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Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Titel: Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christel Parrinelli-Weinberger
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brauner Mischlingsrüde auf, dessen Eltern offensichtlich ein Langhaardackel und ein Spitz gewesen sein mussten. »Irgendwann muss es ja gut gewesen sein.«
    »Auf jeden Fall kann ich dir nur den gut gemeinten Rat geben«, sprach ein hellbrauner Boxer mit wichtiger Miene , »hör mit dem Gejammer auf, nicht, dass es dir eines Tages so wie meinem Kumpel Atze ergeht. Der hat nämlich mit seinem Gejaule nächtelang so genervt, bis man ihm die Hundefänger an den Hals hetzte. Und da er nun mal keines dieser allerliebst aussehenden Hündchen, sondern eher einer der nur mit aller höchster Vorsichtig zu genießen war, fand er demzufolge auch kein neues Herrchen mehr. Der arme Atze … eines Tages holten sie ihn ab … ja und was danach kam, war einfach schrecklich … gnadenlos schläferten sie ihn ein.« Der gute Aros hatte bisher noch immer nicht den Verlust seines besten Freundes verdaut.
    »Meine Fresse, das hörte sich ja richtig übel an. Was wäre, wenn es ihm genauso erginge?« Alfinus bekam beinahe eine Krise. Durfte sich aber nichts anmerken lassen, schließlich wollte er sich nicht unbedingt vor den Vierbeinern blamieren.
    »Hast du denn kein Zuhause, keinen Ort, an den du dich zurückziehen könntest?«, fragte der Rottweiler argwöhnisch nach.
    »Meine Güte Rambo , frag doch nicht so dämlich. Siehste doch, sonst wär er doch bestimmt nicht so am Heulen.« Poldi, konnte Rambos dämliche Fragerei einfach nicht verstehen.
    »Von mir aus ka nnst du dich uns gerne anschließen«, sprach Rambo großzügig, »aber merk dir eines, der Boss bin ich.« 
    »Okay, ich komme mit. Werde aber bestimmt nicht lange mit euch abhängen können, weil ich nämlich noch wichtige Dinge zu erledigen habe.« Was hatte dieser zottlige Typ doch eine an der Klatsche. Aber egal, irgendwie war der ganze Club nicht so wirklich auf der Reihe. Dann kam es auf einen Bescheuerten mehr auch nicht mehr an. Rambo sah nun zu, dass er mit seinem Rudel von hier verschwand …
     
    »Und wie gefällt es dir? Ist zwar nicht gerade luxuriös zu nennen, aber für meine Kameraden und mich reicht es.« Nicht wirklich begeistert, schaute sich Alfinus in der mitten im Wald stehenden, uralten rostangesetzten Wellblechhütte um. Dennoch wäre es hier bestimmt um vieles besser, als irgendwo da draußen, völlig alleine unter freiem Himmel zu sein. Ach ja, der Himmel, was sehnte er sich nach seinem Zuhause. Nach all seinen Fans, die des Öfteren voller Vorfreude auf eines seiner Konzerte kamen. Aber damit wäre zumindest vorläufig Schluss und so wie es aussah, wahrscheinlich für immer. Gewiss würde er so lange er nicht in die Fänge eines Hundefängers gerät, den Rest seines erbärmlichen Hundedaseins mit diesen vier Komikern verbringen müssen. Er konnte sich sein bitteres Ende schon bildlich vorstellen. Irgendwo auf einem blutverschmierten Behandlungstisch eines Viehdoktors, der ihm erbarmungslos die Todesspritze in seinen zottligen Körper rammen wird … Das waren in der Tat mehr als trübe Aussichten …  
    »Bitte bediene dich mein Freund.« Auffordernd hielt Rambo ihm einen absolut übelriechenden Knochen unter die Nase. Igitt, was war der Gestank ekelig, einfach unerträglich. Alfinus glaubte sich übergeben zu müssen.
    »Danke Boss, aber ich habe im Moment überhaupt keinen Appetit.« Alfinus h offte inbrünstig, dass er soeben nicht Rambos Gastfreundlichkeit verletzt hätte.
    » Kein Problem Schwarzer, mit Sicherheit wird der Leckerbissen nicht schlecht werden. Irgendeiner von uns wird dieses Prachtstück schon verputzen. Übrigens du hast dich bisher noch gar nicht bei uns vorgestellt?«
    »Alfi … ja … man … nennt mich Alfi.«
    »Wie süß«, freute sich Bienchen. Die ihn buchstäblich anhimmelte. Alfinus war nämlich haargenau ihr Typ. »Der Name passt vortrefflich zu dir.« Ihre drei Artgenossen schauten sich nach ihren Worten nur grinsend an. Die kleine braune Lady wird sich doch nicht in den Fremden verliebt haben? Okay, noch wäre alles offen. Mal sehen, ob Alfi eines Tages Bienchen  erhören wird …
     
    Gedankenvoll hatte sich Alfi in die hinterste Ecke der Hütte verzogen. Zwar waren seine neuen Freunde nicht so ganz damit einverstanden, da sie doch zu gerne einiges über ihn erfahren hätten, aber morgen wäre ja auch noch ein Tag, bestimmt würde Alfi dann doch etwas gesprächiger sein …
     
    Rambo und seine Crew waren schon enttäuscht, als sie beim Erwachen feststellen mussten, dass ihr neuer Kollege, ohne auch nur ein

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