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Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Titel: Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christel Parrinelli-Weinberger
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kombinieren. Sollten diese Karten tatsächlich nur fü r die Personen sein, denen auch wirklich Geld zustand, dann wäre dieser Volltrottel, auf jeden Fall, hier fehl am Platz. Dann konnte es sich eigentlich bei der, die er in seinen Händen hielt, nur um Adamines Karte handeln.
    »Hey , was soll die Scheiße? Lass mich sofort los.« Das war doch nicht zu fassen, von wo kam nur so plötzlich diese verdammte Töle her?
    »Ich soll dich loslassen?« , regte sich Alfinus ohrenbetäubend auf. »Davon kannst du nur träumen du geistiger Tiefflieger. Die gute Adamine kannst du mit deiner Dreistigkeit übertölpeln, aber einen Alfinus Bierbaum mit Sicherheit nicht.« Obwohl Carolus versuchte ihn abzuschütteln, hielt er mit seinen Zähnen auch weiterhin eisern sein Hosenbein fest.
    Inzwischen war das kleine Intermezzo zwischen Zwei - und Vierbeiner natürlich nicht verborgen geblieben. Und schon standen einige überlaut Diskutierende um die beiden herum.
    Energisch begab sich eine ältere Frau ins Innere des Bank -institutes, denn ihrer Meinung nach wäre es ratsam die Polizei von diesem Vorfall zu informieren.
    Eilends lief eine langjährige Mitarbeiterin nach draußen. Sie sollte zuerst die Lage abchecken, bevor man sich eventuell noch blamierte.
    Indessen war man zur allgemeinen Erkenntnis gekommen, dass etwas geschehen musste und zwar plötzlich, weil dieses Monstrum von Hund sich einfach nicht von dem Hosenbein des jungen Mannes abbringen ließ. Sofort musste ein Mitarbeiter des Tierheimes her, denn nur dieser wäre in der Lage diese Bestie zur Räson zu bringen und wenn es notwendig wäre, auch mit Gewalt. Dieses Tier war ja mehr als gefährlich.
     
    »Ist das ihr Hund?« Weshalb fragte die Alte nur so dämlich? Normalerweise würde sogar ein Blinder erkennen, dass dieser Köter und er absolut nichts miteinander zu tun hatten.
    »Sieht man das denn nicht, dass dieser Flohsack nicht zur mir gehört«, blaffte Carolus die Frau an. »Oder glauben sie etwa, dass es sich hier nur um ein Spiel handelt, was wir beide gekonnt in Szene setzen?« Er war so was von aufgeregt, sodass er noch nicht mal bemerkte, wie ihm Adamines Heiligtum aus der Hand glitt.
    »Diese EC-Karte ist definitiv nicht ihr Eigentum«, entrüstete sich die Bankangestellte , die sich sofort nach ihr bückte. »Sie gehört einer unserer langjährigen Kundinnen, die ich in der Tat sehr gut kenne und zudem mir des Öfteren ihr Herz über ihren missratenen Urenkel ausgeschüttet hat.« Wenn Blicke töten könnten … Carolus wurde es unter den giften Blicken dieser Frau ganz anders …
    »Na und? « Dennoch versuchte er es mit Kaltschnäuzigkeit. »Was ist schon dabei, wenn ich für meine Oma die Kohle abhole? Ihr geht es nicht gut und deshalb hat sie mich losgeschickt. Nur komme ich nicht dazu meinen Auftrag zu erledigen, weil der bescheuerte Zeckenteppich mich daran hindert.«
    »Offenbar weiß das intelligente Tier haargenau, um was für eine Sorte von Mensch es sich bei ihnen handelt. Ich kann nur eines sagen, wehe es wagt sich auch nur einer diesem Hund Schaden zufügen zu wollen, dann bekommt er es nämlich mit mir zu tun.« Empört zog sie samt EC-Karte ab.
    »Okay, dann kann ich dich ja wieder loslassen«, freute sich Alfinus. »Und mich wieder auf den Weg machen. Hoffe doch, dass dieser peinliche Auftritt dir eine Lehre war.« Ohne sich um die vielen Gaffer zu kümmern, trabte er ungehindert davon.
    Unverzüglich tat Carolus es ihm gleich. Als wäre er von einer Meute gejagt , rannte er zu seinem Fahrrad und radelte so schnell er konnte vom Ort der Megapleite davon …
    Alfinus war noch nicht allzu weit gekommen, als Carolus, der ihn vermutlich nicht sah, kommentarlos an ihm vorbeiradelte. Irgendwie tat er ihm schon leid. Schließlich hatte auch er am eigenen Leib erfahren müssen, wie schwer es doch war an Geld heranzukommen.
    »Okay, er hatte sich jedenfalls nicht so beknackt wie Carolus angestellt. Obwohl wenn er ihm nicht auf die Schliche gekommen wäre, dann hätte es schon funktioniert. Wäre auch alles nicht so schlimm, wenn es sich nicht gerade um Adamines Karte gedreht hätte. Bei jedem anderen hätte er natürlich beide Augen zugekniffen. Sollten auf ihren Kram halt besser aufpassen. Aber wenn es um Adi ging, da hörte nun mal der Spaß auf.« Gemütlich lief er weiter. Wozu sollte er sich auch beeilen? Es wartete sowieso niemand auf ihn. Alena, ja sie würde ihn wie immer mit offenen Armen aufnehmen, aber für ein Rendezvous hatte er

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