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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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auf mein Gesicht. Ich bückte mich leicht um besser in das Auto sehen zu können.
„Hallo Tom, schon fertig mit arbeiten?“ sagte ich überrascht.
Nur schwer konnte ich die Gedanken an Roven verdrängen, aber Tom half mir sichtlich dabei.
„Ja, am Freitag lassen sie uns schon mittags aus unseren Käfigen raus und nach fünf Peitschenhiebe wieder nach Hause.“ grinste Tom. „Aber ich war ehrlich gesagt auf der Suche nach dir. Ich wollte dich fragen ob du mit zum Einkaufen fahren willst? Für heute Abend zum Grillen brauchen wir noch einige Sachen.“
Mir kam es so vor als ob Tom bei dieser Frage rot angelaufen war, obwohl es eine so banale Frage gewesen war. Was wiederrum bewirkte dass sich bei mir ein paar Schmetterlinge im Bauch bemerkbar machten.
„Ja gerne, ich war sowieso gerade auf dem Weg zurück zu euch, ich wollte Helen um ihr Auto bitten, damit ich alle Besorgungen erledigen kann. Da sie ja voll und ganz mit stylen beschäftigt ist. Heute Abend kommt nämlich auch unser Anwalt in den sich Helen tierisch verguckt hat. Ich hoffe das ist kein Problem wenn unser Anwalt auch kommt?“ Fragte ich vorsichtshalber mit einem schlechten Gewissen nach, da ich Tom gerade mit dieser Tatsache überfahren hatte. Doch er winkte ab und setzte sein absolut charmantes Lächeln auf.
„Nein, nein so lange er keine Klage für uns mit hat! Und es ist auch nun mal eine Tatsache, je mehr Leute da sind umso lustiger wird es. Obwohl ich heute schon alleine darüber glücklich wäre, wenn nur du kommen würdest.“
Verlegen sah er sein Lenkrad an und knetete es durch. 
„Komm steig schon ein, ich beiße auch nicht. Versprochen“, dabei klopfte er mit der Hand auf den Beifahrersitz.
Ich schlüpfte ins Auto und gurtete mich an.
„Woher hast du eigentlich gewusst wo du mich suchen musst?“
„Na ja, Helen hat mir gesagt das du zum Essen gehen wolltest und da nur das Daisy in unmittelbarer Nähe und das zu Fuß erreichbar ist, habe ich dich sofort gefunden. Ich hoffe du empfindest das nicht als zu aufdringlich?“
Ich lachte auf.
„Nein natürlich nicht Tom, ich bin froh das ich mit dir mitfahren kann. So finde ich wenigstens wieder zurück zur Pension. Ich habe nämlich keinen sehr guten Orientierungssinn musst du wissen. Und dann hättet ihr heute ohne mich gegrillt und ich wäre dann irgendwo in Campbell River jämmerlich und vor mich hin weinend verhungert.“
Tom kriegte sich vor Lachen fast nicht mehr ein.
Tom war ein ruhiger und guter Fahrer, ganz anders als ich, meine Fahrweise war hektischer und ich schimpfte gerne über die anderen Autofahrer, auch wenn es meine Schuld war.
Ich fühlte mich in Toms Nähe wohl. Er strahlte Wärme und Geborgenheit aus.
 Tom parkte seinen Wagen der sich als Toyota entpuppte, auf dem Parkplatz vor einem großen Lebensmitteldiscounter.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. So einen riesen Discounter fand man in Deutschland nicht. Regale die ewig hoch waren und unendlich lange. Ein Gang war alleine nur für Corn Flakes da, man konnte Corn Flakes mit Zimt, Corn Flakes mit Nougat, Corn Flakes ohne alles, und, und, und haben.  An der Fleischtheke wusste ich sofort dass ich mich an das mir alt bekannte und vor allem am fettlosen Fleisch halten werde.
Tom wich mir bei der ganzen Einkaufstour nicht einmal von der Seite bis wir wieder bei seinem Auto angekommen waren. Immer wieder berührten wir uns wie zufällig und sofort machten sich dann die Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar, auch wenn diese Gefühle anders waren, als die, die ich für diesen Roven empfand.
„Chrisi ich muss nur noch schnell zwei Straßen weiter in der Reinigung etwas für meine Schwester abholen, dann können wir nach Hause fahren. Ist das o.k. für dich?“ Riss Tom mich aus meinen Gedanken.
„Natürlich ist das o.k., schließlich bist du der Fahrer und ich will nicht mitten in Campbell River ausgesetzt werden.“ Sagte ich gespielt panisch.
Tom grinste, „mit dir wird es wohl selten langweilig.“
„Das kann ich dir leider nicht sagen, das musst du schon selbst herausfinden.“ Sagte ich herausfordernd.
„Das werde ich Chrisi, das werde ich.“
„Tom denkst du dass das Wetter heute Abend durchhält?“ fragte ich mit einem besorgten Blick nach oben. Den ganzen Tag schwebten schon graue Wolken über uns hinweg.
„Keine Sorge, das hält aus. Der Wetterbericht hat erst für Morgen Regen angesagt, und meistens behält der Wetterbericht auch recht.“ Beruhigte er mich.
„O.k. wenn du das sagst, will ich

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