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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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zu ihm zu gehen.
Ich blieb verwirrt stehen. Er war spurlos verschwunden. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen und drehte noch eine kleine Runde in der Bibliothek, doch er war nicht mehr aufzufinden. Vielleicht hatte ich mich einfach geirrt und er hatte mich nicht beobachtet. Vielleicht hat mich Alexander mit seiner Panikmache nur schon angesteckt.
Komm schon Chrisi, vergiss die Sache, es war nur Einbildung, mehr nicht. Doch das Gefühl beobachtet zu werden verschwand nicht ganz. Ich beschloss mir die Bücher auszuleihen und sie zu Hause durchzuarbeiten.
 
    Es war „der“ Freitag. Helen machte mich fast wahnsinnig mit ihrer Nervosität. Ständig hüpfte sie von einem Bein auf das andere. Sie hatte sich schon mindestens fünfmal umgezogen. Doch letztendlich zog sie das super geile Abendkleid an das sie sich extra für den Abend gekauft hatte.
Mit allen Mitteln die mir zu Verfügung standen hatte ich sie davon überzeugen können dass sie mit dem Lavendelfarbenen Kleid traumhaft aussah und es perfekt für einen Abend wie diesen war.
Das klopfen an der Türe erlaubte mir eine Erholungsfase. Ein Gefühl der Freude stellte sich bei mir ein, schließlich hatte ich Tom drei Tage lang nicht gesehen. Es war nicht ganz so als wenn Alexander vor der Tür stehen würde, aber es kam dem schon nahe.
Ich schaffte es gerade die Türe einen Spalt breit zu öffnen, als sich Tom herein zwängte und mich stürmisch in seine Arme nahm. Sanft nahm er meinen Kopf  zwischen seine Hände und sah mich Freudestrahlend an, ein zärtlicher Kuss nach dem anderen überdeckte mein Gesicht.
„Tom, Tom was ist denn los?“ Gab ich atemlos von mir.
„Nichts Besonderes, ich liebe dich einfach und ich habe mich heute schon den ganzen Tag auf dich gefreut. Mach dich Ausgehbereit meine Hübsche, wir gehen heute Tanzen. Im Tanzclub Black Velvet spielt heute eine spitzen Live Band und dorthin werde ich dich heute Abend entführen.“
Ich war mir nicht ganz sicher ob Tom mich gerade verarschen wollte.
„Ist das dein ernst? Ich dachte immer du gehst nicht gerne tanzen?“
Tom lachte auf, „ach mein Schatz, man soll doch immer für neue Dinge offen sein. Wenn es uns nicht gefällt können wir immer noch etwas anderes unternehmen. Hauptsache wir machen es nur zusammen. Ich habe dich in den letzten Tagen sehr vermisst!“ Und wieder drückte er mir einen Kuss auf die Stirn.
„Chrisi?“ Hörte ich eine verzweifelt klingende Stimme aus dem ersten Stock.
„Bitte hilf mir, ich bin hier am Verzweifeln!“
Ich versuchte mein verführerischstes Lächeln für Tom aufzusetzen und lies meine Finger an seinem Kragen entlangfahren und sah ihm dabei tief in seine Augen.
„Also gut mein Süßer, wie wäre es damit? Ich gehe mich für dich umziehen und hübsch machen und du sorgst in dieser Zeit dafür dass Helen ihren Traum von einem Abendkleid an hat wenn Robert in zehn Minuten auftaucht? Abgemacht?“
Toms Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, „alles klar, das krieg ich hin, denke ich. Ich weiche ihr nicht mehr von der Seite, dann kommt sie nicht mehr dazu sich umzuziehen.“
„Guter Plan Tiger“, ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, tätschelte seinen Knackarsch und verschwand im Badezimmer.
Die Vorfreude auf den Abend stieg an. Nach dem Stress der letzten Tage würde es mir gut tun ein wenig abzuschalten und mich beim Tanzen auszupowern.
Doch ein gutes hatte der Tag heute gebracht. Ein Entschuldigungsbrief von Direktor Collins war per Bote zu mir gebracht worden. Er entschuldigte sich für sein unangebrachtes Verhalten das er an den Tag gelegt hatte. Das ihm das ganze Geschehen unangenehm sei und er sich freuen würde wenn ich nächste Woche, natürlich erst wenn es mir wieder besser gehe, wieder in die Arbeit kommen soll.
Ich war mir nicht sicher ob ich das Angebot annehmen sollte oder nicht?
In den letzten Tagen hatte ich von Alexander nichts von ihm gehört oder gesehen, somit konnte ich mit ihm über das Geschehene nicht reden. Wahrscheinlich ging er mir aus diesem Grund aus dem Weg, weil er mich in die Situation nicht einweihen will, dieser Macho Arsch.
Andererseits liebte ich den Job in der Schule über alles, doch  Collins war, seit dem Vorfall letztens, alles andere als ein positiver Punkt um dort wieder anzufangen, vor allem nicht wenn er wirklich ein Werwolf war und eigentlich hinter mir und meiner Familie her ist. Und ich wusste nun zu viel über die Art wie Werwölfe töten und dazu kann ich nur sagen, das musste ich nicht mit Gewalt

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