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Ein sueßes Stueck vom Glueck

Ein sueßes Stueck vom Glueck

Titel: Ein sueßes Stueck vom Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Florand
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Straßenlicht, dass sie ganz schwach die Kontur seines Kinns ausmachen konnte, den Schatten seiner Schultern, der sich von den dunkleren Schatten abhob.
    Er sagte kein Wort. Er hob sie bloß hoch, mit einer einfachen Bewegung, als wiege sie, nun ja … nicht mehr als ein großer Topf mit Schokolade …, und stellte sie auf die erste Stufe.
    Cade lehnte sich an ihn, ihr gefiel diese Höhe, auf der sie seinen Mund, sein Gesicht leichter erreichen konnte, die ihre Hüfte auf dieselbe Höhe brachte wie seine, auf der …
    Er umfasste sie und drehte sie, bis ihr Gesicht zur Treppe zeigte, seine Hüften drängten nun gegen ihr Gesäß. Als sie den Hinweis nicht sofort verstand, gab er ihr mit seinen Hüften und seinem erregten Geschlecht einen kleinen Stoß. »Monte« , flüsterte er. »Geh hinauf.«
    Sie hielt sich am Geländer fest und ertastete sich langsam den Weg nach oben.
    Als sie die Treppe hinaufstieg, glitten seine Hände über sie hinweg. Über ihre Hüften, ihre Beine, als er sie die Stufen über ihm erklimmen ließ. Er ließ den Abstand zwischen ihnen größer werden und blieb selbst ein paar Stufen unter ihr, und seine Hände wanderten abwärts zum Rand ihrer Stiefel; er ließ einen Finger hineingleiten, umspielte ihre Wade und glitt wieder hinaus. Dann kam er wieder näher. Sie konnte seinen Tritt auf den Stufen hören, im Dunkeln war eine noch dunklere Präsenz hinter ihr. Er glitt unter den ordentlichen, knielangen Bleistiftrock und schob ihn nach oben, seine Hände ruhten aufreizend auf den sensiblen Innenseiten ihrer Schenkel.
    Cade umfasste das Geländer fester und blieb stehen, unfähig, in ihrem Körper genügend gebündelte Kraft aufzubringen, um weiterzugehen. Ein Finger umspielte für den Bruchteil einer Sekunde den Schritt ihrer Strumpfhose, um sich dann zurückzuziehen und ihren Hintern anzuschieben. Sie nach oben zu schieben, in ihre Wohnung.
    Sie ging weiter, und seine Hände wanderten unterwegs nach oben, um ihre Jacke aufzuknöpfen und sich den Weg unter ihren Pulli zu bahnen, ihre Brüste zu streicheln, bis sie vor Verlangen nach mehr fast in Tränen ausbrach. Danach, dass er sie hier auf der Treppe nähme – es war ihr egal.
    Ihm aber machte es offenkundig etwas aus, denn ein leicht schmerzhafter Klaps auf ihren Hintern rief ihr ins Bewusstsein, dass sie schon wieder stehen geblieben war, dem Begehren verfallen. Ein weiterer Klaps trieb sie fast in den Wahnsinn. Sie wollte nichts sehnlicher als sich über das Geländer beugen und sich von ihm versohlen lassen, sie würde alles mit sich machen lassen, solange seine Hände nur zwischen ihre Beine zurückkehrten und er sie nahm.
    Und dann waren die Hände fort. Keinerlei Berührung mehr. Sie schnappte wie von Sinnen nach Luft, als hätte ein Messer sie durchbohrt.
    »Continue« , flüsterte er. »Oder ich höre auf.«
    Oh, wie grausam. Sie bestand nur noch aus Verlangen. Nichts sonst. Berühre mich, nimm mich, spüre mich, mach’s mir, mach alles, was du willst, mit mir, bitte.
    Aber er hielt Wort und fasste sie nicht an. Sie stolperte vorwärts.
    Sie waren jetzt auf der Hälfte des zweiten Treppenabsatzes und hatten noch drei weitere vor sich.
    Er belohnte sie. Seine Hände streichelten erneut aufreizend ihre Schenkelinnenseiten wie im Versprechen, ihr Geschlecht zu berühren, aber dann zogen sie sich zurück, kamen wieder näher und zogen sich erneut zurück.
    Sie gab ein kleines Geräusch von sich, keine Worte, einfach nur bettelnd, und blieb stehen.
    Er ging wieder eine Stufe hinab und unterbrach den Kontakt.
    Wieder ein kleines Geräusch von ihr, ein wortloses Flehen. Sie zwang sich selbst voran, nach der Belohnung schmachtend und voller Abscheu für die Bestrafung.
    Seine Hand wanderte dieses Mal bis hinauf zum Schritt und spielte volle fünf Stufen lang mit ihr, rieb und massierte ihre Schamlippen durch Slip und Strumpfhose und sagte ihr, was für ein braves Mädchen sie gewesen sei.
    »Ssssy …«. Sie dachte, sie hätte seinen Namen gesagt. Ihre Lippen waren nicht in der Lage, auch nur ein zusammenhängendes Wort zu formen.
    Gleichsam als Belohnung für ihre Mühen, begann er, ihr die Strumpfhose und das Höschen auszuziehen, auf jeder Stufe ein Stückchen mehr. Sie erfasste den Rhythmus rasch, sodass mit jedem ihrer Schritte ein bisschen mehr ihrer Haut unter dem Rock bloßgelegt wurde. Und seine Finger, diese wunderschönen, geschickten, meisterhaften Finger, die die Rohstoffe dieser Erde in wundervolle Dinge verwandeln konnten,

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