Ein Vampir in schlechter Gesellschaft - MacAlister, K: Vampir in schlechter Gesellschaft
seinen Rücken, als er mit einem kräftigen Stoß noch tiefer in mich eindrang. Dann stöhnte er plötzlich. Nein! Verdammt!
Was? Was ist los?
Oh, Fran, es tut mir leid , murmelte er und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, während seine Hüften krampfartig zuckten.
Was tut dir leid? Dass wir es endlich tun? Dass ich keine Jungfrau mehr bin? Dass ich es nicht so gut kann? Göttin! Das ist es, nicht wahr? Ich habe dich enttäuscht! Ich habe versagt!
Sein ganzer Körper erbebte, und ich wäre am liebsten auf der Stelle gestorben. So lange hatten wir auf diesen Moment gewartet, und nun war ich so schlecht im Vögeln, dass Ben sich vor Abscheu schüttelte?
Er hob den Kopf und ich sah Tränen in seinen Augen, aber sein schallendes Gelächter sagte mir, dass es keine Tränen des Grauens waren. Er gab mir einen dicken Kuss und lächelte mich an. »Natürlich finde ich rein gar nichts an dir abscheulich. Es tut mir leid, dass ich mich ein bisschen zu sehr auf diesen Moment gefreut habe.«
Er glitt mit einem schmatzenden Geräusch aus mir heraus, das mich überraschte. Wir schauten beide auf sein ungesittetes Organ hinunter. »Du meinst, du … «
»Ja. Es tut mir leid. Ich wollte, dass dein erstes Mal etwas Besonderes wird. Aber deine Empfindungen waren einfach zu viel für mich und … « Er fing wieder an zu lachen.
Ich betrachtete seinen Penis einen Moment, dann begann ich zu kichern. »Das sollte ich wohl als Kompliment auffassen, aber ich muss zugeben, ich bin ein bisschen … enttäuscht. Ich meine, ich habe jahrelang von diesem Augenblick geträumt, Ben. Die vielen heißen Tagträume, in denen ich mir ausgemalt habe, wie es sein würde! Die ganze Vorfreude! In meinen Fantasien warst du nicht ein einziges Mal so.«
»So was ? So schnell?«
Ich tippte seinen Penis an. »So schlapp.«
Er rollte von mir herunter und lachte noch lauter, dann zog er mich auf seine Brust. »Jede Sekunde, jede Minute, jeden Tag, seit du gegangen bist, habe ich daran gedacht, mit dir zu schlafen, und wenn es endlich so weit ist, passiert so etwas!« Er lachte so sehr, dass er nicht weiterreden konnte. Nach einer Weile fing er sich wieder. »Ich schwöre, das mache ich wieder gut, Fran. Lass mich einen Moment verschnaufen, und dann machen wir es noch mal, und zwar richtig. Ich verspreche dir, dass meine Schlappheit nur von vorübergehender Natur ist.«
»Nun, das will ich hoffen, denn ehrlich gesagt ist dir mein Spielzeug bislang weit überlegen.«
Er brüllte vor Lachen, und mein Herz schlug vor Freude Purzelbäume. Ich hatte Ben schon früher lachen sehen, aber so heiter, dass ihm die Tränen über die Wangen kullerten, hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich küsste die Tränen, dann sein Kinn, dann die Stelle hinter seinem Ohr und atmete seinen Duft tief ein. »Du riechst wie ein sehr befriedigter Mann«, sagte ich und biss ihn ins Ohr.
Immer noch kichernd, ließ er seine Hände von meinen Hüften zu meinen Brüsten wandern. »Du riechst wie meine Frau.«
»Arrogant wie eh und je! Hey, ich dachte, du wolltest verschnaufen, damit du die vielen Sachen mit mir machen kannst, die ich mir ausgemalt habe. Und die, die du dir ausgemalt hast und auf die ich noch gar nicht gekommen bin … wie das zum Beispiel. Im Ernst? Mit Honig? Ich dachte, du isst nichts.«
Er schenkte mir ein verschmitztes Grinsen. »Willst du darauf wirklich eine Antwort haben?«
Ich errötete angesichts der Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen. »Nein. Ja. Ach, egal, aber das mit dem Honig kannst du gern machen.«
»Später«, versprach er und zog mich ein Stück hoch, sodass meine Brüste über seinem Mund waren. Jetzt habe ich erst mal einen Fehdehandschuh aufzunehmen. Du hast mich herausgefordert, Francesca, und ich werde dir beweisen, dass ich viel besser bin als deine Spielzeuge.
Ich wand mich vor Wonne, als er sein Gesicht an meinen Brüsten rieb und eine Brustwarze zwischen die Lippen nahm, um mit der Zunge darüberzufahren. Okay, aber ich habe auch eine Herausforderung zu meistern.
Welche denn?
Ich muss dir beweisen, dass ich nicht grottenschlecht im Bett bin.
Sein Gelächter erfüllte meinen Kopf. Das ist nicht passiert, weil du unerfahren bist, Liebling. Ich hatte mich nicht so unter Kontrolle, wie ich es mir gewünscht hätte.
»Gut. So unkontrolliert gefällst du mir«, entgegnete ich und richtete mich etwas auf. »Ich glaube, ich sollte jetzt … äh … « Ich schaute an seinem Körper hinunter zu seinem Penis und ließ mir einen
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