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Ein Paradies der Sinne

Ein Paradies der Sinne

Titel: Ein Paradies der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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Frage nach ihrem Einverständnis.
    Amy nickte, dann neigte sie den Kopf zurück und schloss die Augen.
    Harry nahm sie mit einem tiefen Stoß, der ihre befriedigten Sinne zu einem noch größeren Verlangen weckte. Überrascht riss Amy die Augen auf und grub stöhnend die Fingernägel in seine kräftigen, sonnengebräunten Schultern. Sie spürte, wie er sich ihr langsam wieder entzog, und Amy wollte gerade anfangen zu verzweifeln, als er sie erneut mit aller Kraft nahm, und dann war sie hoffnungslos verloren.
    Als sie sich zum letzten Mal unter Harrys muskulösem Körper aufbäumte, hallten ihre Schreie in seiner Kehle wider.
    Als sie völlig erschöpft auf die Matratze zurücksank, schlüpfte Harry mit den Händen unter ihren Po, um sie noch fester an sich zu drücken. Ein tiefes Stöhnen begleitete den Augenblick, in dem er seinen Höhepunkt erreichte.
    Eine halbe Ewigkeit verging, ehe beide in der Lage waren, wieder etwas zu sagen.
    „Rosenblätter, was?“ Amy sah an die Decke. „Du warst dir deiner Sache also ziemlich sicher.“
    Harry lag, auf den Ellenbogen gestützt, auf der Seite. Mit den Fingern seiner anderen Hand berührte er kaum spürbar ihre Brustspitzen, die sich ihm unersättlich entgegenreckten. „Ich war mir deiner sehr sicher“, stellte er richtig.
    „Jedenfalls war das mit den Blüten ein sehr romantischer Zug“, sagte sie, um von sich abzulenken. „Aber das machst du sicher bei jeder Frau, die du hierherbringst.“
    Harry schwieg einen Moment, ohne das geschickte Necken ihrer Brustspitzen zu unterbrechen. „Natürlich habe ich schon andere Frauen in diesem Bett geliebt“, sagte er schließlich, ohne sich dafür zu entschuldigen. „Aber diese Rosenblüten waren für dich. Für dich allein, Amy.“
    Sollte das ein wunderschöner Traum sein, lass mich nie wieder aufwachen, dachte Amy. Wie um seine Behauptung zu beweisen, nahm Harry eine Handvoll der zerdrückten, süß duftenden Blätter und rieb damit sanft Amys Brüste und Bauch ein.
    Sie stöhnte hilflos auf, als er sich über sie beugte und begierig an ihren Brustspitzen sog.

7. KAPITEL
    Zwei Stunden später landeten sie in San Francisco zwischen, und obwohl Amy noch ganz wackelig auf den Beinen stand, gelang es ihr, in einem der eleganten Badezimmer des Flugzeugs heiß zu duschen und sich für den Abend umzuziehen. Sie entschied sich für eine schneeweiße Jacke, die mit glitzernden Pailletten bestickt war, darunter ein knappes, eng anliegendes Top und schwarze Seidenleggins. Als sie an Harrys Arm die Gangway hinunterschritt, kam eine silbergraue Limousine vorgefahren.
    „Wow!“, staunte Amy. „Du verstehst es wirklich, ein Mädchen zu beeindrucken.“
    Harrys Lächeln war regelrecht unverschämt. „Du schienst tatsächlich sehr beeindruckt zu sein“, stimmte er zu, und Amy begriff, dass er auf ihre ungezügelte Erwiderung seines Liebesspiels anspielte.
    Sie wusste auch, dass sie später wieder mit ihm ins Bett gehen würde, und verspürte schon bei dem bloßen Gedanken daran eine prickelnde Vorfreude.
    Das Abendessen nahmen sie im Restaurant eines der feinsten Hotels von San Francisco ein. Da der sonst für diese Gegend legendäre Nebel heute ausgeblieben war, hatten sie von ihrem Tisch aus einen herrlichen Blick über den Hafen und auf die Golden-Gate-Brücke.
    Amy aß irgendein Fischgericht, an das sie sich später nicht mehr genau erinnerte, und trank ein Glas Weißwein. Die rosarote Glückswolke, auf der sie umherschwebte, verstärkte noch ihre Abenteuerlust.
    Auf dem Rückweg zum Flughafen war sie beinahe übermütig genug, um selbst die Initiative zu ergreifen und Harry ein wenig zu necken, aber dazu fehlte ihr doch noch der Mut. Harry hielt ihre Hand; er betrachtete sie so nachdenklich wie ein Rätsel, das man nicht zu lösen imstande ist.
    Als sie wieder im Flugzeug waren, erschienen zwei Männer in dunklen Anzügen. Obwohl Harry sie zu kennen schien, wiesen sie sich formell als Zollbeamte aus. Tapfer zeigte Amy ihnen den Reisepass, doch war sie sicher, dass sie ihr nicht gestatten würden, das Land zu verlassen.
    „Wir wünschen Ihnen einen guten Flug“, sagte einer von ihnen dann lächelnd zu Amy, während der andere Mann Harry die Hand schüttelte.
    Als die Zollbeamten sich verabschiedet hatten, ging Harry zum Piloten ins Cockpit. Amy schnallte sich in einem der Wohnzimmersessel an und wartete.
    Nach ein paar Minuten hörte sie Harrys Stimme über den Bordlautsprecher. „Setz dich hin, Liebling“, sagte er.

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