Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft

Titel: Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
»Fran, wenn du das noch mal machst, kann ich nicht mehr denken.«
    »Denken wird sowieso überbewertet. Und ich habe in den letzten fünf Jahren sowieso genug gedacht. Wollen wir das alles hinter uns lassen?« Mir stockte der Atem, als er die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr küsste. Stöhnend streichelte ich seinen Rücken und zeichnete mit den Fingern seine Muskeln nach, während mein ganzer Körper vor Vorfreude kribbelte.
    »Als ich dich wiedergesehen habe, war es, als wären die vergangenen fünf Jahre nie gewesen. Ich will dich, Francesca! Ich will dich in meinem Leben haben. Ich will dich in meinem Bett haben. Ich will in dem Wissen aufwachen, dass dich kein anderer Mann anrührt.«
    »Das ist ziemlich besitzergreifend. Ich weiß gar nicht, warum es mich nicht aufregt. Vielleicht, weil ich weiß, was du meinst. Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben, obwohl sich etwas zwischen uns verändert hat. Es kommt mir jetzt irgendwie … größer vor.«
    Er zog glucksend meine Hüfte an seine. »Ich kann dir versichern, dass sich da gar nichts verändert hat.«
    »Danke für deinen schmutzigen Kommentar, du Mann, du! Du weißt, was ich meine – unsere Beziehung kommt mir jetzt größer vor. Monumentaler. Wie … Ach, ich weiß auch nicht, irgendwie großartig und beängstigend zugleich. Was machen wir, wenn es doch nur körperliche Anziehungskraft ist und wir gar keine Kontrolle darüber haben?«
    »Das Leben ist nun mal voller Unwägbarkeiten. Du machst dir einfach zu viele Gedanken«, murmelte er, während er meinen Hals küsste. »Wir haben uns beide in den letzten Jahren verändert. Kannst du das nicht akzeptieren? Ich habe es schon längst akzeptiert.«
    »Ich will nicht, dass du mich einfach nur akzeptierst!«, protestierte ich und schob ihn von mir weg. »Ich will viel mehr! Dass wir es entspannt miteinander aushalten reicht mir nicht.«
    Ich spürte seinen heißen Mund auf meiner Haut, als er mir zärtlich ins Ohrläppchen biss, bevor er sich mit kleinen Küssen zu meinem Brustbein vortastete. Es kam mir vor, als hinterließe er eine Spur aus Feuer auf meinem Körper. »Also, im Moment bin ich ziemlich angespannt«, neckte er mich.
    Meine Atemzüge wurden immer ungleichmäßiger, und ich umklammerte seine Schultern, denn die Teile meines Körpers, die sich so lange nach seiner Berührung gesehnt hatten, waren sich seiner Nähe plötzlich sehr bewusst. Meine Brüste waren mit einem Mal so empfindlich, dass sie beinahe schmerzten, und als Ben mir mein Shirt auszog und sein Gesicht in meinem Dekolleté vergrub, dachte ich, ich fiele jeden Augenblick vor Entzücken in Ohnmacht.
    Ein lautes Klappern vor dem Wohnwagen rief uns abrupt in Erinnerung, wo wir waren. Ich spähte durch die Lamellen der Jalousie und stellte erleichtert fest, dass es nur Karl war, der seine Requisiten wegräumte. »Falscher Alarm. Bist du eigentlich müde? Wie viel Schlaf hast du in Naomis Bett bekommen?«
    Er sah mich durchdringend an. »Das wirst du nie vergessen, oder?«
    »Jedenfalls sehr, sehr lange nicht«, entgegnete ich zuckersüß.
    Er sah aus, als wollte er wieder seufzen, doch dann lächelte er reumütig, und dieses Lächeln ließ mich ganz zittrig werden. »Naomi hat die meiste Zeit über dich geschimpft, also habe ich wirklich nicht viel Schlaf bekommen.«
    »Armer kleiner müder Vampir!« Ich ging zur Tür und schloss ab. Als ich mich zu ihm umdrehte, taxierte er mich mit hoffnungsvollem Blick, und ich breitete lächelnd die Arme aus. Ich sah ihn nicht einmal kommen. Gerade hatte er noch vier Meter von mir entfernt gestanden, und im nächsten Moment klebte ich an seiner Brust und spürte jeden Zentimeter seines Körpers. Ich schmolz unwillkürlich dahin und bekam weiche Knie.
    Ben hob mich hoch und blieb unentschlossen stehen, als er sich zu der Tür am Ende des Wohnwagens umdrehte.
    »Hast du etwas dagegen, wenn wir das Bett deiner Mutter nehmen?«
    »Eigentlich schon, aber unter diesen Umständen … Sie wird es verstehen. Und wenn nicht … Tja, dann werden wir das auch überleben.«
    Ehe ich michs versah, lag ich auf dem Bett und wurde von Bens Gewicht in die Matratze gedrückt. Sein Mund und seine Hände schienen überall zu sein, berührten mich, reizten und streichelten mich und quälten meinen plötzlich splitternackten Körper auf eine derart überwältigende Weise, dass ich nichts anderes tun konnte, als mich zu winden, während ich versuchte, ihn ebenfalls zu streicheln, zu reizen und zu quälen.
    Er

Weitere Kostenlose Bücher