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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Kopf. »Ich habe wohl irgendetwas nicht mitbekommen.«
    Kristoff flüsterte ihr etwas ins Ohr.
    »Es ist wahrscheinlich so, dass wir vereint einfach unglaublich gut sind«, sagte Cora lachend und leckte Alecs Nasenspitze ab. Die alberne Geste wärmte ihm das Herz. Er hätte am liebsten gesungen und getanzt und in die Welt hinausgeschrien, dass Cora ihn liebte.
    »Sag das noch mal«, verlangte er.
    Sie schenkte ihm ein Lächeln, das ihn bis in die Zehenspitzen beglückte, und ihre dunklen Augen leuchteten vor Liebe. »Te amo.«
    »Apropos – Cora, Schätzchen, wenn du über deinen Dunklen herfallen willst, warum tust du es nicht irgendwo, wo ihr ungestört seid, statt hier, wo es jeder Dämonenfürst sehen kann, der mir seine Ehrerbietung erweisen will? Wenn du dir um seine Verletzungen Sorgen machst, könnt ihr eins von den Gästezimmern auf der irdischen Seite des Hauses benutzen, wenn ihr wollt.« Sally, die Sable wieder weggeschickt hatte, rückte ihr rotes Kostümjäckchen zurecht und richtete ihre Frisur. »So, meine Lieben, soll meine erste Amtshandlung als oberster Fürst in der Umstrukturierung der Hierarchie bestehen oder sollte ich den Abaddon als Erstes mit Highspeed- WLAN ausstatten? Ich glaube, ich bin für Letzteres. Wenn ich nur einen Tag auf meine Lolcats verzichten muss, bekomme ich ziemlich schlechte Laune.«
    »Lolcats? Siehst du!«, sagte Cora und drehte sich aus Alecs Armen zu Sally um. »Im einen Moment bist du total nett und wirkst völlig normal, wenn auch etwas fixiert auf Haare und Make-up, und im nächsten bist du der böse Dämonenfürst, der uns mit den schlimmsten Qualen droht und uns an Bael ausliefern will, damit er uns vernichten kann.«
    »Bist du denn vernichtet worden?«, fragte Sally sie freundlich und Alec spürte, wie frustriert und verwirrt seine Auserwählte war.
    »Nein, natürlich nicht«, entgegnete Cora und sah ihn über ihre Schulter an.
    »Dann wollte ich dich auch nicht an Bael ausliefern.«
    Du machst dir überhaupt keine Gedanken wegen Sally, obwohl sie die Ursache für unsere ganzen Schwierigkeiten ist, nicht wahr? , fragte Cora.
    Weil sie es nicht ist. Aus irgendeinem Grund tut sie nur so, als ob.
    Cora seufzte in seinen Kopf. Ich habe irgendwas verpasst, oder?
    Du hast nicht zufällig vor ein paar Minuten diesen Lichtblitz gesehen?
    Hä?
    Ich erkläre es dir später, wenn Sally es nicht selbst tut.
    Cora rieb sich die Schläfen, als bekäme sie Kopfschmerzen. »Du wolltest uns nicht an Bael ausliefern, aber du hast zu ihm gesagt, dass du genau das tust. Und warum hast du uns in den Abaddon gebracht, wenn nicht, um uns an ihn auszuliefern?«
    »Cora, Cora, Cora. Ich weiß nicht, wie du auf diese komischen Ideen kommst, aber du bist Sally gegenüber wirklich nicht fair. – Oje, ist es schon so spät? Dee wird furchtbar sauer auf mich sein. Ich muss jetzt wirklich los, um ihn zu beruhigen.« Diamond kam rasch zu ihnen herüber, tätschelte Cora die Hand und küsste sie auf die Wange, bevor sie sich Alec zuwendete. »Ab jetzt musst du dich um sie kümmern. Pass gut auf sie auf.«
    »Das habe ich vor«, entgegnete er ernst, amüsierte sich jedoch insgeheim darüber, wie jemand auf den Gedanken kommen konnte, dass er irgendetwas anderes tun würde, als die Frau zu vergöttern, die ihn gerettet hatte.
    Diamond verabschiedete sich und grüßte beim Verlassen des übel zugerichteten Ballsaals einen Mann, der ihr entgegenkam.
    »Irgendwie wusste ich, dass Sie auftauchen würden«, sagte Cora zu Terrin, als er sich vor ihnen verbeugte.
    »Tatsächlich? Und, alles in Ordnung?« Er sah sich neugierig um, bevor er sich Sally zuwendete. »Hast du nicht gesagt, hier wäre alles voller Liche und Dunkler?«
    »So war es auch, mein Schatz, es wimmelte geradezu von ihnen! Man hätte nicht einmal eine eiserne Jungfrau aufstellen können, ohne dem einen oder anderen die Zehen zu quetschen.«
    Cora horchte auf. »Eiserne Jungfrau!«, sagte sie. »Jetzt kommst du wieder mit solchen Dingen!«
    Sally kicherte. »Das habe ich nur gesagt, um zu prüfen, ob du zuhörst, Schätzchen. Ich würde niemals von einer eisernen Jungfrau Gebrauch machen.«
    Cora sah sie misstrauisch an.
    »Ein Rad ist natürlich etwas ganz anderes. Einer der Dämonenfürsten – du kennst ihn nicht, aber Bael hat ihn wegen seiner Drachengemahlin rausgeworfen, und … Ach, über sie könnte ich so eine interessante Geschichte erzählen, aber das würde zu sehr ins Detail führen, und dazu habe ich als oberster Fürst

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