Ein Pirat zum Verlieben
Jahrhundert gelandet war.
»He, Pirat.«
Er blickte auf, und seine Augen weiteten sich, als sie durch das Zimmer schlenderte und dabei die Arme aus ihrem Kleid zog. Er schluckte und beobachtete fasziniert, wie sie mit anmutigen Bewegungen ihren schlanken, durchtrainierten Körper vor seinen hungrigen Augen enthüllte. Sein Körper reagierte erstaunlich schnell.
»Die Tür?«, brachte er heraus.
»Abgesperrt.«
»Und Vater?«
»Schläft.«
Sie blieb vor ihm stehen, und Dane starrte sie einfach aus großen Augen an, als sie ihr mitternachtsblaues Kleid mitsamt den Unterröcken über ihre Hüften schob, dann aus den Stoffmassen herausstieg und sie mit einem Fuß beiseite schob. Sie löste ihr Haar und schüttelte die dunkle Fülle aus, bevor sie ihre Daumen unter die schmalen Bänder um ihre Hüften schob und langsam das Höschen nach unten zog. Sie warf das seidene Nichts zu den anderen Sachen, nahm ihm sein Glas ab und stellte es beiseite, während sie sich auf seinen Schoß setzte. An einer dünnen goldenen Kette um ihren Hals hing ein einzelner Brillant. Mehr trug sie nicht.
»Dein Vater wünscht sich Enkelkinder. Was meinst du, können wir ihm den Gefallen tun?«
»Hier?« Seine Hände glitten über die Rundung ihrer Hüften. »Im Salon?«
»Genau.« Ihre Brüste schwangen hin und her, als sie quälend langsam die Knöpfe seiner Hosen öffnete. »Oben sind zu viele Leute, die aufwachen könnten, weißt du.« Ihr Mund schwebte dicht über seinem. »Das Bett quietscht, dazu noch du mit deinen tollen Hüftbewegungen …«
»Allmächtiger, Tess«, murmelte er, »du schaffst es immer wieder, mich zu schockieren.«
»Stimmt, Pirat, und du liebst es.«
Er zog sie an sich und sah tief in ihre rauchgrauen Augen. »O ja, meine Hexe, das tue ich.« Er nahm ihren Mund in Besitz, so wie sie seinen Körper in Besitz nahm. Die Reise der Sea Witch war vorbei, und seine persönliche Hexe des Meeres lag sicher in seinen liebenden Armen vor Anker. Sie war daheim – gerade noch zur rechten Zeit.
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