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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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war jetzt alles andere als freundlich. Meine Hand wanderte zur Türverriegelung. Doch bevor ich sie erreichen konnte, riss Thomson die Türe auf, packte mich am Kragen meiner Jacke, löste den Sicherheitsgurt zog mich aus dem BMW und warf mich auf den Boden.
Hart schlug ich auf, sofort dröhnte es in meinem Kopf wieder. Ich hatte das Gefühl als müsste er gleich explodieren. Das letzte was ich wahrnahm waren zwei glühende Augen und das Klingeln des Autotelefons.
Ich saß im Wagen von Thomson als ich wieder zu mir kam. In einem Höllentempo fuhr er einen Feldweg entlang. In meinem Kopf pochte es wie verrückt, was durch die Schlaglöcher nicht leichter wurde. Wenn das so weiter ging, dann war ich zu meinem dreißigsten Geburtstag geisteskrank durch ständige Schläge auf den Kopf. Noch nie in meinem Leben war ich in kurzer Zeit dermaßen oft Bewusstlos gewesen. Wenn das keine Folgen für mein Gehirn nach sich zieht würde es mich wundern. Ich versuchte mir an die pochende Stelle an meinem Hinterkopf zu fassen, was aber durch Handschellen an meinen Handgelenken erschwert wurde.
„Thomson was soll das? Wo bringen sie mich hin?“ schrie ich ihn an.
„Aahh Ms Mc Kenzie, ich hoffe sie haben gut geschlafen?“ Sagte er in einem spöttischen Ton.
„Warum haben sie mir Handschellen verpasst? Was werfen sie mir vor? Fahren mit zu wenig Benzin im Tank?“
Thomson lachte lauthals auf, „Sie sind doch nicht verhaftet, dafür gibt es doch keinen Grund. Es ist nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht dass es so einfach werden würde. Christian wird begeistert sein.“
Mir war klar was er mit einfach meinte, trotzdem stellte ich mich dumm, vielleicht erfuhr ich ein paar Informationen die interessant waren?
„Wer ist Christian? Was soll ich mit diesem Christian zu tun haben?“ Das wusste ich nun wirklich nicht.
„Verdammt noch mal Thomson, nehmen sie mir sofort die Handschellen ab.“
„Das sind die Nachteile wenn man Wiedergeboren ist“, spöttelte Thomson. „Man weiß nichts mehr von dem vorherigen Leben. Na dann will ich nicht so sein und ihnen bei einem Spaziergang ein wenig auf die Sprünge helfen, bevor wir Christian treffen. Nicht das er noch enttäuscht ist das sie sich nicht mehr an ihn erinnern.“
Thomson parkte den Polizeiwagen im Wald der wie aus dem Nichts vor uns auftauchte. Niemand würde ihn entdecken wenn er nicht wusste wo er stand.
„Wo gehen wir hin Thomson?“
Ich wurde nervös. Ein Werwolf und ich in einem dunklen Wald, konnte das gut für mich ausgehen? Ich denke nicht.
„Komm schon Rose, fang jetzt bloß nicht zu zicken an. Je schwerer du es mir machst umso unschöner wird es für dich werden. Auch wenn Christian dich lebend haben will, ein zwei kleine Wunden an dir, das wird er mit Sicherheit verstehen wenn ich ihm sage das du Schwierigkeiten gemacht hast.“
Das Grinsen was Thomson dabei im Gesicht hatte, bedeutete nur  dass er hoffte dass ich es ihm schwer mache. Doch den Gefallen würde ich ihm nicht tun.
„Wer zum Teufel ist Rose?“ Lenkte ich ihn ab.
    „Verdammt! Wir müssen uns beeilen, einer dieser verdammten Werwölfe ist bei Chrisi! Sie hat Angst und das mit Recht!“
Auch in Alexander begann sich Panik auszubreiten. Sollte Christian dieses mal auch wieder seinen Willen bekommen? Nein das durfte einfach nicht passieren! Das würde Alexander nicht überleben.
    Thomson zog mich an den Handschellen haltend unsanft hinter sich durch den Wald her. Oft stolperte ich und fiel hin. Thomson nahm darauf nur wenig Rücksicht, was mich an meinem Traum erinnerte.
„Du hast ganz schön viele Fragen, hat dir dein Blutsauger nichts erzählt?“
„Nein, er ist mir immer ausgewichen.“ antwortete ich atemlos.
„Rose das bist du oder besser gesagt warst du, als wir uns zum ersten Mal getroffen haben.
„In meinem anderen Leben?“ Unterbrach ich ihn.
„Ja. Christian wollte dich unbedingt als seine Frau, aber dafür musste er erst Alexander, der bereits dein Verlobter war, vor deinem Vater in Ungnade fallen lassen.“
„Alexander und ich waren verlobt?“
„Ja ihr beide ward ein Herz und eine Seele. Mir wurde immer regelrecht schlecht davon wenn ich euch beide beobachten musste.“
„ Wie hat Christian das gemacht, Alexander vor meinen Vater in Ungnade fallen zu lassen?“
Keuchend versuchte ich mit Thomson Schritt zu halten.
„Christian kannte einen Vampir der ihm noch einen Gefallen schuldig war. Der sollte

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