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Ein Roboter namens Klunk: Roman (German Edition)

Ein Roboter namens Klunk: Roman (German Edition)

Titel: Ein Roboter namens Klunk: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Haynes
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gerade Spacejocks Roboter gesehen. Er trägt jetzt ein Dinnerjacket und hat sich schick herausgeputzt.«
    »Tatsächlich?« Terry starrte Farrell zweifelnd an. »Es war ein langer Tag, Boss. Sie glauben doch nicht wirklich …«
    »Ich weiß, was ich gesehen habe, verdammt noch mal!«, fauchte Farrell gereizt.
    »Es kann aber unmöglich der Roboter gewesen sein. Sie haben ihn schließlich in einem See versenkt.«
    »Dann wird er eben wieder irgendwie rausgekrochen sein, oder? Und erkennen Sie das Schiff eigentlich gar nicht wieder?«
    Terry sah genauer hin. »Hey, das ist ja wirklich Spacejocks Schrotthaufen.«
    »Natürlich. Oder haben Sie gedacht, das Ding wäre hierher teleportiert?« Farrell blickte Terry in die Augen. »Ihr kleiner Zauberkasten hat wohl nicht so richtig funktioniert.«
    »Wie es aussieht, hat er ja auch keinen Hyperraumsprung gemacht. Das Ding funktioniert immer nur, wenn jemand springt.«
    Farrell ließ sich tiefer in seinen Sitz sinken. »Spacejock muss sich irgendwo hier versteckt halten. Er wird den Roboter vorausgeschickt haben, um das Schiff startklar zu machen.«
    »Und wo ist die Volante? «
    »Wahrscheinlich auf der anderen Seite des Planeten. Ist doch offensichtlich, was Spacejock vorhat. Seine Handlanger haben mein Schiff samt Ladung irgendwo versteckt, wo niemand nach ihnen sucht, und jetzt holt er sein eigenes Schiff ab, um sich mit ihnen zu treffen und die Kisten wieder an Bord zu nehmen. Sie werden die Volante zurücklassen und diesen Schrotthaufen benutzen, um Jerlings Roboterteile abzuliefern.«
    Terry musterte Farrell voller Respekt. »Sie haben die Typen wirklich genau durchschaut, Boss.«
    »Kein Grund, so überrascht zu sein. Spacejock ist nicht gerade eine Intelligenzbestie.«
    »Nein, aber das kann man auch nicht für …« Farrells kalter Blick ließ Terry verstummen. »Also, was machen wir jetzt?«
    »Der Roboter macht das Schiff startklar.« Farrell warf einen Blick durch das Seitenfenster. »Spacejock muss sich irgendwo ganz in der Nähe rumschleichen. Wir schnappen ihn uns, wenn er versucht, an Bord zu gelangen.«
    »Was, wenn er uns entwischt? Wir können ihn schließlich nicht mit der Limo verfolgen.«
    »Stimmt.«
    »Und wenn wir ihn und seinen Roboter abknallen, werden wir nie herausfinden, wo die Kisten versteckt sind. Wenn seine Kumpel dann hören, was passiert ist, werden sie sich mit der Volante aus dem Staub machen.«
    »Was für rosige Aussichten.«
    »Ihr Bruder wird ziemlich angefressen sein, wenn Sie sein Schiff verlieren.«
    »Überlassen Sie Gordon nur mir.« Plötzlich hellte sich Farrells finstere Miene auf. »Das ist es! Er wollte, dass ich seinen Gleiter abhole!«
    »Sollten Sie sich nicht zuerst um die verschwundene Ladung kümmern?«
    »Sie verstehen nicht. Gordons Gleiter steht hier auf dem Raumhafen. Er hat ihn hier warten lassen. Damit können wir Spacejocks Schiff folgen!«
    In diesem Moment blitzten die Landescheinwerfer der Schwarzen Möwe dreimal auf. Gleich darauf ertönte ein lautes Grollen.
    »Er hebt ab!«, rief Terry, als das Grollen immer stärker anschwoll.
    »Das kommt nicht von dem Raumschiff«, erwiderte Farrell. »Es kommt von …« Er drehte sich genau in dem Augenblick um, als das Panzerfahrzeug die Limousine seitlich rammte und umwarf. Der schwarze Wagen rollte mehrmals um seine Längsachse. Farrell und Terry wurden darin herumgeschleudert wie ein Paar nasser Socken in der Trommel einer Waschmaschine. Er war kaum wieder zum Stillstand gekommen, da bohrte sich das zurücksetzende Heck des Panzerfahrzeugs in ihn.
*
    Die Schwarze Möwe befand sich bereits in der Luft, noch bevor Hal das Cockpit erreicht hatte. Er ließ sich in einen Sessel fallen, während das Schiff scharf wendete, bis seine Nase in die Richtung von Jerlings Fabrik auf der anderen Seite des Planeten zeigte. Dann beschleunigte es und schoss über das Landefeld hinweg.
    »Ich habe sie erwischt, Klunk!«, rief er triumphierend. »Das hättest du sehen müssen!« Er schlug eine Faust in die geöffnete Hand. »Rumms!«
    »Das war sehr gefährlich«, erwiderte Klunk streng. »Sie hätten dabei jemanden verletzen können.«
    »Ihnen ist nichts passiert«, beruhigte Hal den Roboter. »Ich habe gesehen, wie sie wütend die Fäuste geschüttelt haben.« Er klopfte ihm auf die Schultern. »Wir haben es geschafft, Klunk!« Übergangslos wurde sein Gesicht wieder ernst. »Vorausgesetzt, deine beiden Roboter tauchen wie abgemacht bei Jerling auf.«
    »Es sind nicht meine

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