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Ein neuer Anfang?

Ein neuer Anfang?

Titel: Ein neuer Anfang? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SHARON KENDRICK , Pößneck GGP Media
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trotzdem dieses Gespräch mit dir geführt.“
    „Ich sollte dich wegschicken“, flüsterte Kiloran.
    „Aber du wirst es nicht tun, stimmt’s?“
    Adam hatte Recht. Allerdings würde sie ihm auch nicht wie eine reife Frucht in den Schoß fallen. Obwohl sie wusste, dass er genau das erwartete.
    „Magst du hereinkommen?“ Sie lächelte höflich. „Vielleicht wäre eine Tasse Tee das Richtige nach der langen Fahrt?“
    Damit wies sie ihn in seine Schranken, und einen Moment lang genoss er das ungewohnte Gefühl der Unterlegenheit.
    „Lassen wir uns von deinem Heer von Hausangestellten bedienen?“ fragte er, während sie ums Haus gingen.
    Kiloran öffnete die Hintertür. „Ein Heer ja wohl nicht gerade, Adam. Seit Großvater auf Reisen ist, versorge ich mich sowieso selbst.“
    „Tatsächlich? Da bin ich aber beeindruckt!“
    Sie beugte sich vor, um die engen Reitstiefel auszuziehen. Als er sah, wie die Hose über ihrem wohlgerundeten Po spannte, hatte er das Gefühl, dass er gleich die Beherrschung verlieren würde. Es kam ihm vor wie eine kleine Ewigkeit, bis Kiloran beide Stiefel abgestreift hatte und in die Küche vorausging.
    „Möchtest du indischen Tee?“ Sie zog das Band ab, mit dem sie ihr Haar zum Reiten hochgebunden hatte, und schüttelte den Kopf, so dass es ihr über die Schultern fiel. „Oder lieber chinesischen?“
    Durch die heftige Kopfbewegung bewegten sich auch ihre Brüste. In diesem Moment wusste Adam, dass er sich am Tee höchstens verschlucken würde. Kiloran wandte sich ihm zu. Ihr Blick offenbarte ihm, dass es ihr ebenso erging wie ihm selbst. Sie begehrte ihn, hier und jetzt.
    „Du willst doch gar keinen Tee“, sagte er heiser und zog sie in die Arme. „Genauso wenig, wie du essen gehen wolltest. Du möchtest das hier, stimmt’s?“
    Natürlich stimmte es. Aber die Stimme der Vernunft mahnte: Befrei dich aus seiner Umarmung! Er ist zwar stärker als du, aber er wird dich nicht halten. Obwohl er sehr erregt ist, wird er dich loslassen. Trotzdem zog Kiloran sich nicht zurück.
    „Adam“, sagte sie sanft
    „Kiloran!“ antwortete er mit einem spöttischen Unterton, doch dann hielt er es nicht mehr aus. Er beugte sich über sie und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „Kiloran“, wiederholte er dicht an ihrem Ohr. „Ich kann nicht länger warten.“
    Sein Geständnis überraschte sie. Und da es das war, was sie am wenigsten erwartet hatte, besaß es eine ganz eigene Kraft. Es besiegelte, was er mit dem Kuss begonnen hatte, und die schwelende Glut ihrer Lust loderte hell auf und verwandelte sich in ein Feuer, das ihren Körper überall dort entflammte, wo sie sich berührten.
    Kiloran umfasste seine Schultern. Wie weich und warm sich die schwarze Kaschmirwolle anfühlte! Als Adam ihre dünne Seidenbluse aufzuknöpfen begann, stöhnte sie auf. Dann zog er ihr die Bluse aus, so dass sie im BH vor ihm stand. Ihre Knospen zeichneten sich unter der cremefarbenen Spitze ab.
    „O Darling!“ sagte er leise, streifte ihr den BH ab und küsste ihre dunklen Brustspitzen.
    Kiloran schob die Hände unter seinen Pullover und streichelte seine Brust. Seine Haut fühlte sich ebenso weich an wie die Kaschmirwolle, und die Muskeln darunter waren hart und fest. Als Adam ihr ein Kompliment nach dem anderen über ihre wunderschönen Brüste ins Ohr flüsterte, wuchs ihr Verlangen, und ihr Herz pochte immer schneller.
    „Adam!“ sagte sie und stöhnte.
    „Sind wir allein?“
    Kiloran spürte seinen warmen Atem an der Wange. „Ja. Außer uns ist niemand im Haus.“
    Adam hob den Kopf und sah sie forschend an. Die kühle Aristokratin war kaum wiederzuerkennen. Ihre großen dunklen Augen funkelten erwartungsvoll, und ihre Wangen waren leicht gerötet. Er berührte zärtlich ihre Lippen. Ihr anbetungswürdiger Mund glich einer geöffneten Rose. Als Adam mit dem Finger sanft die Konturen ihres Kinns nachzeichnete, erbebte Kiloran. Da wusste er, dass er sie sofort nehmen konnte, wenn er wollte. Gleich hier auf dem großen, blank polierten Eichentisch, der aussah, als hätte er seit Anbeginn der Zeit dort gestanden.
    Ihm wurde klar, dass er etwas brauchte, das ihn beruhigte. Etwas, das ihn daran hinderte, Kiloran so zu behandeln, als hätte er noch nie eine Frau geliebt, so ungestüm fühlte er sich in diesem Moment. Mit einer schnellen, gleitenden Bewegung umfasste er sie und hob sie hoch.
    „Was ist?“ fragte sie.
    „Du siehst aus wie eine ganz altmodische Stallmagd“, antwortete er mit

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