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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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schnell genug von Alexander wegzukommen und mit mir Thomson.
Hinter mir hörte ich Thomson laut fluchen, doch noch war er da wo ich ihn zu Boden geschickt hatte. Ein Gefühl der Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht schaffte ich es doch noch Thomson zu entkommen und aus Alexanders Leben zu verschwinden, ohne dass jemand dabei verletzt wurde?
Die Hoffnung starb so schnell wie sie gekommen war. Hinter mir hörte ich etwas großes schweres, vor Wut knurrend, schnell auf mich zukommen.
Das war es also, ich sollte von einem Werwolf zerfleischt werden. In meinen schlimmsten Albträumen hatte ich mir meinen Tod nicht so vorgestellt. Wenigstens habe ich bis zum Schluss gekämpft und würde in Würde sterben.
Ich blieb stehen und drehte mich zu der Abscheulichkeit um, die sich Werwolf schimpfte. Doch als ich die riesige Bestie mit den gelben Augen auf mich zukommen sah, machte ich unweigerlich ein paar Schritte zurück, bis  ich von einem Baum der sich mir in den Weg stellte, gestoppt wurde.
Tief und hart gruben sich die Pranken in den Boden. Vor Wut blitzten mich die gelben Augen an. Gleich würde es wehtun. Weit riss ich meine Augen auf. Thomson setzte zum Sprung an. Ich konnte seinen schlechten Atem bereits riechen.
Als plötzlich Thomson ohne einen für mich ersichtlichen Grund, von mir weg gegen einen Baum geschleudert wurde, der bedrohlich zu schwanken begann.
Thomson heulte laut auf als er hart auf den Boden aufschlug.
Ich begriff nicht was da gerade passiert war, ich wusste nur eines, ich lebte noch und so sollte es doch verdammt noch mal nicht sein.
Winselnd versuchte Thomson sich in die Höhe zu stemmen. Erst jetzt entdeckte ich die drei Gestalten die in gebeugter Haltung auf Thomson zu schlichen.
Mein Blut gefror als ich erkannte wer die Gestalten waren, Paul, Patrick und …… Alexander.
„Nein“ , hauchte ich, „so war das nicht geplant.“
Ich musste es verhindern dass auch nur einer von den dreien verletzt wird. Doch als ich loslaufen wollte um mich zwischen den Wolf und die drei zu stellen, wurde ich sanft aber bestimmt von etwas zurückgehalten. Verwirrt blieb ich zur Salzsäule erstarrt stehen. Jenny stand neben mir, ich hatte sie gar nicht bemerkt. Wie konnte Alexander sie nur mitnehmen und riskieren das sie verletzt wurde?
„Bleib hier Chrisi, es ist alles in Ordnung. Die drei schaffen es auch ohne dich mit dem Werwolf fertig zu werden. Du würdest Alexander nur in Gefahr bringen wenn du eingreifst. Er würde alles dafür tun was nötig ist, damit dir nichts passiert!
„Das soll er doch gar nicht machen. Alexander soll nur glücklich werden und nicht wegen mir verletzt oder sogar getötet werden. Ich sollte diejenige sein die stirbt! Dann könnte er in Ruhe sein Leben weiter leben, warum seid ihr nur hier her gekommen?“ Sagte ich Traurig.
Jenny lockerte ihren Griff ein wenig, aber sie löste ihn nicht ganz. Sie traute dem Frieden offensichtlich noch nicht.
„Alexander ist nur dann glücklich wenn es dir gut geht und er bei dir sein kann. Nicht wenn du vor seinen Augen getötet wirst.“
„Das zeigt er aber dann auf eine komische Art und Weise.“ Rutschte es aus mir heraus. Worauf Jenny mich irritiert ansah aber nicht darauf einging.
Thomson hatte sich zu seiner vollen Größe aufgerappelt. Abwechselnd fixierte er die drei Vampire die ihn umzingelt hatten.
Thomson fletschte knurrend die Zähne, sein Körper zitterte vor Anspannung. Es war ein unheimlicher Anblick.
Urplötzlich sprang Thomson auf Alexander zu, ich unterdrückte einen Aufschrei. Ich musste mich von dem Geschehen abwenden und drückte mein Gesicht an Jennys Schulter.
Mir war als wäre hinter mir die Hölle ausgebrochen, laute Kampfgeräusche drangen an mein Ohr. Ein Knacken, reißen und winseln hallte in den Wald. Das letzte was Thomson von sich gab war ein röchelndes Winseln, dann herrschte Totenstille.
Ich war nicht dazu fähig mich zu bewegen, meine Hände umschlossen krampfhaft Jennys rechten Oberarm, was mir erst bewusst wurde als zwei Hände sie sanft von Jenny lösten.
„Es ist vorbei Chrisi“, hörte ich Alexanders besorgte Stimme. „Thomson kann dir nichts mehr antun.“
Vorsichtig drehte Alexander mich zu sich um, hob mich hoch und trug mich aus dem Wald. Fest drückte ich mein Gesicht an seine Schulter, er sollte nicht sehen dass ich schon wieder heulte. Die Anspannung die von mir abgefallen war, war einfach zu mächtig gewesen.
„Warum hast du mich gesucht und dich dadurch in Gefahr gebracht? Ich habe dir doch

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