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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Verdammt, das hier war schon fast wie ein Gefängnis.
Angestrengt betrachtete ich den Durchgang, der direkt ins Lager des Tanzclubs führte und von dort aus kam man direkt weiter in den Tanzclub.
Würde Jenny mich bemerken wenn ich an ihr vorbeischlich? Wenn ich es doch schaffen würde, hätte ich noch die Eingangstüre des Clubs vor mir, die mit Sicherheit abgeschlossen war.
Mist, ich saß buchstäblich in der Zwickmühle.
Die Durchgangstüre öffnete sich. Schuldbewusst zuckte ich zusammen. Alexander, Jenny und Mr. Proper alias Paul sahen mich überrascht an.
Jenny faste sich als erstes wieder und drängelte sich an Alexander vorbei.
„Chrisi entschuldige, im Club hat es doch länger gedauert als ich dachte. Aber wenn bei der Prominenz nicht alles perfekt wird, dann gibt es da eine bestimmte Person die zickig werden kann.“ Sprach Jenny mich an nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her ins naheliegende Wohnzimmer.
Jennys Hand fühlte sich wie Alexander kühl an, somit bestätigte sich mein Verdacht dass auch sie ein Vampir war.
„Wer kommt denn eigentlich?“ Fragte ich Jenny interessiert. Mir war da eine spitzen Idee gekommen.
„Ach es sind zwei Schauspieler die erst am Anfang ihrer Karriere stehen. Die beiden sind auf Promotion Tour für ihren neuen Kinofilm. Einer davon hat auch noch Geburtstag, den er in unserem Club feiern will. Seine ganze Familie ist angereist und ein paar Superstars werden heute auch noch auftauchen, die ebenfalls in diesem Film mitgewirkt haben.
Alexander hat extra für den heutigen Abend noch zusätzlich eine Security Firma engagiert, damit auch wirklich alles klappt.“
Innerlich jubelte ich auf, das war meine Chance. Doch vor meinem Verschwinden musste ich Alexander noch einen Abschiedsbrief schreiben und ihm alles erklären. Er wird es verstehen und die Hauptsache war das ihm nichts passierte.
Patrick musste kurz weg gewesen sein, denn er kam mit einer Pizza an, die er mir Freudestrahlend entgegenhielt. War es wirklich schon Mittag? Die Zeit war in den letzten Stunden nur so dahingerast und einen Ausbruch planen machte wirklich hungrig.
Was für perfekte Zähne er hatte. Ob alle den gleichen Zahnarzt hatten, oder waren perfekte Zähne für Vampire normal? Denn alle hier hatten Zähne wie gemalt, ein wenig Neid stieg in mir auf. Wäre auch blöd wenn sie gerade auf Essensuche wären und die Person gerade beißen wollen und dann fällt ihnen ein Zahn raus, oder sogar das Gebiss. Diese Vorstellung brachte mich innerlich zum auflachen.
Alexander musste großes Vertrauen zu den dreien haben, da er mich mit ihnen alleine lies. Schließlich könnte mich einer beißen und mir das Blut aussaugen.
„Wollt ihr denn nichts essen? Ich gebe euch gerne was ab“, sagte ich zu Patrick und Jenny. Die beiden sollten der Meinung bleiben dass ich denke dass sie Menschen sind.
Beide sahen sich vielsagend an und winkten dankend ab.
„Ich habe schon gegessen, “ sagte Patrick. Dabei machte er es sich neben mir auf der Couch bequem.
Ich fragte mich was er wohl gegessen hatte? Den Nachbarn vielleicht?
„Ich habe von gestern Abend noch etwas im Kühlschrank“, meldete sich Jenny und verschwand aus dem Wohnzimmer.
Täuschte ich mich oder hatte hier gerade ein Wärterwechsel stattgefunden.
„Na Chrisi geht es dir heute wieder besser? Gestern hast du ausgesehen wie einmal gegessen und wieder ausgekotzt.“ Brummte Patrick mit seiner tiefen samtigen Stimme.
„Danke, das hört eine Frau immer gerne von einem Mann.“ Dabei warf ich ihm einen bösen Blick zu.
Patrick gluckste vor sich hin, er fand das ganze einfach nur witzig.
„Chrisi ich finde dich einfach nur zum Anbeißen“, lachte Patrick los.
„Patrick!“ Ertönte es eine Spur zu scharf von der Türe.
Doch Patrick schien dieser scharfe Ton nicht das Geringste auszumachen, er stand auf und verließ das Wohnzimmer, dabei tat er so als müsste er sich Tränen wegwischen.
Ich würdigte Alexander, der immer noch an der Türe stand, keines Blickes und biss genüsslich von der Pizza. Einerseits weil er mir seit heute Morgen aus dem Weg ging und andererseits war mir der Auftritt von heute Morgen extrem peinlich.
„Chrisi können wir…….“ , fing Alexander an zu reden als mein Mobilphone zu singen anfing.
Warum musste das blöde Telefon ausgerechnet jetzt klingeln? Es war natürlich Helen die endlich ihre Mailbox abgehört hatte.
„Helen beruhige dich erst einmal.“ Wollte ich ihren Redeschwall unterbrechen.
Ich wollte Alexander einen

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