Ein sinnliches Angebot
Luke nicht zu berühren. „Im Grunde war es ja meine Idee.“
„Ja.“ Sein Lächeln wirkte etwas unsicher, und gerade das rührte Faith noch mehr. „Und was hat dich umgestimmt?“
Sie hatte ihre Meinung nicht grundlegend geändert. Aber nur wilder Sex an den noch verbleibenden Wochenenden, das reichte ihr nicht mehr. Doch wie sollte sie das einem Mann erklären, der sich nur seinen Patienten verpflichtet fühlte? Faith konnte es ihm nicht sagen, so einfach war das. Sie musste ihre Gefühle für sich behalten und mit dem Verlust allein zurechtkommen. „Ich will dich immer noch“, flüsterte sie.
Lukes Blick bekam einen verlangenden Ausdruck. Hastig nahm er seinen Pager aus der Tasche und warf ihn auf das Sofa.
Faith beobachtete, wie das kleine Gerät auf dem Polster landete, dann sah sie wieder Luke an. Er schaltete sein Handy aus und warf es in hohem Bogen zu dem Pager.
Unsicher ging Faith die zwei Schritte zum Telefon und legte den Hörer daneben. Dann nahm sie ihren Pager, der neben dem Telefon gelegen hatte, ging zum Sofa und schob ihn unter die Kissen. Nach kurzem Überlegen schob sie auch Lukes Handy und seinen Pager unter die Kissen.
Luke lachte leise.
Auch Faith musste lächeln, während sie zurück in seine Arme kam.
„Ich habe noch nie gelacht, während ich eine Frau auszog“, gestand er und biss sie zärtlich in den Hals.
Leise stöhnend neigte sie den Kopf zur Seite. „Mich auszuziehen sollte heute nicht sehr schwierig werden.“
Fragend betrachtete er ihr Badetuch. „Nein?“
„Nein.“ Sie löste den Knoten und ließ das Tuch zu Boden sinken.
Luke rang nach Luft. Voller Verlangen betrachtete er ihren Körper, während er sich hastig das Hemd auszog und es auf das Sofa warf.
Weiß er eigentlich, wie sexy er aussieht? fragte sich Faith. Sie betrachtete seine breiten Schultern, die muskulöse Brust und die sehnigen Arme. Dann glitt ihr Blick über seinen Waschbrettbauch und tiefer. Seine Erregung war nicht zu übersehen.
„Ich führe immer noch“, stellte sie leise fest, da sie vollkommen nackt vor ihm stand. Die letzten Wassertropfen vom Bad fielen zu Boden.
„Ja.“ Seine Stimme klang gepresst, während er sich die Schuhe und Strümpfe abstreifte und dann die Hose zusammen mit dem Slip auszog.
Faith konnte den Blick nicht abwenden. Es war lange her, seit sie einen erregten nackten Mann vor sich gehabt hatte. Und Luke war männlicher als alle anderen zuvor.
Er lachte leise und zog sie in seine kräftigen Arme.
Faith biss sich auf die Unterlippe. „Werden wir …“
„Ja.“
„In meinem Schlafzimmer?“
„Ja.“
„Diesmal bis zum Ende?“
„Auf jeden Fall. Sonst noch Fragen?“
„Ja. Könntest du dich etwas beeilen?“
„Vielleicht beim ersten Mal, aber bestimmt nicht beim zweiten oder beim dritten.“
Ungläubig sah sie ihn an, und wieder lachte er leise, während er sie den Flur entlangführte. „Ich will mit dir ins Bett, Faith. Ich will dich überall berühren und küssen und schmecken.“
Genau danach sehnte sie sich. So sehr, dass sie vor Erwartungsfreude erschauerte. Aber gleichzeitig sehnte sie sich nach viel mehr.
Zärtlich strich er mit der Wange an ihrer entlang und legte sie aufs Bett. Faith vergaß alles um sich herum außer Luke. Sanft strich er über die Sorgenfalte auf ihrer Stirn. „Hör auf zu grübeln“, sagte er leise. „Entspann dich.“ Er kniete auf dem Bett und strich ihr über die Unterschenkel nach oben.
Faiths Herz schlug sofort schneller.
„Ist dir kalt?“ Zärtlich blickte er sie an. Faith schüttelte nur wortlos den Kopf.
„Gut.“ Er fuhr an der Rückseite der Schenkel empor und spreizte Faiths Beine. Sein Atem ging stockend.
Auch Faith konnte kaum noch Luft holen.
Quälend langsam strich er weiter an den Innenseiten ihrer Schenkel hinauf, bis er fast die empfindsamste Stelle ihres Körpers erreichte. Faith hielt den Atem an und bäumte sich ihm ungeduldig entgegen. Dann berührte Luke sie endlich, und sie schrie unwillkürlich auf.
„Du bist so wunderschön, so perfekt.“ Luke beugte den Kopf vor, und Faith spürte seinen warmen Atem. Sie erstarrte und fühlte sich etwas verlegen. „Luke, ich …“
„Pst.“
„Aber …“ Als sie seine Zunge zum ersten Mal spürte, verstummte sie und gab sich den berauschenden Gefühlen hin, die Lukes Zärtlichkeiten in ihr auslösten. Sie bäumte sich ihm entgegen und war selbst überrascht, wie schnell sie zum Höhepunkt kam.
Das Blut dröhnte ihr in den Ohren, sie sah
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