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Ein neuer Anfang?

Ein neuer Anfang?

Titel: Ein neuer Anfang? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SHARON KENDRICK , Pößneck GGP Media
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bebender Stimme. „Ist es dir recht, wenn ich die dazu passende Rolle spiele? Soll ich dich nach oben tragen, um dort meiner Lust freien Lauf zu lassen?“
    „Deiner Lust?“
    „Ja. Magst du das, Kiloran?“
    O ja! In diesem Moment war er der Meister und sie die Sklavin, und sie hatte sich noch nie so herrlich schwach gefühlt. Sein erwartungsvolles Lächeln wirkte beinah gefährlich, und das Funkeln seiner Augen verriet ihr, wie nahe auch er daran war, die Beherrschung zu verlieren.
    Schweigend trug er sie die breite Treppe hinauf. Nur ihr Atem war zu hören. Sie war zwar die Hausherrin, doch jetzt spielte Adam den Herrn, und sie war ihm unterlegen. Tatsächlich beherrschte er das Geschehen durch seine starke Persönlichkeit und seine kraftvolle Sinnlichkeit. Kiloran genoss es, dass ein Mann ihr dieses Gefühl vermitteln konnte.
    „Wo ist das Schlafzimmer?“ fragte Adam rau.
    „Dort!“ Sie wies auf die zweite Tür des Westflügels.
    Er stieß die Tür mit dem Knie auf, trug sie hinein und legte sie auf das große alte Himmelbett, das mitten im Raum stand. Dann blickte er auf sie herab. Seine Miene verriet Leidenschaft, heiße Lust und tiefe Sehnsucht.
    „Bin ich jetzt dein Herr und Gebieter?“ fragte er sanft.
    Dass seine Fantasien offenbar in eine ähnliche Richtung gingen wie ihre, schürte ihr Verlangen um ein Vielfaches. „Ja, das bist du, Adam“, flüsterte Kiloran.
    „Dann zieh mir den Pullover aus!“ forderte er.
    Aber sie fühlte sich so schwach, dass sie meinte, sich nicht rühren zu können. „Nein“, antwortete sie und bebte in süßer Vorfreude.
    Adam lächelte. „Du widersetzt dich also, Kiloran? Willst du mich dazu zwingen, mich für dich auszuziehen?“
    Jetzt waren die Rollen vertauscht. Sie nickte. Ihr Begehren wuchs ins beinah Unerträgliche, während sie zusah, wie er den Pullover über den Kopf zog und ihn zur Seite warf. Dann begann er, den Gürtel seiner Jeans zu lösen, ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden.
    Er streifte die Schuhe ab und zog provozierend langsam den Reißverschluss seiner Jeans auf.
    Als Kiloran sah, wie erregt er war, wurde ihr ganz heiß. Sie spürte, wie ihre Wangen glühten.
    Adam lächelte. „Macht mein Anblick dich verlegen?“
    „Ja, etwas.“
    Er schob die Jeans über seine harten, muskulösen Schenkel nach unten und kickte sie beiseite. Jetzt trug er nur noch seidene Boxershorts, und seine Erregung war unverkennbar. Lächelnd zog er auch die Shorts aus. Kiloran keuchte unwillkürlich auf, als er sich nackt neben sie auf das breite Bett legte. Sie wandte sich ihm erwartungsvoll zu. Doch er rührte sich nicht.
    „Jetzt bist du dran“, antwortete er auf ihren fragenden Blick.
    „Aber ich möchte, dass du mich ausziehst …“
    „Nächstes Mal“, versprach er.
    „Nein. Diesmal!“
    Adam beugte sich über sie und nahm die Herausforderung an. Wer wohl zuerst nachgeben würde? Dann merkte er, wie entschlossen sie ihn ansah, und wusste, dass er nachgeben würde. Da er daran gewöhnt war, die Oberhand zu behalten, erregte ihr Widerstand ihn über die Maßen.
    „Aha, so willst du es also gern haben?“ fragte er leise.
    Seine Berührung schien eine Feuerspur auf ihrer Haut zu hinterlassen, als er sie nun zu streicheln begann. Seine Fingerspitzen ruhten auf ihren Brüsten.
    Mehr tat er vorerst nicht.
    Kiloran machte ein enttäuschtes Gesicht, doch Adam ließ sich nicht antreiben. Schließlich streifte er ihr die Reithose über die leicht gebräunten Beine. Der winzige String folgte im nächsten Moment. Jetzt erst beugte Adam sich über sie. Sein Körper verriet, wie erregt er war, aber seine Miene blieb angespannt und verriet keinerlei Gefühle.
    „Kiloran, du bist traumhaft schön!“ Doch um seinen Mund lag ein ernster Ausdruck, als Adam nun ihre Brüste mit den Lippen liebkoste.
    Brennende Sehnsucht durchzuckte sie, so dass es beinah schmerzte. Kraftlos ließ Kiloran den Kopf ins Kissen sinken und schloss die Augen. Mit ihrer Aufmerksamkeit folgte sie der magischen Reise, die seine Finger nun über ihren Körper unternahmen.
    „Adam“, keuchte sie. Ob er ihr anhörte, wie verletzlich sie sich in diesem Moment fühlte?
    „Sag es mir!“ drängte er. „Oder zeig es mir!“
    Mit geschlossenen Augen streckte sie die Arme nach ihm aus und zog ihn fest an sich. Sie sehnte sich so sehr nach einem Kuss. Als er ihr endlich den Gefallen tat, erfüllte der Kuss beinah alle Wünsche. Er war leidenschaftlich, sehnsüchtig, intensiv und dauerte eine kleine

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