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Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Titel: Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ankommen.”
    „Wenn sie schon hier sein können, wäre es dann nicht besser, wenn Mortimer und Bricker beim Haus nach ihnen Ausschau halten?”, fragte Lissianna.
    „Pimms und Anders sind nach der Sache mit dem Paar in Iowa auf direktem Weg hergekommen und beobachten jetzt das Haus”, versicherte Greg. „Zwei weitere von unseren Leuten warten am Bahnhof, obwohl wir vermuten, dass es dafür bereits zu spät ist. Mortimer und Bricker sind hier, um die Bar im Auge zu behalten. Morgan hat offenbar geplant, dass sie sich alle heute Abend hier treffen, also kann es sein, dass er selbst auch noch aufkreuzt.”
    Leigh schaute sich um und fühlte sich mit einem Mal unsicher. Offenbar hatte sie sich geirrt, und Donny und Morgan waren tatsächlich auf dem Weg hierher. Sie konnte es zwar kaum glauben, doch es schien zu stimmen.
    „Wir sollten dann besser aufbrechen”, meinte Greg. Die Frauen nickten zustimmend und sammelten ihre Sachen ein.
    „Und wir sind der Meinung, Onkel Lucian und Leigh sollten zur Sicherheit in einem Hotel übernachten”, ergänzte Etienne.
    Leigh verkrampfte sich und sah sofort zu Lucian, der mit ausdrucksloser Miene dasaß. Sie war sich sicher, dass ihm dieser Vorschlag gar nicht gefiel. Er hatte bereits in Kansas die Jagd auf Morgan abbrechen müssen, damit er sie durch ihre Wandlung begleiten konnte, und nun drang Morgan auch abbrechen müssen, damit er sie durch ihre Wandlung begleiten konnte, und nun drang Morgan auch noch auf sein Terrain vor, und er sollte sich schon wieder um ihre Sicherheit kümmern, anstatt in den Kampf zu ziehen. Das musste ihm einfach zuwider sein.
    Ihre trübseligen Gedanken wurden von Etienne unterbrochen, als der erklärte: „Es ist nicht auszuschließen, dass Morgan bereits in Toronto eingetroffen ist und Onkel Lucians Haus beobachtet hat, als er heute Nachmittag dort vorbeigefahren ist, um seine Kleidung zu holen.” Er sah zu Leigh und fuhr fort: „Er könnte euch zu Marguerites Haus gefolgt sein, um später zuzuschlagen, wenn ihr allein seid. Darum finden wir, ihr solltet von hier aus direkt ins Hotel fahren, denn sonst könnte es sein, dass ihr Darum finden wir, ihr solltet von hier aus direkt ins Hotel fahren, denn sonst könnte es sein, dass ihr ihnen direkt in die Arme lauft.”
    „Aber Julius ist noch im Haus. Wir können ihn nicht allein lassen, er braucht Futter und Wasser”, wandte Leigh ein. Auf einmal riss sie die Augen auf. „Morgan würde Julius doch nichts antun, oder?”
    Die Männer sahen sich untereinander an, dann meinte Greg: „Wir könnten ihn für ein paar Tage zu uns nehmen.”
    „Wir auch”, stimmte Etienne mit ein, dachte dann aber kurz nach. „Allerdings ist er bei Lucian und Leigh vielleicht besser aufgehoben, immerhin wäre er ein zusätzlicher Schutz.”
    Lucian nickte. „Auf dem Weg aus der Stadt werden wir ihn mitnehmen.”
    „Aber das könnt ihr doch nicht machen”, meldete sich Lissianna zu Wort. „Ihr solltet nicht in das Haus zurückkehren. Und welches Hotel lässt schon Hunde zu? Erst recht so große Hunde?”
    Schweigend überlegte jeder für sich, wie sie sich am besten verhalten sollten. „Okay, wie wär’s damit”, schlug Rachel schließlich vor. „Greg und Etienne fahren hin und holen Julius. Wir übrigen fahren zu uns und warten dort auf sie. Wenn sie mit dem Hund da sind, nehmen Leigh und Lucian meinen Wagen und verlassen die Stadt.”
    „Warum deinen Wagen?”, erkundigte sich Etienne.
    „Für den Fall, dass Morgan bereits hier ist und uns beobachtet. Wenn er uns zum Haus folgt, dann sieht er nur einen Wagen mit getönten Scheiben aus der Garage fahren. Lucians Wagen steht dann immer noch vor dem Haus, und mit etwas Glück wird er glauben, dass die beiden sich nach wie vor im Haus aufhalten.”
    „Gute Idee, aber es bleibt immer noch das Problem, welches Hotel einen Hund erlaubt”, gab Lissianna zu bedenken.
    Wieder grübelten alle, dann sprang Thomas auf. „Das Cottage.”
    „Das Cottage?”, wiederholte Leigh verwirrt.
    „Mir gehört ein Cottage am See”, erklärte er. „Ungefähr zweieinhalb Autostunden südlich von hier. Dahin könntet ihr mit Julius fahren, denn davon weiß Morgan garantiert nichts.”
    Sie schwiegen abermals, bis Greg nickte. „Klingt nach einem guten Plan.”
    Leigh sagte nichts, als alle aufstanden und nach und nach den Club verließen. Sie wartete, bis sie und Lucian draußen waren und die anderen einen leichten Vorsprung vor ihnen hatten, erst dann sagte sie zu ihm:

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