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Ein unsittliches Angebot (German Edition)

Ein unsittliches Angebot (German Edition)

Titel: Ein unsittliches Angebot (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecilia Grant
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zum Vergnügen engagiert. Ich bezahle Sie nicht für diese Dinge.«
    »Aber ich tue diese Dinge gern.« Die Unwissenheit dieser armen Frau war schockierend. »Sie sind zwischen Mann und Frau gebräuchlich. Und sie werden helfen, Sie bereit zu machen.«
    »Ich bin bereit. Sie können jederzeit beginnen.«
    Seine Mundwinkel zuckten wie verrückt, als er versuchte, seine Belustigung zu verbergen. »Nein, Liebling.« Mit einer Fingerspitze berührte er ihre unreife Brustwarze. »Ich meinte –«
    »Ich wäre Ihnen wirklich sehr verbunden, wenn Sie das hier erledigen könnten, ohne mich auszulachen.« Ihre Züge verdunkelten sich mit all der Strenge, die er sich vorgestellt hatte, aber ohne das Verlangen, dass er dabei erwartet hatte. »Ich weiß, was Sie gemeint haben. Aber Männer können es doch auch so. Sie können es doch auch so. Oder nicht?«
    Warum zum Teufel solltest du das wollen? Er schluckte die Worte herunter. Er hatte sie bereits mit seinem Lachen gekränkt. »Hat Ihr Mann es so gemacht?« Er sprach ungezwungen und blickte an sich herab, während er mit einem Finger eine Bestandsaufnehme seiner eigenen Feuchtigkeit machte. Vermutlich würde sie ausreichen.
    Ihre Unsicherheit erfüllte die Stille. Für drei volle Sekunden glaubte er, sie würde ihm tatsächlich antworten. »Was mein Mann getan hat, geht Sie nichts an«, sagte sie dann. Also ja .
    Nun denn. Sie hatte viel zu lernen. Doch in diesem Augenblick, als seine Finger daran arbeiteten, seine Feuchtigkeit anzuregen, war er alles andere als abgeneigt, ihrer Ungeduld nachzugeben. »Wie Sie wünschen«, sagte er und legte sich auf sie.
    Sie öffnete die Beine, schloss die Augen und lag teilnahmslos da, eine Hand an der Schulter zur Faust geballt. Zweifellos wappnete sie sich.
    »Keine Angst.« Er schob die Hüfte ein wenig vor, sodass sie ihn fühlen konnte. »Ich weiß, er ist recht groß, aber ich versichere Ihnen, keine Dame hat je die geringste Schwierigkeit –«
    »Ich habe keine Angst! Himmel noch mal.« Ihre Augen blieben geschlossen und ihre Wangen wurden röter, als er es für möglich gehalten hätte. »Bitte fangen Sie doch an!«
    Also gut. Er brachte sich in Position, stieß zu und traf auf Muskeln, die sich hart gegen ihn verkrampften. Keine Biegsamkeit. Kein leichtes Eindringen. Er würde ein wenig Gewalt anwenden müssen, es sei denn … Mit einem tiefen, heiseren Seufzer machte er einen letzten Versuch. »Darf ich nicht ein paar Dinge tun, um Sie zu entspannen, wenigstens um –«
    »Nein. Wir haben das schon mehr als hinreichend besprochen. Können Sie nicht bitte einfach weitermachen?«
    Ihre Worte hingen wie kalter Dunst in der Luft, und plötzlich erschlaffte entsetzlicherweise seine Durchblutung an der wichtigsten Stelle. Konnte er sich wirklich an einen so feindlichen Ort begeben?
    Ach, zur Hölle damit! Er war eine Schande für die gesamte Hurenheit. Und für alle Zuchttiere ebenfalls. Welcher Bulle machte sich je darüber Gedanken, ob die Kuh Verlangen nach ihm verspürte? Schnell brachte er sich in Position. Setzte eine Hand ab, um sich zu wappnen. Atmete tief ein. Und mit einem mächtigen Stoß war er drin. Der Rest war eine Frage der Mechanik. Oft genug rein und raus würde ihn zum Ziel führen. Ihr fester Griff – hatte er je in einer so exquisiten Scheide gesteckt? – würde es vielleicht sogar beschleunigen.
    Sie sollte ihn aber eigentlich berühren. Ihr rechter Arm lag schlaff auf der Matratze, der linke war gekrümmt und immer noch an der Schulter zur Faust geballt. »Können Sie Ihre Hände auf mich legen?«, flüsterte er heiser. Hör’ sich das einer an, da fragte er höflich, wo er befehlen sollte.
    Doch sie tat, worum er sie bat. Und dann wünschte er, sie hätte es nicht getan. Ihre Hände fielen irgendwo auf seinen Rücken und blieben dort liegen, bewegten sich passiv zu seinem Rhythmus wie ein Paar toter Fische, die von den Wellen hin und her geworfen wurden. Oder besser gesagt wie ein toter Fisch. Die andere Hand war immer noch fest zusammengeballt wie ein sprödes Schalentier, dessen weicher, empfindungsfähiger Teil sich ganz ins Innere zurückgezogen hatte.
    Egal. Egal! Er begann, die Sache zu genießen, und er musste nur die Bewegung aufrechterhalten. Den Anblick des teilnahmslosen Gesichts mit den geschlossenen Augen verdrängen. Die unangenehme Neuigkeit, dass sie ihn nicht wollte, verdrängen, verdrängen! Er konnte ihr Haar ansehen. Besser noch, ihre Brüste, ihre hübschen Brüste, die kokett mit jedem

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