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Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Titel: Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Sekunden Paul das Schweigen.
    „Herrgott noch mal, Paul. Ich bin schwul. Du wirst immer denken, ich will an deinen Arsch. Und ich gebe zu: ich will es. Ich bin scharf auf dich. Aber ich mag dich auch. Niemals würde ich dich anpacken, wenn du es nicht möchtest, doch es wird immer zwischen uns stehen“, sagte Gabriel ruhig.
    Paul schluckte. Er hatte die ganze Woche Wichsphantasien gehabt, die sich um Gabe drehten. Dieser stand nun vor ihm, gestand ihm, dass er auch an ihn dachte. Mein Gott, sag es endlich, ermunterte sich Paul und holte tief Luft, bevor er gestand: „Ich – verdammt, Gabe, ich denke auch ständig an dich.“
    „Wie? Wie denkst du an mich?“, fragte Gabriel perplex.
    „Wenn ich – also, als ich es noch konnte, habe ich beim Wichsen an dich gedacht“, wisperte der Kleine verschämt.
    „Als - du es noch konntest?“, fragte Gabriel ahnungslos.
    „Ja.“ Paul hob den eingegipsten Arm hoch und lächelte kläglich. „Mit links geht es nicht.“
    „Das ist…“ Gabriels Blick glitt zu Pauls Hosenlatz, seine Mundwinkel zuckten. „…also das ist natürlich sehr – schade.“
    „Das ist total frustrierend. Meine Eier tun weh“, jammerte Paul.
    „Wieso – sag mal, was machst du denn mit deinen Eiern? Kneifst du da etwa rein?“, fragte Gabriel entsetzt.
    Paul liebte die Gemälde von Salvador Dali. Diese waren surreal. Genauso surreal wie diese Unterhaltung mit seinem Exfreund Gabe. Aber – unerklärlicherweise machte ihm das Gespräch Spaß und nicht nur das, es machte ihn an.
    „Ich wollte mich am Küchentisch reiben. Dann bin ich gegen die Tischkante geknallt.“
    „Du hast deinen Schwanz auf den Küchentisch...?“, fragte Gabriel amüsiert.
    „Wo denn sonst? Ich war so scharf.“
    „Paul.“ Gabriel trat einen Schritt vor und stand jetzt direkt vor dem Kleinen. „Was führen wir hier für ein Gespräch?“
    Verlegen guckte Paul nach unten und registrierte die Beule in seiner Hose. Ein Blick auf Gabriels Körpermitte zeigte ein ähnliches Ergebnis. Aber der Schritt von hetero zu schwul war weit und bedurfte eingehender Überlegung. Dennoch war er heiß, und nicht nur das: er sehnte sich nach Gabes Nähe, wollte seine Lippen wieder fühlen.
    „Kannst du mich einfach noch mal küssen? Und dann – nur wenn du willst – mich wichsen? Ich bin so scharf – mein Gott, Gabe. Ich weiß nicht, was mit mir los ist“, flehte der Kleine.
    Der hilflose Blick, den Paul ihm zuwarf, ließ Gabriels Herz höher schlagen. Doch das war natürlich Unsinn, denn der Kleine war nur heiß und wollte Sex. Es war das, was Gabriel auch wollte, wenn auch zu wenig, aber er würde alles nehmen, was Paul ihm anbot.
    „Komm her.“ Er streckte die Arme aus und der Kleine stürzte sich regelrecht hinein.
    Dann fanden sich ihre Münder, tastete eine Zunge nach der anderen. Die erste Berührung war wie eine Offenbarung. Gabriel stöhnte. Seine Hose wurde enger und er drückte seine Hüften gegen Pauls. Auch dort herrschte Aufregung und die Jeans war bis zum Platzen gefüllt.
    Der Kuss tat ein Übriges und der Kleine stöhnte: „Gabe, ich kann nicht mehr.“
    Getrieben von der Vorstellung, wie sich Paul an dem Küchentisch rieb, schob Gabriel ihn in die Küche. Ein Griff und die Hose war offen. Eine riesige Erektion wippte vor dem Bauch des Kleinen. Gabriel umfing Paul von hinten und legte seine Lippen an dessen Ohr.
    „Süßer, ich mach’s dir hier. Keine Angst, ich kümmere mich um deine Eier“, raunte er.
    Paul nickte nur. Er war so geil, dass er alles genommen hätte. Da war der Küchentisch doch eine echt gute Option.
    „Entspann dich.“ Wieder drang Gabes tiefe Stimme an sein Ohr, während sich eine Hand um seine dicken Eier schloss. „Ich bin auch zärtlich.“
    Die Hand, die seine Hoden drückte wurde nur noch übertroffen von der Faust, die sich jetzt um die harte Länge schloss. Paul fühlte Gabes Atem an seinem Ohr, während die Hand auf und ab flog. Das war so geil. Er stöhnte und drehte den Kopf, um Gabes Lippen zu erreichen. Es gelang. Heiße Lippen trafen auf die vor Lust und Geilheit bebenden Gegenstücke. 
    „Oh Gott, Gabe, mehr.“ Paul hatte keine Ahnung worum er bat
    Gabriel verstand jedoch und presste Pauls Härte auf die kalte Tischfläche, während er die zarten Bälle fest umschloss. Der steife Schwanz, der jetzt auf der blank polierten Fläche lag und von Pauls Hüften zwischen Gabriels Hand und der kalten Unterseite

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