Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
Vom Netzwerk:
für dich bedeuten.“
Ungläubig sah ich ihn an. Wütend sprang nun auch ich auf, mit geballten Fäusten funkelte ich ihn an.
„Verdammt nochmal jetzt weich mir doch nicht ständig auf meine Fragen aus. Ich will endlich wissen was hier gespielt wird!“
„Chrisi verstehe doch, wenn ich dir alles erzähle bringe ich dich nur noch mehr in Gefahr. Es ist besser du weist es nicht.“
„Aaaaahhhh du eingebildeter was auch immer du bist, da du mir ja offensichtlich nichts genaueres Verraten willst, kann ich dir mit Bestimmtheit sagen, dass ich nicht von hier verschwinden werde. Ich lasse mich aus meinem endlich gefundenen neuen Zuhause nicht von Collins vertreiben. Und überhaupt, welches Recht nimmst du dir heraus, das du mir sagen willst was ich zu tun habe, was geht es dich überhaupt an was mit mir ist? Mein Leben geht nur mich alleine was an, sonst niemanden. Also noch einmal, warum nannte dich Collins einen Blutsauger? Bist du etwa ein Vampir? Obwohl ich vorausschicken muss das ich an so etwas eigentlich nicht glaube. Genauso wenig wie an Werwölfe oder sonstige Wesen der Nacht. Trotzdem habe ich den Verdacht das Collins ein Werwolf ist und du es mir nur nicht sagen willst!“
Irritiert sah mich Alexander an, „Chrisi du bist dem ganzen schon sehr nah, aber es ist gerade nicht der Richtige Zeitpunkt um dir alles zu erzählen.“
Meine Wut steigerte sich ins unermessliche, „wieso? Sehe ich aus wie ein dummes Frauenzimmer, dem man nichts erklären kann?“
Ich deutete in Richtung Haustüre, „Danke dass du mich nach Hause gebracht hast, auf Wiedersehen Alexander.“
Mit großen Augen und einem verletzten Ausdruck im Gesicht sah mich Alexander an.
„Aber Chrisi…..“
„Nein Alexander bitte lass mich einfach alleine. Wir reden ein anderes mal, wie du schon gesagt hast,“ sagte ich vor Wut funken schlagend.
Resignierend zuckte Alexander mit den Schultern, es war ihm bewusste das er wenn er mich nicht unbedingt k.o. schlagen wollte, nur mit Geduld auf den richtigen Pfad bringen konnte.
„O.k. Chrisi, versprich  mir aber dass du auf dich aufpasst und wenn es dunkel wird nicht mehr das Haus verlässt. Ich denke Tagsüber wird er es nicht wagen etwas gegen dich zu unternehmen. Versprich mir das! Bitte!“
Schnell ging er einen Schritt auf mich zu und sah mich bittend an.
Kopfschüttelnd gab ich ihm mein Versprechen.
„Also gut, ich verspreche es dir, obwohl ich nicht verstehe für was das gut sein soll. Aber nur unter einer Bedingung, du erzählst mir, wenn wir uns wiedersehen, was das alles zu bedeuten hat!“
Alexander nickte, „Gut, das mache ich.“ Dann ging er ohne auch noch ein weiteres Wort zu sagen.
Für meinen Geschmack, schlug er etwas mit zu viel Schwung seine Autotür zu, um anschließend mit seinem BMW viel zu schnell die Straße hinunter zu jagen.
Männer, manchmal könnte man sie einfach nur auf den Mond schießen.
Sofort meldete sich unerwartet mein schlechtes Gewissen.
War ich vielleicht doch zu weit gegangen? Nein sicher nicht. Was bildete sich dieser Schnösel nur ein? Nicht mal Tom wagt es mir Vorschriften zu machen und wir sind ein Paar.
Die Ruhe die mich plötzlich umgab, bewirkte das alle Gedanken die ich bis jetzt erfolgreich verdrängt hatte, mit einer Urgewalt auf mich einstürzten. Meine Knie fühlten sich in wenigen Sekunden wieder an wie aus Pudding gemacht. Das Zittern schüttelte mich wieder durch. Tränen schossen wie Sturzbäche aus mir heraus. Vor der Couch lies ich mich auf den Boden sinken, damit wenn ich Ohnmächtig werden sollte ich nicht allzu tief falle.
Was war heute nur schief gegangen? Heute Morgen um sieben Uhr war meine Welt doch noch in bester Ordnung gewesen. Natürlich war mir klar, dass ich mir zu einem gewissen Teil, selbst in die Tasche log. Ich musste mir selbst eingestehen, ich liebte Tom doch Alexander liebte ich mehr. Da gab es etwas zwischen uns was uns verband. Doch war er nicht gut für mich. Schließlich hatte ich dank ihm keinen Job mehr und schwebte laut seiner Aussage in irgendeiner Gefahr. 
Was war da heute im Sekretariat nur passiert? Collins hatte Blutsauger zu Alexander gesagt. Das war wie in meinem Traum gewesen. Sollte das hier in Campbell River ein Schimpfwort sein, oder war Alexander wirklich ein Blutsauger? Das würde ein paar Verhaltensweisen von ihm erklären. Seine Schnelligkeit, das er sich immer ein wenig kühler anfühlte als ich, das er immer wusste wo ich mich aufhalte, was übrigens keine gute Eigenschaft war. Ich wurde einfach

Weitere Kostenlose Bücher