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Ein unversoehnliches Herz

Titel: Ein unversoehnliches Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Håkan Bravinger
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kurz und boshaft.
    »Du hast einen exzellenten Geschmack«, sagte sie, nahm seine rechte Hand und strich mit ihr nochmals über die Kleider. Die flüchtige Berührung ließ ihn erschauern. Dann führte sie die Hand zu der Schublade mit Strümpfen. Auf seinem Arm sträubte sich jedes Haar. Sie küsste ihn in den Nacken und biss ihm sanft ins Ohr. Er schloss die Augen und ließ die Schultern fallen. Als sie seine Hand in die Schublade mit ihrer seidenen Unterwäsche schob, spürte er, dass sein Geschlecht sich hob. Seine Atemzüge wurden schwerer, die Brust hob und senkte sich in tiefen Zügen.
    »Komm«, sagte sie.
    Sie geleitete ihn zu einem riesigen Rokokospiegel und stellte sich hinter ihn. Anfangs wagte er es nicht, die Augen zu öffnen. Knopf für Knopf öffnete sie sein Hemd, ließ es zu Boden fallen und strich mit der Hand über seine Brust. Sie spielte ein wenig mit den wenigen Haaren auf dem Brustkorb, zog mit dem Zeigefinger Kreise um seine Brustwarzen.
    Er streckte den Rücken und legte den Kopf in den Nacken, als sie den Gürtel öffnete und ihn mit einem Ruck von der Hose zog und fallen ließ. Anschließend hakte sie die Schnallen der Hose auf und ging vor ihm auf die Knie. Er hob erst ein Bein, dann das andere, als sie ihm sachte die Hose auszog. Die Prozedur wiederholte sich, als sie ihm die Strümpfe auszog. Die Augen immer noch geschlossen spürte er, dass sie nach seiner Unterhose griff und sie langsam zu Boden zog. Sein Glied zeigte nach oben, und er musste den Bauch einziehen, damit es sich nicht verhakte.
    Er stand jetzt nackt vor ihr, die vor ihm kniete.
    Ihre Hände legten sich um seine Füße und strichen anschließend seinen Körper hinauf. Langsam richtete sie sich auf und fuhr dabei fort, Waden, Schenkel, Hüfte, Bauch, Rippen – er hob die Arme –, Achselhöhlen, Oberarme, Unterarme, Hände zu streicheln.
    Er atmete schwer, aber regelmäßig, als sie sich erneut hinter ihn stellte.
    »Öffnen Sie die Augen, kleiner Prinz.«
    Er tat, wie ihm geheißen, und sah seinen nackten Körper mit dem halb aufgerichteten Geschlecht.
    »Sie sind so schön«, sagte sie. »Sie verdienen nur das Beste.«
    Er nickte und flüsterte:
    »Königin.«
    Sie küsste ihn in den Nacken, und er musste die Augen wieder schließen, um die Schauer zu kontrollieren, die seinen Körper durchzuckten und am ehesten Krämpfen glichen.
    Er hörte, dass sie zur Kleiderkammer ging, und war versucht, ihr hinterher zu sehen, traute sich aber nicht. Um seinen Körper unter Kontrolle zu halten, musste er sich in die Lippe beißen. Warme Ströme schienen in ihm zu pulsieren, als streichelte sie ihn von oben nach unten.
    Die Baronin kehrte ins Zimmer zurück und stellte sich vor ihn. Sie strich mit ihrem elfenbeinweißen Schlüpfer über sein Gesicht. Als er gierig den Duft einsog, musste er fast husten. Sie ging auf die Knie, und er hob einen Fuß. Sie streifte ihm den Schlüpfer über und zog ihn langsam nach oben. Er spannte über dem Geschlecht, und sie schob sein erigiertes Glied zur Seite, damit es Platz fand.
    Dann war sie wieder fort.
    Als sie zurückkehrte, streifte sie ihm ihre langen, schwarzen Seidenstrümpfe über. Sie spannten an den Oberschenkeln so, dass er keine Halter benötigte. Sie rückte die Strümpfe an den Füßen gerade und kicherte leise, als er unkontrolliert zuckte, weil es kitzelte.
    Als sie das nächste Mal zurückkam, bat sie ihn, die Arme zu heben. Daraufhin zog sie ihm ein helles Kleid mit einem geschmackvollen roten Muster über den Kopf. Es bedeckte seine Oberschenkel bis zu den Strümpfen.
    »Öffne die Augen«, sagte sie.
    Er folgte ihrer Anweisung. Sie stand wieder hinter ihm und spielte mit der Hand in seinem Nacken.
    Nie zuvor hatte er sich so zufrieden gefühlt. Jeder seiner Sinne schien aufs äußerste geschärft, jeder kleinste Nerv war aktiviert. Jede Faser seines Körpers signalisierte Wohlbehagen.
    »Es fehlt noch etwas«, meinte sie und stellte sich neben ihn.
    Er wandte ihr fragend den Kopf zu.
    Sie lächelte und ging zum Schminktisch.
    Wieder stellte sie sich hinter ihn. Sie öffnete den Lippenstift und hob die Hand zu seinen Lippen, als wären es ihre eigenen. Der dunkelrote Stift, das merkte er sofort, schmeckte unverkennbar nach Bienenwachs.
    Danach ging es mit Puder weiter. Sie benutzte einen großen Pinsel mit weichen Borsten. Die Berührung des Wimperntuschepinsels ließ seine Augenwinkel zucken.
    »Hat der Prinz noch nie Wimperntusche benutzt?«
    Er schüttelte den Kopf.
    Sie

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