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Ein sinnliches Angebot

Ein sinnliches Angebot

Titel: Ein sinnliches Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Pößneck GGP Media
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blitzende Lichter und glaubte zu schweben. Ihr Körper verspannte sich, und Faith schrie lustvoll auf.
    Es nahm kein Ende.
    Hinterher hätte sie nicht sagen können, ob dieser Rausch nur zwei Sekunden oder zwei Stunden gedauert hatte. Sie lag flach auf dem Rücken und blickte an die Decke. Mit beiden Fäusten umklammerte sie das Bettlaken. Lukes Kopf lag schwer auf ihrem Bauch.
    Nach einer Weile drückte er ihr einen Kuss auf die Innenseite des Schenkels. „Alles in Ordnung?“
    Faith musste erst überlegen. „Ich spüre meine Zehen nicht.“
    Luke hob sich etwas an. „So besser?“
    „Nein.“
    Er wirkte enttäuscht, und Faith musste fast lachen, aber das hier war nicht zum Lachen. „Möchtest du wirklich wissen, wodurch es besser würde?“ fragte sie flüsternd.
    Luke schien sich nicht sicher zu sein, ob er das hören wollte, und jetzt konnte Faith ihr Lachen kaum noch unterdrücken, denn wie oft bekam sie die Gelegenheit, Dr. Universum verunsichert zu erleben? „Es kann nur besser werden, wenn ich dich in mir spüre.“
    Sein Lächeln war so strahlend und anziehend, dass Faiths Herz einen Schlag lang aussetzte. Dann folgte Luke ihrem Wunsch und wurde eins mit ihr. Nichts in Faiths Leben hatte sich bisher so richtig angefühlt wie das.
    „Faith.“ Luke umfasste ihr Gesicht und beugte sich vor, um sie zu küssen. Gleichzeitig löste er sich fast von ihr. Faith wollte schon unwillig protestieren, als Luke wieder mit ihr verschmolz. Und wieder. Ganz langsam bewegte er sich, und Faiths Lust steigerte sich erneut.
    „Tu es noch einmal“, drängte er sie. „Lass dich noch einmal so gehen wie vorhin, Faith.“ Dabei schob er eine Hand zwischen ihre Körper und streichelte aufreizend ihre Brustknospen.
    Atemlos bäumte sie sich ihm entgegen.
    „Genau.“ Auch Lukes Atem ging keuchend. Er strich ihr über den flachen Bauch und liebkoste Faith zärtlich zwischen den Schenkeln. Unablässig drängte er sie weiter mit zärtlichen Worten, die noch kein Mann zuvor zu ihr gesagt hatte.
    Faith klammerte sich an seinem Po fest und warf den Kopf in den Nacken. Sie konnte nichts anderes tun als hilflos zu stöhnen, während sie die Kontrolle aufgab. Wieder. Sie hörte, wie auch Luke den Gipfel der Lust erreichte. Er schrie ihren Namen und sank dann kraftlos auf sie.
    Benommen schlang Faith die Arme um ihn und ließ sich in diesem unendlichen Glücksgefühl treiben. Tatsächlich dämmerte sie kurz weg.
    Sie erwachte, als Luke sich von ihr löste, aus dem Bett stieg und sich anzog. Und da wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie beide keinen einzigen Gedanken an Verhütung verschwendet hatten.
    Na, wir sind ja tolle Mediziner, dachte sie.
    Faith stand ebenfalls auf, warf sich einen Bademantel über und folgte Luke an die Verandatür. Die kühle Nachtluft ließ sie frösteln.
    „Faith?“ Luke drehte sich zu ihr um. „Ich muss früh aufstehen.“
    „Ja.“
    Ihm war klar, dass sie wusste, dass es darum eigentlich gar nicht ging. An ihren schimmernden Augen, den glänzenden Lippen und ihrer blassen Haut erkannte er deutlich, dass Faith genauso mitgenommen war wie er. Sie waren beide entsetzt darüber, dass sie so vollkommen die Beherrschung verloren hatten. „Faith, wir haben nicht verhütet.“
    Faith lachte schrill auf und legte sich dann eine Hand auf den Mund.
    „Du hast es auch bemerkt“, sagte er und rieb sich das Gesicht. „Das ist mir noch nie passiert. Es tut mir wirklich so Leid. Ich schwöre dir, dass ich vollkommen gesund bin. Du …“
    Wieder lachte sie fast hysterisch auf, und er schob sich zurück ins Haus, obwohl Faith sich von innen gegen die Tür lehnte. „Falls du dir wegen einer Schwangerschaft Sorgen machst, das können wir immer noch gemeinsam klären, wenn es soweit kommen sollte. Okay?“
    Sie antwortete nicht, und so blickte er sie eindringlich an. „Faith. Wir werden das gemeinsam durchstehen.“
    Faith ließ die Hände sinken. „Wir sind doch beide Mediziner. Jeden Tag erlebe ich, was geschieht, wenn Teenager nicht verhüten. Da halte ich den Kids kluge Vorträge, und dann lasse ich mich selbst so mitreißen, dass ich …“
    „Wir“, stellte er richtig. „Heute Nacht haben wir uns beide mitreißen lassen.“
    „Du weißt genau, was ich meine.“
    „Ja.“ Da gab es auch nichts zu entschuldigen.
    „Ich meine, wir haben das sogar zusammen geplant.“ Sie schwieg einen Moment. „Ich habe sogar vorgesorgt.“ Errötend hielt sie den Mund.
    „Ich auch.“ Er klopfte sich auf die hintere

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