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Ein sinnliches Angebot

Ein sinnliches Angebot

Titel: Ein sinnliches Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Pößneck GGP Media
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träge, um mir welche zu besorgen.“
    „Dafür braucht man doch keine Pillen.“
    „Ach nein? Kannst du zaubern?“
    „Schon möglich.“ Sie griff nach seiner Hand.
    Luke spürte ihre Berührung wie einen Energiefluss, als Faith ihn mit sich ins Haus zog. Fühlte sie es auch? Er kam sich wie ein aufgeregter junger Hund vor, während er auf ihre schmale Taille und ihre runden Hüften starrte.
    Als er die Schritte verlangsamte, drehte sie sich zu ihm um. Ihr langes rotes Haar schwang ihr um die Schultern. „Was ist?“
    „Nichts, nichts.“
    Faiths Augenaufschlag und ihr Lächeln ließen nicht erkennen, was in ihr vorging. „Warum wirst du dann langsamer? Hast du Angst?“
    Ihre Stimme war leise und sexy. Luke schluckte. Tat sie das absichtlich? Auf jeden Fall vergaß er dadurch fast seine Kopfschmerzen. „Ja, ich habe Angst. Deshalb habe sonst ja auch immer ich den Arztkittel an.“
    „Es dauert nur ein paar Minuten, dann gehts dir besser. Versprochen.“ Sie drückte ihn aufs Sofa und stand vor ihm. Die Hände hielt sie in die Hüften gestemmt.
    Verlangend glitt sein Blick über ihren Körper. „Wird es wehtun?“ Luke spürte, wie seine Erregung zunahm. Sein Körper reagierte augenblicklich. Dass Faith ihm eine Hand auf den Oberschenkel legte, machte das Ganze nur noch schlimmer.
    Sie wirkte so unschuldig und gleichzeitig so sexy. Ihr Haar streifte Lukes Knie, und sie lächelte. „Leg deine Hand aufs Bein“, sagte sie leise. „Mit der Handfläche nach oben.“
    „Was?“ Luke hatte den Eindruck, als habe sein Verstand sich in Luft aufgelöst.
    „Versuch es einfach.“
    Beim Klang ihrer Stimme dachte er an seidige Bettwäsche, die im Mondlicht schimmerte. Wie befohlen legte er die Hand auf seinen Oberschenkel.
    „Schließ die Augen.“
    „Faith, ich …“
    „Einfach zumachen, Herr Doktor.“
    Wenigstens nannte sie ihn nicht mehr Doktor Universum. Ganz langsam schloss er die Augen.
    Einen Moment später strich sie sanft über seine Finger, und Luke entspannte sich.
    „Gut so“, flüsterte sie. „Entspann dich völlig.“
    Ihre Stimme hatte etwas Hypnotisches, und Luke entspannte sich tatsächlich. Plötzlich spürte er ein Kneifen zwischen Daumen und Zeigefinger und riss die Augen auf. „Au!“
    Lachend schüttelte Faith den Kopf. „Oh, bitte. Ich habe ja kaum zugedrückt.“ Sie presste weiter und ließ Luke nicht aus den Augen. „Ausatmen“, sagte sie leise. „Immer weiter atmen. Was spürst du?“
    Luke spürte ihre Hände. Ihr warmer Atem streifte seinen Arm, ihre Brust drückte sich an sein Bein, und auf einmal wusste er gar nicht mehr, was sie gefragt hatte. Wartete sie noch auf eine Antwort von ihm? „Wie bitte?“
    Fragend hob sie eine Augenbraue. „Lässt der Schmerz nach?“
    Das dumpfe Pochen in seinem Kopf hatte tatsächlich nachgelassen. Verwundert blinzelte Luke.
    Faith lachte wieder und hob den Kopf. Ihr Lachen klang so voll und sexy, dass Luke am liebsten auf den Boden neben ihr gesunken wäre, um ihr näher zu sein.
    „Oh, Luke, du solltest mal dein Gesicht sehen.“ Sie lächelte immer noch. „Warum bist du denn so geschockt? Hast du noch nie einen Schmerz ohne Pillen gelindert?“
    „Du hast lediglich den Akupressurpunkt benutzt.“
    „Eins plus für diesen Kandidaten. Willkommen in der Welt der Akupressur.“ Faith wusste, sie sollte aufstehen, doch einen Moment blieb sie noch vor seinen leicht gespreizten Knien sitzen. Mit einer Hand stützte sie sich auf seinen Schenkel.
    Luke hatte den Eindruck, dass sein Gehirn überhaupt nicht mehr durchblutet wurde. Ein sehnsüchtiger Laut kam aus seinem Mund.
    Faiths Augen weiteten sich, und sie fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen. Wieder stöhnte Luke auf. Faith wollte aufstehen, doch er hielt sie am Handgelenk fest.
    Faith legte ihre Hände auf seine Brust, und einen Moment blickten sie sich tief in die Augen. Langsam verschränkte Luke seine Finger mit ihren und zog Faith zu sich herunter. Er konnte ein erneutes Stöhnen dabei nicht unterdrücken.
    Aufseufzend entspannte Faith sich und ließ sich auf ihn sinken.
    Luke fragte sich, ob sie sich wohl fühlte. Er wusste es nicht genau, doch er sehnte sich stärker nach ihr als jemals zuvor. Verlangend strich er mit den Daumen über ihre Handrücken.
    Ihr Seufzen klang erregend, und sie verstärkte den Druck ihrer Finger an seinen.
    Dann stand Faith unvermittelt auf und ging zur Tür. Luke konnte nicht anders, er musste auf ihren runden Po starren.
    „Faith? Wo

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