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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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mir bewusst dass auch Robert hier war. Aber eine wichtige Person fehlte. Mein Lebensretter. Ob er mich wohl besuchen würde?
Helen musste sich erst räuspern bevor sie sagte, „Nein wir wissen nichts, nur das auch sie sich hier im Krankenhaus befinden. Und das es dich am schlimmsten erwischt hat.“ Helen strich mir am Bein entlang.
Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht, ich wusste nicht warum? Das mussten wohl die Medikamente sein die ich hier verabreicht bekam.
„Na das ist ja wieder typisch für mich. Ich such mir den Baumstumpf aus, an dem es am weitesten nach unten geht.“
Helen und Robert konnten über den etwas makabren Witz lachen, nur Tom saß stumm, mit Tränen in den Augen da und hielt mich einfach nur fest.
„Leute ihr seht alle ganz schön fertig aus. Ihr habt euch doch davon überzeugen können dass es mir gut geht. Geht nach Hause und schlaft euch richtig aus.“
Ich wollte nur eine Minute mit Tom alleine sein. Was Helen auch so verstand, sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf meine Stirn von mir und zog Robert hinter sich her aus dem Zimmer.
„Tom, mir geht es gut. Du musst dir keine Sorgen mehr um mich machen.“
Toms Tränen waren nun nicht mehr aufzuhalten. Schluchzend legte er vorsichtig seinen Kopf neben mir auf das Bett.
„Verdammt Chrisi ich hätte dich fast verloren. Was wäre wohl geschehen wenn  dieser Rettungstrupp nicht gewusst hätte dass es noch einen Nebeneingang in die zum Teil verschütteten Tunnel gibt? Von oben hätte es Tage oder vielleicht auch Wochen mit deiner Bergung gedauert. Ich hätte dich in diesem Fall nie wieder gesehen, ist dir das klar?“
„Tom ich bin hier und ich lebe. Das ist wichtig und nicht das was hätte sein können. Es ist ja doch alles gut ausgegangen.“
Ich wollte Tom mit meiner rechten Hand über seine Haare streichen, als ich sah dass dieser Arm geschient war. Da ich Tom nicht mit der Schiene erschlagen wollte, lies ich es bleiben und drückte mit meiner linken Hand seine Hand etwas, die meine noch immer festhielt. Als sich plötzlich diese bekannte Wärme in mir ausbreitete.
Alexander und Tom durften sich auf keinen Fall über den Weg laufen, nicht hier.
„Tom geh nach Hause, schlaf dich aus. Du kannst jetzt nichts für mich tun. Ich bin auch sehr müde, ich muss etwas schlafen.“
Wenn Tom auf das nicht eingeht und sich nicht verabschiedet, gibt es wahrscheinlich Mord und Todschlag in meinem Krankenzimmer. Das Glück war auf meiner Seite, schließlich hatte das Glück bei mir noch einiges gut zu machen. Tom sah mich mit verquollenen Augen an.
„Du hast recht, ich komme morgen früh gleich wieder. Dann nehme ich dir auch Sachen zum wechseln mit.“
Wie in Zeitluppe kam Tom mir näher und drückte mir einen Hauch von einem Kuss auf die Lippen.
„Bis morgen mein Schatz. Und wenn du wieder Lust auf eine Wandertour bekommst, dann geh bitte nicht ohne mich, ja?“
„Ich denke, von Wandertouren bin ich erst einmal geheilt.“
Ich lächelte ihn an und hoffte das Alexander nicht vor der Tür stand wenn Tom gerade dabei war das Zimmer zu verlassen.
Was „Gott sei Dank“ nicht der Fall war.
Erleichtert lies ich mich entspannt in mein Kissen sinken. Zum ersten Mal konnte ich mir Zeit nehmen, um mein Zimmer genauer zu erkunden in dem ich lag. Zu meinem Erstaunen lag ich in einem Einzelzimmer. War etwa das Krankenhaus so überfüllt das ich erster Klasse liegen durfte? Wie sonst sollte ich zu dieser Ehre kommen? Ich war eine Kassenpatientin dem so ein Luxus normalerweise nicht zustand. Das Zimmer war einfach klasse. Die Wände waren in einem angenehmen beige Ton gehalten. Mein Bett, in dem ich lag, stand mitten im Raum, neben mir ein schick aussehendes Nachtkästchen. Vor dem Fenster war ein hellbrauner, bequem aussehender Sessel mit dem dazu passenden Tisch platziert worden.  Gegenüber von mir war an der Wand ein großer Fernseher mit DVD-Player angebracht worden. Links von mir stand ein Einbaukleiderschrank, rechts davon befand sich eine schmale Holztür, die vermutlich in das Badezimmer führte.  
 Ein klopfen an der Zimmertüre lies mich aufhorchen. Sofort ging mein Atem schneller. War das Alexander? Oh Gott, ich benahm mich wie eine pubertierende fünfzehnjährige.
„Reiß dich gefälligst zusammen“, befahl ich mir selbst.
Die Zimmertüre wurde geöffnet und ein Kopf schob sich durch den Spalt. Es war Scout Henry. Ich versuchte mir die Enttäuschung die ich empfand nicht anmerken zu lassen und hoffte das Henry sie mir nicht ansah

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