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Ein starkes Team

Ein starkes Team

Titel: Ein starkes Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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Lebens mit dir zu verbringen?"
    Bitte sag es, flehte eine innere Stimme, sag es einfach, damit ich Ja sagen kann und wir glücklich zusammenleben können, wie ich es mir immer erträumt habe.
    „Weil wir zusammen eine Tochter haben", sagte er ruhig. „Heirate mich um Bonnys willen. Der Rest kann später kommen."
    Die Hoffnung, die in ihr aufgeblüht war, welkte dahin. Sie senkte den Kopf, schloss die Augen und fragte sich, ob er das leise Brechen ihres Herzens hören konnte. „Nein."
    Sie konnte selbst kaum fassen, dass sie es gesagt hatte, konnte nicht glauben, dass sie auf die Chance verzichtete, den Rest ihres Lebens mit dem einzigen Mann zu verbringen, den sie je geliebt hatte.
    „Ich dachte ... Ich meine, hast du nicht...?"
    Tränen drohten sie zu ersticken, doch sie brachte hervor: „Warum hast du mich gefragt? Warum jetzt?"
    Mit ergreifend verwirrter Miene entgegnete er: „Willst du damit sagen, dass es zu spät ist?"
    „Warum, Chad?" hakte sie nach.
    Er blickte hinab auf den verhüllten Ring zwischen ihnen. „Weil es das Richtige ist."
    „Dann ist es für mich das Richtige, Nein zu sagen."
    „Aber ich ..."
    „Chad, ich weiß das Angebot zu schätzen, wirklich. Aber nur wegen Bonny zu heiraten ist falsch. Es würde nie funktionieren. Wenn du eine Rolle in ihrem Leben spielen willst, habe ich nichts dagegen. Selbst andernfalls könntest du eine gerichtliche Verfügung erwirken ..."
    „Ich will keine Rolle spielen, Hannah, ich will ihr Vater sein. Und zwar ständig und nicht nur ein Wochenend-Dad, wie es mein Vater war."
    „Dann können wir bestimmt eine dementsprechende Rege lung finden. Du könntest jeden zweiten Tag für eine Stunde vorbeikommen, oder auch jeden Tag, wenn du willst."
    Sie blickte ihn an und versuchte, seine Gedanken zu erraten. Die Verwirrung auf seinem Gesicht verwandelte sich langsam in Resignation.
    „Du musst kündigen", sagte er zerstreut.
    „Wie bitte?"
    „Du solltest mit der Kopfgeldjagd aufhören. Um Bonnys willen. Ich erhalte euch beide."
    „Und als Bonnys Vater hast du das Recht, diese Forderung zu stellen?"
    hakte sie leise nach.
    Er sagte nichts.
    Hannah bemühte sich um Empörung, doch stattdessen verspürte sie Dankbarkeit dafür, dass ihm so viel an ihrer Tochter gelegen war. „Falls es dich erleichtert, hat es mir unter anderem deshalb so widerstrebt, diesen Fall anzunehmen, weil ich den Job an den Nagel hängen will. Nächste Woche werde ich Seekers eröffnen."
    Verblüfft starrte er sie an. „Du willst Seekers eröffnen?"
    Ihre Handschellen klapperten, als sie sich nervös die Haare hinter die Ohren strich. „Ja. Ich habe ein Büro in Manhattan gemietet. Von jetzt an werde ich nach vermissten Ehepartnern statt nach Gesetzesbrechern suchen." Sie räusperte sich. „Wegen Bonny muss ich etwas anderes tun.
    Die Kopfgeldjagd bedeutet nicht gerade geregelte Arbeitszeiten."
    Zu ihrer Überraschung grinste er sie an. Offensichtlich störte er sich überhaupt nicht daran, dass sie allein ein Geschäft eröffnen wollte, das sie früher einmal gemeinsam geplant hatten. „Ich bin sehr glücklich für dich, Hannah."
    „Und du? Ich glaube, als Bonnys Mutter habe ich das Recht, dich zu bitten, dich nicht auf gefährliche Unternehmen einzulassen."
    Er sagte nichts dazu. Nach langem Schweigen mur melte er: „Ich habe es gehörig vermasselt, nicht wahr? Ich schaffe es einfach nicht, das Richtige zu tun."
    Impulsiv beugte sie sich zu ihm und drückte sanft die Lippen auf seine.
    Die Überraschung in seinem Blick wandelte sich in Verlangen. Er stöhnte sanft. Sie wünschte, ihn mit mehr als nur dem Mund berühren zu können, ihm mit diesem Kuss all das mitteilen zu können, was sie ihm vielleicht nie wieder sagen konnte.
    „FBI!" rief eine schroffe Stimme von der Haustür her. „Wir kommen rein!"
    Seufzend hob Chad den Blick zur Decke. „Randy hatte schon immer ein furchtbares Timing."
    Die Tür zersplitterte, und ein Dutzend Agenten mit finsteren Mienen und Waffen in den Händen stürmte das Haus.
    „O nein", murrte Hannah. Aus den Augenwinkeln sah sie das Plastikröhrchen auf dem Boden. Mit einem Fuß zog sie es verstohlen unter ihren Rock.
    Einer der Agenten trat zu ihnen und präsentierte seine Dienstmarke.
    „Geheimagent Randall McKay vom FBI." Er wandte sich an Chad. „Jetzt möchte ich deine Dienstmarke sehen."
    Chad klirrte mit den Handschellen. „Ich würde deiner Bitte gern nachkommen, Randy, aber wie du siehst, bin ich momentan gehandikapt."
    Verwirrt

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