Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
gutaussehender Mann mit Wahnsinns blauen Augen und kurzen schwarzen Haaren kam hereinspaziert. Er sah sich um, hielt einen kurzen Moment inne als er mich sah, so kam es mir jedenfalls vor, bevor sein Blick weiter wanderte und an Jordan hängen blieb. Zielstrebig steuerte er mit seinen Adonis Körper auf Jordan zu.
Eine Reihe perfekter weißer Zähne blitzten auf, als Adonis Jordan Link lächelnd die Hand schüttelte. Ich musste mich zwingen ihn nicht wie eine Stalkerin anzustarren. Aber irgendetwas an ihm zog mich magisch an und er kam mir auf eine vertraute Art und Weise verdammt bekannt vor. Was natürlich Unsinn war. Nur schwer konnte ich mich unter Kontrolle halten nicht aufzustehen und ihm um den Hals zu fallen. Dieses Gefühl, diesen Mann schon ewig zu kennen, verstärkte sich von Minute zu Minute. Es war als würde uns eine Vergangenheit miteinander verbinden. Und er sah dem Typen ähnlich den ich in den letzten Jahren in meinen Träumen, wenn man es so nennen will, gesehen hatte.
„Hallo Direktor, sie sind der Mann den ich gesucht habe.“ Sagte Adonis mit einer tiefen, seidigen Bassstimme die mein innerstes erbeben ließ. Noch nie in meinem Leben hatte ich eine so erotische Stimme gehört.
„Hallo Alexander, schön dich zu sehen. Setz dich zu mir mein Junge. Wie kann ich dir denn heute helfen? Welcher meiner Schüler hat in deinem Club wieder Ärger gemacht?“ Fragte Jordan wie selbstverständlich.
Stückchenweise aß ich an meinem Burger weiter, der nun schon fast kalt war, und schon ein wenig ledrig.
Als ich auf meine Uhr sah erschrak ich, war es wirklich schon so spät geworden? Ich wollte doch noch für heute Abend Fleisch und ein paar andere Dinge zum Grillen besorgen. So schwer mir es auch fiel in diesem Augenblick zu gehen, ließ ich mir die Rechnung bringen und zahlte. Zögernd ging ich auf den Tisch der beiden Männer zu.
„Direktor Link, ich muss jetzt leider gehen, aber dürfte ich trotzdem noch einmal auf sie zukommen, und sie in den nächsten Tagen in der Highschool besuchen? Vielleicht fällt ihnen noch etwas zu meiner Mutter ein?“
„Natürlich dürfen sie das Chrisi, jederzeit. Ich lasse mir das Ganze auch noch einmal durch den Kopf gehen, es kann schließlich sein das mir das eine oder andere noch einfällt. Ich bin nicht mehr der Jüngste und da vergisst man schon so manches. Ach Chrisi darf ich ihnen Alexander Roven vorstellen? Er hat einen netten Tanzclub auf der anderen Seite der Stadt. Alexander das ist Chrisi Mc Kenzie, ihre Mutter ging bei mir in die Klasse, als ich noch aktiver Lehrer war.“
Leicht nervös reichte ich Alexander Roven die Hand, die er mit einer fließenden elegant wirkenden Bewegung seinerseits entgegennahm.
„Hallo Ms Mc Kenzie schön sie kennenzulernen.“
Unsere Hände hatten sich kaum berührt als sich wieder das Bild von dem Mann am Strand vor meine Augen schob. Es war nur ein kurzer Augenblick, doch die Berührung und die Vision lösten in mir ein absolutes Gefühlscaos aus und raubten mir für einen Moment den Atem. Warum löste dieser Mann eine solch heftige Reaktion bei mir aus? Erschrocken wich ich einen Schritt zurück.
Alexanders sah mich besorgt an, doch er sagte nichts. Jordan dagegen hatte von meiner Atemlosigkeit nicht das geringste mitbekommen.
„Hallo.. Mr. Roven.“ stotterte ich und versuchte mein peinliches Verhalten zu überspielen.
Schnell zog ich meine Hand wieder zurück und blickte verlegen zu Boden.
„Also bis bald Direktor, Mr. Roven.“ Ich nickte den beiden Männern höflich zu. ich musste hier schnell raus.
Fast fluchtartig verließ ich das Lokal. Draußen vor der Türe holte ich erst einmal tief Luft. Mein Blick fiel dabei geradewegs auf einen schwarzen BMW. Es war der gleiche BMW den ich heute Morgen schon gesehen hatte. Konnte das nur Zufall sein?
Nachdenklich machte ich mich auf den Weg zurück zur Pension. Je weiter ich mich entfernte, umso mehr bekam ich auch meine Hitzewallung und auch mich selbst wieder unter Kontrolle. Meine Gedanken kreisten um diesen Alexander Roven und um den BMW der vor dem Lokal geparkt hatte. Alexander hatte etwas Besonderes an sich. Etwas was ich nicht erklären konnte, zog mich wie magisch in seinen Bann.
Ich war so sehr in meine Gedanken vertieft, dass ich erst merkte dass ein mir fremdes Auto langsam, mit herunter gelassenem Fenster neben mir herfuhr, als ich auch schon aus dem Auto heraus angesprochen wurde.
„Hallo Chrisi.“ sagte eine mir bekannte Stimme. Ein Lächeln schmuggelte sich
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