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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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allem was mir Roven gesagt hat das Gegenteil getan.“
Blitzschnell drehte sich Alexander zu Tom um, der automatisch einen Schritt zurückwich. Tom war zu langsam, Alexander packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich ran. Tom wirkte wie eine Puppe die jede Kontrolle über ihren Körper verloren hatte, in dieser Haltung.
Wütend zischte Alexander, „du blöder Vollidiot, ist dir eigentlich klar was für einer Gefahr du Chrisi ausgesetzt hast? Ich sollte dich auf der Stelle… .“
Alexander stieß Tom angewidert von sich, der daraufhin wie ein Sack Mehl in die angrenzende Wiese fiel, wo er wie ein begossener Pudel liegen blieb.
„Alexander was machst du da?“
Mit geballten Fäusten stand Alexander vor Tom, schwer atmete er ein und aus. Es sah aus als ob er um seine Fassung kämpfen müsste, um Tom nicht mehr anzutun als ihn nur in den Dreck fallen zu lassen.
„Er hätte für seine Dummheit eine noch viel größere Strafe verdient.“
Zur Sicherheit robbte Tom noch ein Stück von Alexander weg.
„Es tut mir so leid Chrisi, aber als ich heute Abend gesehen habe wie du reagiert hast, als du Roven auf der Bühne stehen sehen hast, da wusste ich das ich mit meinem Gefühl richtig gelegen habe. So wie ihn hast du mich noch nie angesehen. Es lag Sehnsucht und Liebe darin, nicht mal die Überraschung konnte das überdecken.“
„Tom hör auf mit dem Unsinn.“ Schluchzte ich.
„Nein Chrisi, ich will die Schuld nicht bei dir suchen. Es hat einfach nicht sein sollen auch wenn mir diese Entscheidung unendlich schwer fällt, weil ich dich liebe wie keinen anderen Menschen.“
Ich ging einen Schritt auf Tom zu, der gleich seine Hand hob. Er stand auf und sah mich an, „ist schon gut Chrisi, ich weiß wann ich verloren habe. Es war eine sehr schöne Zeit mit dir, die ich nie missen möchte. Ich wünsche euch beiden viel Glück. Trotzdem Chrisi will ich dir noch sagen, sollte es aus irgendeinen Grund zwischen euch nicht funktionieren, dann weist du ja wo du mich findest.“
Beharrlich vermied Tom mir in die Augen zu sehen. Er nahm die Autoschlüssel aus meiner Hand, stieg in seinen Wagen und verschwand in der Nacht.
Lange blickte ich ihm nach, obwohl er schon eine geraume Zeit nicht mehr zu sehen war.
„Tom“, flüsterte ich noch einmal und eine weitere Tränenflut stieg empor. Ein Weinkrampf beutelte mich, meine Knie gaben nach und ich sackte zusammen. Alexander fing mich auf und hob mich mit einer Leichtigkeit hoch und brachte mich ins Haus in mein Bett.
Fest wickelte er mich in meine Bettdecke ein, legte sich zu mir, nahm mich in seine Arme und rückte ganz nah an mich ran. Alexander blieb die ganze Nacht. Sein Duft war allgegenwärtig was eine beruhigende Wirkung auf mich hatte. Die Körpernähe zu ihm war ungewohnt intensiv. Mir war als ob die Bettdecke gar nicht zwischen uns wäre. Fest drückte ich meinen Kopf an seine Brust und spürte seine kühle Haut durch sein Hemd auf meinem Gesicht.  
Hemmungslos weinte ich mich in einen unruhigen und von Albträumen geplagten  Schlaf.

Eine übermächtig große Angst hatte sich in mein Herz gefressen. Zwei Menschen die in meinem Leben einen hohen Stellenwert haben kämpften gegeneinander.  Alexander und Tom. Mir war nur nicht klar warum die beiden kämpften?
Mein Herz raste wie wild.
Oh nein, Tom verletzte Alexander schwer an seiner Brust. Aus Verzweiflung und Angst um Alexander schrie ich Tom an und prügelte auf ihn ein. Als sich Tom mir zuwandte, war es nicht mehr das Gesicht das ich von Tom kannte. Mit einem bösen und irren Blick fixierte er mich. Zähnefletschend kam er auf mich zu gerannt.
 Alexander versuchte sich mit letzter Kraft hochzustemmen um mir beizustehen, brach aber sofort geschwächt und vor schmerzend wimmernd zusammen.
Ich wich immer weiter zurück und der irre aussehende Typ setzte zum Sprung auf mich an. Mit geschlossenen Augen wartete ich darauf dass mich die Wucht  umreißt und damit unsagbare Schmerzen bei mir auslöst. Doch beides blieb aus.
Vorsichtig öffnete ich wieder meine Augen. Plötzlich stand ich mitten auf einer wunderschönen Lichtung in einem Wald, neben meinen Vater. Wieder waren die zwei Männer mit den Schwertern, die ich aus meinem letzten Traum schon kannte links und rechts von uns aufgebaut.
Mein Vater kam auf mich zu und umarmte mich mit einem Schuldbewussten Ausdruck in den Augen. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Der Himmel überzog  sich mit schwarzen Gewitterwolken. Es fing an zu regnen. Einige Meter von mir

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