Ein Paradies der Sinne
Nerven jeder Berührung entgegenfieberten.
Als Harry mit der Zungenspitze ihre Mundwinkel berührte, schien der Boden unter ihren Füßen zu wanken. „Gegen diese Spannung zwischen uns“, antwortete er schließlich zwischen vielen kleinen, elektrisierenden Küssen. „Amy, wir werden keinen Moment Ruhe mehr haben, ehe wir miteinander geschlafen haben.“
In diesem Augenblick brach Amys Gegenwehr völlig in sich zusammen. Sie wusste, Harry hatte recht. „Ja“, war alles, was sie hervorbrachte. Sie war so gierig, so verwirrt, sie brauchte die Erfüllung. Behutsam hob Harry sie hoch, nahm sie wie ein Kind in die Arme und trug sie auf das Zimmer zu, das Amy vorher nicht näher hatte untersuchen wollen.
„Weiß der Pilot, was wir hier machen?“ Unsicher sah sie zu ihm auf.
Harry gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lachte. „Nein, Liebling. Es sei denn, du schaltest die Sprechanlage ein.“
Das Schlafzimmer war überraschend groß, wenn man die schlanke Form des Flugzeugs bedachte. Ein flauschiger Teppichbelag, die indirekte Beleuchtung und ein angenehm süßlicher Duft verliehen dem Raum einen Hauch geheimnisvoller Romantik. Vor dem Bett setzte Harry Amy wieder auf die Füße und strich ihr zärtlich mit dem Zeigefinger eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Bist du sicher?“, fragte er.
Amy nickte nur. In diesem Moment war sie nicht in der Lage, irgendetwas zu sagen, obwohl es vieles gab, das sie ihm gern gesagt hätte.
Harry öffnete den Reißverschluss ihre Kleides und streifte den dünnen Baumwolljersey von ihren Schultern, dann steckte er den Zeigefinger unter den rechten Träger ihres Spitzenbüstenhalters und schob auch diesen von ihrer Schulter. Als er sich hinunterbeugte und ihre Brustspitze mit den Lippen umschloss, sog Amy scharf die Luft ein. Unwillkürlich warf sie den Kopf zurück, als er begann, die Knospe genauso langsam zu kosten wie zuvor ihre Lippen.
Tränen liefen Amy über die Schläfen und in ihr Haar, nicht etwa, weil sie sich schämte oder unglücklich war, sondern weil es unsagbar guttat, sich auf diese Jahrtausende alte Art erobern zu lassen.
Harry öffnete den Verschluss ihres BHs und zog ihn ihr ganz aus, um ihrer anderen Brust genauso viel Aufmerksamkeit zu schenken. Als er Amy schließlich aufs Bett legte, trug sie nichts mehr als ihren seidenen Slip.
Hunderte samtweicher Rosenblütenblätter, deren Duft das ganze Zimmer durchflutete, empfingen ihren fiebernden Körper. Amy war wie gelähmt, als sie Harry beim Ausziehen zusah. Er legte sich neben sie, nahm eine Handvoll der rosafarbenen, gelben und weißen Blütenblätter und bestreute Amy damit. Anschließend begann er sie an all den Stellen zu küssen, auf denen die Blätter lagen. Dabei schob er ihren Slip über die Oberschenkel herunter. Harry bedeckte Amy vollständig mit den Rosenblüten, und mit jedem Rosenblatt, das ihre Haut berührte, wuchs ihre Begierde.
„Harry, bitte“, flehte sie ihn schließlich an.
Er stellte ihre Beine auf, ging zwischen ihnen in die Hocke und steckte sein Gesicht in das Blütenmeer, das ihre intimste Stelle bedeckte. Dann nahm er sie ungeniert mit der Zunge.
Amy stöhnte auf vor Entzücken und reckte sich ihm entgegen. Harry hielt ihren angespannten Po mit den Händen und drang begierig in sie ein.
Überwältigt von dieser Erfahrung, warf Amy den Kopf hin und her. Sie hielt sich den Mund zu, um ihre Entzückensschreie zu dämpfen, denn die konnte sie jetzt nicht mehr zurückhalten. Und immer noch nahm Harry sie wild in sich auf.
Schließlich erreichte sie den schockierend süßen Höhepunkt.
Aber selbst als Harry sie auf die mit Blüten bestreute Matratze zurücksinken ließ, hörte er nicht auf, die Innenseiten ihrer Oberschenkel und ihren glatten, flachen Bauch zu küssen. Amy war nicht in der Lage, irgendetwas zu sagen oder zu denken. Sie lag einfach nur da, mit dem Kopf auf Harrys Brust. Als ihr Atem sich erholt hatte, streichelte er langsam ihre Schultern und führte die Hand mit sanftem Druck ihren Rücken hinab.
Er drehte sich zu Amy um, sodass sie automatisch auf den Rücken rollte, und legte sich schließlich auf sie. Amy hatte das Gefühl, keinen einzigen Muskel mehr rühren zu können, nicht einmal, um Harrys Liebesfinale zu erwidern. Trotzdem sehnte sie sich danach, mit ihm vereint zu sein. Und dieses seelische Bedürfnis war noch stärker als die körperliche Begierde.
Ehe Harry sie endgültig eroberte, hielt er kurz inne und sah sie prüfend an. Es war eine stille
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