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Ein unerhörter Ehemann (German Edition)

Ein unerhörter Ehemann (German Edition)

Titel: Ein unerhörter Ehemann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eloisa James
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wiederholte die Berührung, und wieder stieß Gina einen winzigen Schrei aus.
    »Gina, wenn ich dich hier berühre … « Er tat es. »Wie fühlt sich das an?«
    Sie schnappte nach Luft.
    »Wie fühlt es sich an?«, wiederholte er.
    »Sehr schön«, flüsterte sie so leise, dass er sie kaum hören konnte.
    Er legte einen Arm um sie. Ginas Wangen waren leicht gerötet, und sie sah verwirrt aus. Ohne Vorwarnung beugte er sich vor und sog einen ihrer üppigen Nippel in den Mund. Sie schienen geradezu darum zu betteln, geküsst zu werden.
    Gina schrie auf, ihre Knie gaben nach, und Cam konnte sie gerade noch auffangen.
    »Du schreist bei der Liebe«, stellte er voller Zufriedenheit fest. »Tatsächlich behaupte ich, dass du eine der sinnlichsten Frauen bist, die ich je küssen durfte.« Wenn nicht überhaupt die sinnlichste, gestand er sich insgeheim.
    Sie starrte ihn mit ihren grünen Augen an, in denen sowohl Begierde als auch Verlegenheit zu lesen waren. Cam lächelte und beschloss, Gina noch ein wenig mehr in Verlegenheit zu bringen. Er verstärkte den Griff seines linken Arms um ihre Taille.
    »Vertrocknet?«, wisperte er ihr ins Ohr und ließ seine rechte Hand an der Seite ihres Morgenmantels nach unten wandern. Unvermittelt legte sie sich auf den köstlichsten Hügel, den seine Hände je berührt hatten. Selbst durch die Seide hindurch konnte er ihre Hitze spüren. Gina erzitterte am ganzen Leib. »Ich würde mich wundern«, sagte er mit rauer Stimme, »wenn dich irgendein Mann noch aus dem Schlafzimmer fortlassen würde.«
    Er konnte sich nicht mehr beherrschen und riss sie heftig an sich. Seine Zunge glitt in ihren Mund, sein Körper presste sich an den ihren. Er drückte sie wieder aufs Bett, und sie schlang die Arme um seinen Hals und ließ ihn freudig gewähren. Er öffnete den Riss an ihrem Morgenmantel, sodass ihr Leib in seiner ganzen Pracht vor ihm lag, und beugte sich über sie zum Kuss. Seine Hand wanderte nach unten … nach unten.
    Als er sie berührte, hob sie sich ihm entgegen. Oh Gott, sie war so weich! So süß! Seine Sinne schwanden fast vor Verlangen, er nahm ihren Mund, tauchte seine Zunge hinein, so wie er auch gern in sie eingetaucht wäre. Gina hielt die Augen geschlossen, sie klammerte sich an seine Schultern und keuchte Worte, die er nicht verstand. Doch das war ihm gleich.
    Er widmete sich ihren Brüsten, und sie presste sich an seinen Körper und stieß einen leisen, keuchenden Schrei aus. Nun hatte er ihren sinnlichen Leib dort, wo er ihn haben wollte, seine Hand an ihrer zartesten Stelle, die nun glatt war, feucht, angeschwollen, sie pulsierte um seine Finger. Als er von ihrem Nippel abließ, keuchte sie »Nein« und andere törichte Worte, also senkte er den Kopf wieder und umschloss mit den Lippen ihre Brustspitze. Sogleich drangen leise Schreie aus ihrem Mund, und es gab keinerlei Widerstand, nur ihren hinreißenden Körper, der vor ihm ausgebreitet lag, weiche, seidige Haut und die Haare zwischen ihren Beinen von der Farbe hellen Portweins.
    Sie dort mit dem Mund zu liebkosen … Er hob den Kopf. Sofort packte sie seinen Arm und bat mit heiserer Stimme: »Cam! Du musst aufhören … «
    »Psst!«, machte er. »Pssst!« Seine Lippen streiften um ihre Brust, formten sie, schufen etwas weit Schöneres als eine Brust aus Marmor.
    Gina atmete nun schwer, ihre Augen waren verschleiert in einem rauchigen Grün. Cams Hand bewegte sich in einem Rhythmus, der ihm so vertraut war wie sein eigener Name.
    »Oh, Cam!«, keuchte sie, und ihr Körper presste sich an seine Finger.
    Er sehnte sich danach, auf ihr zu liegen, es richtig zu machen. Meine Frau, dachte er zerstreut. Sie ist mein . Nimm sie, pochte es in seinen Lenden. Nimm sie, drängte sein Herz. Nur eine knurrende Stimme in seinem Kopf – oder wo auch immer das Bewusstsein stecken mochte – mahnte ihn: Sie will dich nicht. Sie will diesen verdrießlichen Marquis.
    Cam verscheuchte die nörgelnde Stimme und legte ein Bein über Ginas schlanke Gestalt. Sie war unschuldig, das konnte er nur zu gut erkennen. Unwissend und doch … wissend. Sie wand sich unter seinem Bein, hob sich seinen drängenden Fingern entgegen, schluchzte an seiner Schulter, umklammerte ihn, bettelte: »Bitte, Cam … bitte … bitte!«
    Wenn du es tust, zwingst du sie dazu, dich zu heiraten, knurrte die Stimme in seinem Kopf. Diese Stimme brachte den Hass auf seinen Vater und den Hass auf die erzwungene Heirat zum Ausdruck, sie ließ ihn innerlich erkalten,

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