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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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wir die Schafe, die nicht trächtig sind, zu den Weiden …“
    â€žHabt ihr denn viele trächtige Schafe?“
    â€žFast die Hälfte meiner Herde“, antwortete er lächelnd und sah, dass sie überrascht war.
    â€žWie können so viele Schafe gleichzeitig schwanger werden?“
    â€žKommt alles auf das richtige Timing an. Die weiblichen Schafe, also die Mutterschafe, werden während der Paarungszeit mit den Böcken zusammengesteckt. Fünf Monate später beginnt dann das sogenannte Ablammen. Das ist die Zeit, in der die Lämmer geboren werden. Glücklicherweise werfen die Muttertiere nicht alle an einem Tag, sondern in einem Zeitraum von etwa zwei Wochen.“
    â€žWow!“
    Er grinste. Es freute ihn, dass Chloe Interesse am Ranchleben zeigte.
    Plötzlich hatte er eine Idee. „Einer meiner Hüter, Pete Overton, kann aus familiären Gründen nicht vor Sonntag mit der Arbeit anfangen. Stattdessen werde ich auf die Weiden fahren, um alles für ihn vorzubereiten. Hättest du vielleicht Lust, mich zu begleiten? Wir wären Sonntagvormittag wieder zurück.“
    Chloe lächelte Ramsey an. Eigentlich hatte sie ihm die Wahrheit beichten wollen, doch er bestand darauf, ein ernstes Gespräch bis Sonntag aufzuschieben. Für sie war das absolut in Ordnung. Denn sie ahnte, dass er wahrscheinlich furchtbar wütend werden würde, wenn sie ihm erst alles erklärt hätte.
    Immer noch lächelnd lehnte sie sich zurück und schlang die Arme um seinen Hals. „Ich begleite dich gern.“

10. KAPITEL
    Im Lauf der folgenden Tage gewöhnte Chloe sich an den Gedanken, dass sie dabei war, sich in Ramsey zu verlieben. Jede Nacht teilten sie das Bett miteinander, standen vor Sonnenaufgang auf und bereiteten gemeinsam das Frühstück für die Männer zu.
    Während dieser Zeit erzählte er ihr bereitwillig aus seinem Leben als Schafzüchter und beschrieb ihr die Mitglieder seiner Familie. Fünf seiner Geschwister waren unter sechzehn Jahre alt gewesen, als seine Eltern ums Leben gekommen waren – Megan, Gemma, die Zwillinge Adrian und Aiden und seine Schwester Bailey. Zane war damals in seinem letzten Collegejahr. Für seinen Cousin Dillon, der vier Geschwister hatte, war die Situation ganz ähnlich gewesen.
    Chloe erfuhr außerdem, dass Adrian und Aiden sowie deren Cousin Stern gerade ihr letztes Jahr in Harvard absolvierten.
    Allein wegen der Schicksalsschläge, die Ramsey und Dillon hatten erleben und meistern müssen, bewunderte sie die beiden Männer.
    Ãœberdies hatte Ramsey sie während ihrer Spatziergänge auf der Ranch und den Weiden auch in die Kunst der Schafzucht eingeweiht. Fasziniert hatte sich Chloe alles erklären lassen.
    Nachdem sie den letzten sauberen Topf an den Haken gehängt hatte, drehte sie sich um und lächelte. Ramsey betrat die Küche gerade durch die Hintertür. Schnell eilte er quer durch den Raum und umarmte Chloe, um ihr einen langen Kuss zu geben.
    Völlig im Kuss versunken, vergaß sie für einen Moment, dass sie sich damit den Abschied nur noch schwerer machte. Es würde hart für sie werden, nach dem Wochenende einfach so zu gehen. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Also schlang sie ihm die Arme um den Hals und küsste Ramsey noch leidenschaftlicher.
    Einige Augenblicke später löste er sich von ihr, lehnte sich einige Zentimeter zurück und flüsterte: „Wieso schmeckst du nur immer so unglaublich süß?“
    Seine Worte berührten sie tief. Er klang so aufrichtig, so als ob er tatsächlich eine Antwort erwartete. Doch sie hatte keine darauf. Also schüttelte sie den Kopf, hob das Kinn und lächelte ihn an. „Aus dem gleichen Grund, aus dem du so köstlich schmeckst.“
    Um ihm zu demonstrieren, was sie meinte, fuhr sie ihm mit der Zungenspitze ganz sachte über die Mundwinkel.
    â€žVorsicht, damit bringst du dich in Schwierigkeiten“, raunte er ihr warnend zu und zog sie noch fester an sich.
    Sie lächelte. „Wenn du das sagst.“
    â€žIch könnte es dir beweisen.“ Er trat einen Schritt zurück. „Aber nicht jetzt. Denn wir sind zum Dinner eingeladen.“
    Erstaunt sah sie ihn an. „Zum Dinner?“
    â€žJa, mein Cousin Dillon und seine Frau Pamela würden dich gerne kennenlernen.“
    Panik erfasste Chloe. Sie wollte nicht noch mehr seiner Angehörigen in ihr

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