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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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benutzen konnten, ohne dass sie von den Gästen belästigt wurden. Der Club selbst war höchstens halb so groß als es die Lagerhalle von außen aussah. Im Randbereich waren edel aussehende Stehtische mit dem dazugehörigen Barhocker verteilt.
Tom und ich steuerten auf einen Stehtisch zu, der sich am nächsten zur Bühne befand. Sogar einen abgetrennten VIP-Bereich konnte ich entdecken.
Zwei große Discokugeln und viele Blitz.- und Blinklichter zierten die Decke, die ansonsten in Schwarz gehalten worden war. Eine große Bar befand sich rechts von der Bühne und eine etwas kleinere Bar links davon.
Eine junge Brünette die mit einem knapp anliegenden Tank Top und einem Hotpants bekleidet war, nahm freundlich unsere Bestellung auf. Ihr prall gefüllter Busen sprang uns förmlich entgegen. Tom fielen bei diesem Anblick fast die Augen aus dem Kopf. Da ich in diesem Moment, rein Zufällig meine Arme strecken musste, traf ich Tom rein Zufällig in die Rippen. Er zuckte mit einem schuldbewussten Gesichtsausdruck zusammen und griff sich an die Rippen. Doch Tom war es der mich entschuldigend ansah, somit hatte ich die richtige Wirkung erzielt.
Der Club füllte sich überraschend schnell. Auch die Band stand schon auf der Bühne und machte sich bereit zum Spielen.
Ich war gespannt ob Tom mit seiner Meinung über die Band recht hatte, ich kannte sie nicht die „Die double Liners“. Die Band bestand aus vier Jungs und zwei Mädchen. Sie waren alle so um die zwanzig. Wenn ich mich umsah, fiel mir auf das auch alle anderen Gäste um die zwanzig oder jünger waren und nur wenige die wie ich auf die dreißig zugingen. Ich wollte nicht vorschnell urteilen, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Band nur annähernd so etwas wie Tanzmusik spielte.
Endlich war es soweit. Die Hintergrundmusik wurde ausgeschaltet. Die brünette Sexbombe brachte unsere Getränke. Aus den Augenwinkel beobachtete ich Tom, doch der würdigte der Sexbombe nun keines Blickes mehr der mehr sagen konnte, als ich will zahlen.
Ein Mann mit einer sexy Stimme fing an die Band anzusagen. Und diese Stimme hätte ich unter Millionen von Menschen, mit verbundenen Augen wiedererkannt. Wie von der Tarantel gestochen riss ich meinen Kopf herum und fixierte die Bühne auf der Alexander Roven mit einem Mikrofon in der Hand stand.
Ich hatte die ganze Zeit Recht, es war Alexanders Tanzclub.
Mit großen Augen starrte ich ihn an, ich konnte nicht anders. Deshalb fiel mir nicht auf das Tom mich nicht aus den Augen lies und jede meiner Reaktionen in sich aufsaugte.
Plötzlich sah Alexander mich direkt an. Es war als ob er meine Anwesenheit gespürt hätte. Sein Gesicht machte einen Sprung von wütend zurück zu einem kontrollierten Gesichtsausdruck. Ich hörte wie Alexander sagte, „und hier sind sie Leute „The double Liners“.“ Dann war er auch schon aus meinem Sichtfeld verschwunden. Die Band fing in einer fiesen Lautstärke zu spielen an. Ich konnte nicht sagen was für ein Stil das war, aber mit Sicherheit keiner den ich normalerweise hören würde und auch Tom nicht. Vorwurfsvoll wandte ich mich an Tom, der mich traurig ansah.
Da ging mir ein Licht auf, das war alles ein Test gewesen. Der angebliche supertolle Tanzabend war ein hinterhältiger Test gewesen. Was dachte sich Tom nur dabei? Wie ein Vulkanausbruch explodierte ich vor Wut.
„Was soll das Tom? Willst du mich für dumm verkaufen?“
„Chrisi?“, schrie Tom gegen die schrecklich laute Musik an.
Wütend entzog ich Tom meinen Arm nach dem er gerade dabei war zu greifen. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich kam mir richtig verarscht von ihm vor.
Nur mit großer Kraftanstrengung schaffte ich es mich unter Kontrolle zu halten und Tom keine reinzuhauen.
Toms Blick glitt an mir wütend vorbei. Insgeheim hoffte ich dass es nicht Alexander war. Das wäre jetzt gerade der absolut falsche Moment um hinter mir zu stehen und mich anzusprechen.
Wie unter Strom drehte ich mich um. Erleichterung machte sich in mir breit, es war einer von Alexanders Türsteher. Paul oder Patrick ich konnte die beiden Glatzköpfe immer noch nicht auseinander halten. Paul oder Patrick wer immer er auch war, sah mich und Tom an. Er beugte sich zu uns rüber so dass wir ihn verstehen konnten und sagte laut mit einer kräftigen Stimme, „Entschuldigt, würdet ihr mir bitte in die VIP-Lounge folgen? Mr. Roven würde euch dort gerne auf einen Drink einladen.“
Das war ja wohl die Spitze des Eisbergs. In mir kochte und

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