Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein skandalöses Geheimnis: Roman (German Edition)

Ein skandalöses Geheimnis: Roman (German Edition)

Titel: Ein skandalöses Geheimnis: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gayle Callen
Vom Netzwerk:
Brüste, während sie seinen Kopf noch fester an sich zog. Gleich würde sie ihn bitten aufzuhören, sagte sie sich, schließlich war das hier ein Test, doch ihr Keuchen und die Zuckungen ihres Körpers sprachen eine ganz andere Sprache. Sie drehte und wand sich in wortlosem Flehen.
    Sein Mund war dicht neben der Spitze ihres entblößten Busens, aber er wartete noch immer, verschlang ihre Nacktheit mit seinen Blicken. Susanna stand kurz davor, ihm ihre Brust entgegenzustrecken. Als seine Zunge schließlich über die steife Knospe glitt, da bäumte sie sich vor nie gekannter Lust so heftig auf, dass er beinahe von ihr heruntergerollt wäre.
    »Du bist eine stark Frau, das gefällt mir«, flüsterte er, während seine Zunge weiter ihren Busen liebkoste. Sie spielte mit der feuchten roten Spitze, flatterte leicht wie eine Feder über sie hinweg oder leckte sie ungeduldig. Dann endlich nahm er sie in seinen Mund und saugte an ihr, während sie sich an ihn klammerte, als wolle sie ihn nie wieder loslassen. Sie trieb dahin auf einer Woge der Lust, die ihren ganzen Körper erfüllte, sich in der feuchten Wärme zwischen ihren Schenkeln sammelte. Genau dort spürte sie trotz all der Lagen Stoff auch seine Erregung, die sich gegen sie drängte.
    Und plötzlich war da seine Hand heiß an ihrem nackten Bein.
    »Ja«, hörte sie sich stöhnen, und irgendwo ganz tief in ihrem Innern erhob sich jämmerlich leise ein warnender Ruf. Wenn sie ihn hinhalten wollte, musste sie ihm sagen, dass er aufhören solle. Aber noch nicht, nein, noch nicht.
    Sein Mund wandte sich der anderen Brust zu, während seine Hand ihre Kniekehle erkundete und weiter nach oben wanderte, um durch den Stoff ihrer Unterhosen das zarte Fleisch an der Innenseite ihrer Schenkel zu berühren. »Kein Ausziehen, versprochen«, raunte er.
    Sie hätte vor Enttäuschung fast aufgestöhnt. Er beobachtete sie jetzt eindringlich, ohne sein Küssen, Streicheln und Saugen zu unterbrechen.
    »Ohhh«, hauchte sie und schloss die Augen.
    »Öffne die Augen, Liebling, schau mich an.«
    Sie gehorchte ihm, sah ihn mit leicht geöffneten Lippen an, nahm den Anblick seines Kopfes an ihren Brüsten in sich auf und spürte, wie er sie sanft mit seinen Fingern erkundete. Und als er die Öffnung in ihrer Unterhose fand, leuchteten seine Augen triumphierend auf.
    Seine Finger glitten über ihre Scham – gütiger Himmel, sie war so feucht – und schoben sich in sie hinein. Sie wimmerte, als die Lust sich wie ein Feuerstrahl in sie bohrte und die Sehnsucht sich fast ins Unerträgliche steigerte – wie ein Fluss, der über die Ufer treten und alle Dämme einreißen will.
    »Bitte mich jetzt nicht aufzuhören«, flehte er, »du musst die ganze Lust erfahren, die wir einander schenken können.«
    Seine Finger strichen immer schneller über ihr Fleisch, sein Mund fand ihre Lippen, während er mit der anderen Hand ihre Brust umschloss.
    Und dann brach in ihrem Innern etwas auf, fegte die Reste ihrer Unschuld davon, und Wellen höchster Glückseligkeit durchströmten sie.
    Als sie zur Ruhe kam, lag sie in seinen Armen. Er hatte sie nicht aus den Augen gelassen, während er ihr Lust schenkte, ihr Verlangen genoss und ihr Stöhnen hörte.
    Wie viele Frauen mochte er so angesehen haben? Merkte er sich die Unterschiede und entschied, mit welcher es ihm mehr oder weniger gefallen hatte? Sie, für die das alles neu war, musste für ihn eine besondere Erfahrung darstellen.
    »Hör auf, hör auf«, wisperte sie und versuchte unter ihm hervorzurutschen.
    Er glitt zur Seite, und sie setzte sich auf. Als sie die Beine zusammenpresste, ließ die Erinnerung an die eben erlebte Lust sie zusammenzucken. »Ich hätte dich aufhalten können – hätte es tun sollen, genau wie im Salon der Bramfields. Aber ich habe es nicht getan. Ich war viel zu willig und wollte es zu sehr«, sagte sie, während sie sich zu ihm umdrehte, um ihn anzuschauen. »Aber du genauso.«
    »Ja, ich wollte, und ich will«, erwiderte er. Ein zufriedenes Lächeln spielte um seine Lippen, als er sich einen Arm unter den Kopf schob.
    Nein, redete Susanna sich ein. Er wollte die Wette gewinnen, und überdies suchte er Erregung, Lust, Herausforderung. Die Frau spielte keine Rolle. Sah er sie an wie eine Katze, die die Maus in die Enge getrieben hatte? Dann merkte sie, wie sein hungriger Blick ihre immer noch unbedeckten Brüste umfasste. Sie war zwar unerfahren, jedoch nicht unwissend, und so wusste sie, dass er auf seine Befriedigung

Weitere Kostenlose Bücher