nun, seht Euch doch Krieger Hendrek an. Saht Ihr jemals einen häßlicheren Gürtel als dieses gescheckte Etwas, das er da trägt?«
    Die Farbe entwich Hendreks rosigen Wangen.
    »Ich trage gar keinen Gürtel!« Er sah an seinem Bauch herunter. »Verdammnis!«
    Der Gürtel wand sich von Hendreks Taille und nahm die gängigere Dämonenform an. Es war Brax in seinem teuflisch karierten Anzug.
    Der Krieger schwang Schädelbrecher hoch über seinem Kopf herum.
    »Schurke!« hub er an. »Willst du mich bis in alle Ewigkeit quälen?«
    »Komm schon, Hendy Schätzchen.« Der Dämon setzte sein breites Lächeln auf, während er sich vor den vehementen Hieben des Kriegers duckte. »Was habe ich neulich über den Schutz meiner Investition gesagt?«
    Der Dämon blickte über die Köpfe der versammelten Monster. »Hallo! In meiner ganzen Vertreterkarriere habe ich noch nie eine so große Ansammlung von potentiellen Kunden gesehen! Was, ihr glaubt doch nicht etwa, daß allein die Tatsache eurer mythologischen Herkunft euch durch den bevorstehenden Konflikt helfen wird? Glaubt das nur ja nicht! Ihr werdet alle Hilfe benötigen, die ihr kriegen könnt!«
    »Warte mal!« donnerte der Greif. »Bevorstehender Konflikt? Was für ein Konflikt steht bevor? Wir haben einen Vertrag mit den Niederhöllen!«
    »Also wißt ihr es noch nicht.« Der Lächler gluckste einmal, als er sich vor der wirbelnden Keule in Sicherheit brachte. »Am Tage des Forxnagels werden alle Verträge null und nichtig.«
    »Der Forxnagel!« schrie Ebenezum aus seinem Schuh heraus.
    Richtig. Bei all der Aufregung hatte ich vollkommen vergessen, dem Meister mitzuteilen, was ich bei meinem Krähenausflug erfahren hatte.
    »Wuntvor!« rief der Zauberer.
    Ich rannte zu ihm und bestätigte, daß Norei davon erfahren hatte.
    »In der Tat«, murmelte Ebenezum. »Und ich bin in einem Schuh gefangen! Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wie wir mein neues Heim von Zeit zu Zeit bewegen können, auch wenn wir es den ganzen Weg nach Vushta tragen müssen. Frag sie, ob sie ein paar Karren zur Verfügung haben!«
    »Karren?« schnaubte der Hippogreif. »Was brauchen Wundertiere wie wir Karren, wenn wir die Schwingen des Adlers und die Hufe von Pferden haben, um uns fortzubewegen? Außerdem glaube ich, daß wir nie besonders gut in der Herstellung von Rädern gewesen sind. Da fehlen einem die Daumen, Ihr versteht?« Das Tier deutete mit dem Kopf auf seine Schwingen. »Euer Glück scheint Euch verlassen zu haben.«
    »Richtig, euer Glück hat euch verlassen!« rief Brax, der Vertreterdämon. »Doch ihr könntet die Zeit eurer Freiheit, ja womöglich eure elenden Leben um Stunden oder sogar Tage verlängern, wenn ihr eine meiner magischen Waffen euer eigen nennt!«
    »Verdammnis«, murmelte Hendrek in mein Ohr. »Unsere elenden Leben verlängern? Dieser neue Ton in den Werbesprüchen des Dämonen behagt

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