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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Alexander bewusstlos schlagen und ihn dann mit ein paar Frauen in sein Bett legen. Danach informierte der Vampir deinen Vater über diese Schandtat. Alles klappte perfekt, bis auf den Fehler, dass dieser Idiot von Vampir weibliche Vampire in Alexanders Bett hatte hüpfen lassen. Die natürlich nichts Besseres zu tun hatten als Alexander zu einem von ihnen zu machen. Das erfuhr Christian aber erst, kurz nachdem er Alexander die Klippe hinuntergestoßen hatte und du ihm auch noch nachgesprungen warst.“
Wieder fiel ich hin. Meine Knie, Ellenbogen und Hände waren ganz blutig. Kraftlos blieb ich am Boden sitzen. Die Kraft schien mit dem Blut aus mir herauszulaufen.
„Bitte, können wir eine kleine Pause machen? Ich kann nicht mehr.“
Ein Mitleidiger Blick traf mich, „gut, fünf Minuten.“
Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen einen Baum.
„O.k. , das erklärt warum Alexander noch lebt, aber warum leben sie noch? Warum dieser Christian?“ Fragte ich weiter.
Collins hatte ich bewusst nicht erwähnt.
„Wir sind Werwölfe, darum leben wir wie Vampire ewig.“
Bei dieser Antwort beobachtete mich Thomson ganz genau. Ich tat ihm den Gefallen und setzte einen geschockten Ausdruck auf mein Gesicht auf.
Was Thomson wohlwollend wahr nahm.
„Christian ist unser Boss, er ist das Alphatier. Ich und Collins sind von ihm erschaffen worden.“
„Collins?“ tat ich überrascht.
Thomson zog mich mit Leichtigkeit auf die Füße. „Weiter geht’s. Als ich dich zum ersten Mal sah, war ich sehr überrascht. Du siehst genauso aus wie damals. Collins und ich beseitigten den alten Direktor Link, damit Collins an seine Stelle treten und dich besser beobachten konnte. Eines kann ich dir sagen Link war schon ganz schön zäh, er schmeckte als wäre er bereits hundert Jahre alt gewesen.“
Angewidert hielt ich kurz die Luft an. Übelkeit stieg in mir hoch. Sie hatten Direktor Link gefressen. Der arme Mann. Ob mir das gleiche Schicksal bevorstand?
„Dann tauchte ständig dieser blöde Blutsauger auf und beschützte dich. Somit hat er ganz schön unseren Plan durchkreuzt. Irgendwie wusste er immer wann du in Gefahr warst, es war als ob ihn ein Band mir dir verbinden würde. Aber durch dich ist alles doch noch mal gut gegangen.“ Lachte Thomson.
Plötzlich spürte ich wie es in meiner Herzgegend warm wurde, Alexander musste in der Nähe sein. Wie hatte er mich nur so schnell aufgespürt? Panik stieg in mir auf.
Nein, das durfte nicht sein, warum ist er nicht zu Hause geblieben und ist mit Jenny glücklich geworden? Er durfte nicht wegen mir verletzt werden.
Was sollte ich nur tun?
Da wurde es mir klar! Wie schaffte man es wohl einen Werwolf richtig wütend zu machen, dass er die Beherrschung verliert? Wenn er mich tötete dann gab es für Alexander keinen Grund mehr sich in Gefahr zu bringen!
Schwer atmend ließ ich mich auf den Boden fallen. Sofort kroch mir die Kälte  aus dem Boden durch die Hose in Richtung Oberkörper, was mir eine Gänsehaut bescherte.
„Wie weit ist es noch? Mir tut alles weh, ich kann nicht mehr weiter gehen.“ Jammerte ich in einem nervenaufreibend hohen Ton.
„Was soll das werden? Willst du einen Sitzstreik veranstalten?“ Fragte Thomson genervt. „Es ist nicht mehr weit, komm schon. Ich frage mich wirklich was Christian und Alexander an dir finden?“
Mein Versuch mich extra schwer zu machen fiel ziemlich kläglich aus, er zog mich ohne den geringsten Anschein von Anstrengung wieder hoch. Thomson war zu stark. Werwölfe verspürten doch wohl auch schmerzen?
Ich stolperte gekünstelt und lag der Länge nach auf dem Boden, was ihn zunehmend mehr nervte.
„Aua, mein Fuß, ich glaube ich habe mir den Fuß verstaucht“, schrie ich auf.
Schnell setzte ich mich auf meinen Hosenboden und drehte mich mit meinen Beinen in Richtung Thomson.
Thomson kam näher, er ging in die Hocke und bevor er meinen Fuß in die Hand nehmen konnte, ließ ich mich nach hinten fallen um mehr Schwung zu holen und rammte Thomson meine Füße in sein blödes Gesicht. Ich dachte sogar etwas knacken gehört zu haben, was bei mir einen inneren Jubel auslöste.
Thomson flog schreiend vor Schmerzen nach hinten, seine Hände vor das Gesicht haltend.
Wie ein Blitz sprang ich auf die Beine und rannte los. Die Wärme in mir nahm zu, Alexander musste schon näher sein als mir lieb war. Ich musste die Laufrichtung ändern, Alexander durfte mich nicht finden.
Meine Beine fühlten sich schwer an, ich mobilisierte meine letzten Kraftreserven um

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