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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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was du empfangen möchtest, dann erzeuge Begeisterung dafür. Stelle dir das »Endergeb-nis« vor und sieh dich selbst als glücklich, weil es eingetrof-fen ist. Tu alles Nötige, um in dir Begeisterung zu erzeugen.
    Bisher hast du dich meistens auf den Mangel konzentriert.
    Das ist besonders in Geldangelegenheiten durchaus normal.
    Inneres Erfülltsein entsteht aus Wollen, Zulassen und Empfangen. Du willst etwas, du lässt zu, dass es sich verwirklicht, und du empfängst es. Dieser Prozess garantiert tiefe innere Befriedigung. Aus den Schöpfungen anderer ziehst du keine Befriedigung. Nur das, was du selbst willst, zulässt und empfängst, erfüllt dich ganz und gar. Wenn du etwas erschaffen möchtest und ein Schuldenberg entsteht, dann ist der Schöpfungsprozess aus dem Gleichgewicht geraten, denn du hast zwar bekommen, was du (unbewusst) wolltest, aber nun musst du dich auf das Zurückzahlen konzentrieren - also auf einen neuen Mangel. Das aber ist äußerst unbefriedigend.
    In eurer Gesellschaft ist es so leicht, Schulden zu machen und bevor du dich versiehst, wächst dir der Schuldenberg bereits über den Kopf. Aber das Zurückzahlen befriedigt dich niemals - schon deshalb nicht, weil du oft nicht einmal mehr weißt, wofür du die Schulden überhaupt gemacht hast.
    Erinnere dich daran, was du möchtest. Du möchtest frei sein.
    Und die Schulden hindern dich daran, frei zu sein. Begeis-tere dich für die Idee, frei von allen Schulden zu sein. Stelle dir vor, dass du mehr Geld verdienst. Bisher hat dich deine Schuldenlast bedrückt, weil du sie abzahlen musstest.
    Aber wollen und müssen sind Gegensätze. Wenn du etwas erschaffst, weil du es willst, dann stellen sich auch Begeisterung und Freude ein. Wenn du aber etwas erschaffst, weil du es musst, dann ist dies eine negative Schöpfung, die dich nie im Leben befriedigen wird. Überlege dir also, was du wirklich willst. Freiheit! Freiheit von der Schuldenlast. Wenn du dir vorstellst, wie wunderbar es sich anfühlt, frei zu sein, dann wirst du auch Begeisterung dafür aufbringen. Stelle dir vor, wie du den Bankauszug zerreißt, auf dem die letzte Rate abgebucht wurde, und ausrufst: »Hurra! Ich habe es geschafft!« Dann wird es viel schneller gehen, als du dir jetzt wahrscheinlich vorstellen kannst.

    FRAGE: Manche Leute geben ihrem Karma die Schuld an all den Dingen, die sie an ihrem Leben nicht mögen.
    ABRAHAM: Genau, das nennen wir die Karma-Ausrede:
    »Ich bin fett in diesem Leben, weil ich im letzten verhun-gert bin.« Weil ich weiß, dass es nichts bringt, mir selbst die Schuld zu geben, weise ich meinem höheren Selbst die Schuld zu. Das ist sicherer, denn niemand kann es sehen.
    Und ich bin fein aus dem Schneider.
    FRAGE: Es scheint mir, als ob ihr überhaupt nichts wollt. Gibt es irgendetwas, das ihr erreichen möchtet?
    ABRAHAM: Eure Wünsche entstehen zumeist aus einem Mangel heraus. Wenn ihr dann auf Wesen trefft, die überhaupt keinen Mangel wahrnehmen, dann seid ihr euch nicht sicher, ob wir überhaupt etwas wollen. Wir werden dir sagen, was wir wollen.
    Wir wollen euch, die ihr in der materiellen Dimension lebt, die absoluten und ewigen Gesetze des Universums auf so vielfältige Weise wie möglich nahe bringen. Wir wollen, dass ein jeder von euch, der es will, ein perfektes Beispiel für die Anwendung dieser Gesetze wird. Wir wollen, dass alle Wesen des Universums in jedem von euch ein kristallklares Beispiel für die Anwendung dieser Gesetze sehen können.
    Wir wollen, dass jeder von euch die Prinzipien des Schöpfungsprozesses versteht und voller Überzeugung sagen kann:
    »Weil ich diese Dinge wollte und weil ich daran glaubte, dass ich sie bekommen würde, habe ich sie.« Wir wollen, dass die ganze Welt daraufhin sagt: »So einfach ist das also!« Wir wollen, dass jedes Wesen im ganzen Universum glücklich ist, weil Glückseligkeit der Himmel ist, nach dem ihr euch so sehr sehnt. Wir wollen, dass eure innere Führung euch die negativen Gefühle nur so lange fühlen lässt, wie es dauert, um eure Aufmerksamkeit zu erregen. Wir wollen, dass ihr euch daraufhin sofort auf das Positive konzentriert, und dass das Negative nicht mehr als ein kurzes Aufblitzen ist, das ihr benutzen könnt, um euren geistigen Fokus neu auszurichten. Wir wollen, dass die Menschen auf der Erde eines Tages aufstehen und sagen: »Krankheit ist ein Geisteszu-stand und hat nichts mit Viren oder Vererbung zu tun. Jeder erzeugt sie selbst durch sein Denken.« Wir wollen, dass

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