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Ein unbezaehmbarer Verfuehrer

Titel: Ein unbezaehmbarer Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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besser um sich selbst."
    Sie sah an sich hinunter und stellte fest, dass ihr Nachtgewand und der Überwurf fast durchsichtig waren vor Nässe. Ihre harten Brustspitzen zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Ach herrje! Aber dies war nicht der richtige Moment für falsche Scham. „Das werde ich tun, sobald ich mit Ihnen fertig bin. Und nun setzen Sie sich auf."
    „Ich werde Ihnen Ihre Schikanen bei Gelegenheit vergelten, Mrs Halifax", versprach er, rappelte sich dann aber doch hoch, bis er halb aufrecht an die Kissen gelehnt saß.
    „Tun Sie das", meinte sie, gab reichlich Zucker in seine Tasse und goss dampfend heißen Tee darüber.
    „Auch noch so viel Zucker wird Ihren Tee nicht genießbar machen, Mrs Halifax", ließ er sich hinter ihr vernehmen.
    „Ach, seien Sie doch still!" Sie drehte sich um und sah, dass er seinen Blick auf ihren Hintern richtete. „Er ist heiß und süß, und genau das brauchen Sie jetzt. Hier, trinken Sie."
    Sie hielt ihm die Tasse, während er trank. Kaum hatte er einen Schluck genommen, verzog er auch schon das Gesicht. „Ihr Tee würde Rost von Eisen ätzen. Wollen Sie mich umbringen?"
    „Genau das habe ich vor", murmelte sie. Seine barschen Worte berührten sie eigenartig. Er gab sich so störrisch und widerspenstig — und brauchte sie gerade doch so sehr. „Nur ein bisschen noch."
    Er nahm noch einen Schluck, den Blick dabei unverwandt und höchst beunruhigend auf sie gerichtet. Ihre Hände begannen zu zittern, als sie sah, wie die kräftigen Muskeln seines Halses sich beim Schlucken bewegten. Hastig nahm sie die Tasse fort und stellte sie aufs Tablett.
    „Danke, Mrs Halifax", sagte er. Er hatte das Auge geschlossen und war zurück ins Bett gesunken, doch wenigstens hatte sein Gesicht jetzt Farbe. „Ich glaube, ich werde die Nacht nun auch ohne Sie überstehen."
    Sie runzelte die Stirn. „Vielleicht sollte ich Ihnen noch einen heißen Stein bringen. Oder noch mal Tee machen."
    „Oh Gott, nein, bitte nicht! Keinen Tee mehr! Sie können jetzt schlafen gehen. Es sei denn ...", er schlug sein hellbraunes Auge auf und blickte sie spöttisch an, „... Sie möchten sich zu mir gesellen?"
    Entgeistert ob dieser unverhohlenen Einladung sah sie ihn an, und den einen, entscheidenden Moment wusste sie weder, was sie sagen, noch, was sie tun sollte. Wortlos drehte sie sich um und eilte davon. Von seinem Gelächter verfolgt, flüchtete sie auf ihr Zimmer.
    Vielleicht war es die Erinnerung daran, wie die üppigen Brüste seiner Haushälterin sich unter dem nassen Tuch abgezeichnet hatten. Vielleicht auch der zitronige Duft ihres Haars, der noch immer im Zimmer zu schweben schien. Oder aber es waren einfach seine natürlichen Bedürfnisse, die ihn übermannten. Auf jeden Fall war Alistair, als er am nächsten Morgen aufwachte, über die Maßen erregt. Er hatte das Bild ihrer sinnlichen roten Lippen, die sich um seinen quälend harten Schwanz schlossen, vor Augen. Nur ein Traum, doch ach! wie sollte sein Körper den Unterschied wissen?
    Stöhnend warf Alistair die Decke zurück. Sein Kopf, oder eigentlich alles, schmerzte höllisch, doch seiner Erregung tat das keinen Abbruch. Nachdenklich sah er an sich hinunter. Grausame Ironie des Schicksals, dass selbst ein intelligenter, verstandesbetonter Mann, wie er es war, sich von sinnlichen Lippen und einem wohlgeformten weißen Busen nur darauf reduzieren ließ. Sein Schwanz zuckte beim bloßen Gedanken an Mrs Halifax. Stolz. Streitlustig.
    Nackt.
    Alistair schluckte und legte die Hand um den harten Schaft und umfing den schwellenden Kopf. Feucht schimmerte ein Samentropfen zwischen seinen Fingern. Alistair schloss die Augen. Eine imaginäre Mrs Halifax kniete vor ihm und umfing ihre weißen Brüste, bot sie ihm dar, lüstern und schüchtern zugleich, die Unterlippe zwischen ihren Zähnen. Alistair drückte kurz zu und spürte, wie die Lust ihn von oben bis unten durchfuhr. Ihre Brüste waren üppig und prachtvoll, sie quollen ihr praktisch aus den zarten Händen. Sie fasste die rosigen Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger und liebkoste sie, dabei warf sie ihm einen koketten Blick zu. Stöhnend begann Alistair seine Hand auf und ab zu bewegen. Wenn sie ihre Brüste zusammenpresste, könnte er seinen Schwanz zwischen ihre weichen, warmen ...
    Neben ihm ließ sich ein leises Winseln vernehmen.
    Er fuhr zusammen und griff hastig nach der Bettdecke. „Verdammt!"
    Dann fiel es ihm wieder ein, und er ließ sich in die Kissen

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