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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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keine Zeit mehr … Wo war ich?«
    »Einer der Dämonenfürsten …«, soufflierte Terrin.
    »Oh ja, einer der Dämonenfürsten hatte sehr gute Vorschläge dazu, was man mit einem Rad alles machen kann. Die Ideen hatte er, wie er sagte, von einer spanischen Drachengefährtin, die sehr erfinderisch war, was Fesseln und solche Dinge angeht. Aber ich schweife vom Thema ab … Wie läuft es zu Hause?« Die Frage war an Terrin gerichtet.
    »Gut, obwohl die Maren etwas in Sorge sind, weil … «
    »Was soll das?« Die Stimme eines Mannes donnerte mit der Lautstärke eines Bulldozers durch den Raum. Alec stellte sich sofort schützend vor Cora. Er spürte, dass es sie einerseits ärgerte, sie ihm andererseits aber auch dankbar dafür war, und er musste grinsen, als sie etwas von Männern vor sich hin murrte, die noch eine Menge über Frauen zu lernen hatten.
    Terrin drehte sich überrascht zu dem hageren dunkelhaarigen Mann um, der mit einem Blatt Papier in der Hand hereinkam.
    »Wer bist du?«, fragte Alec, während Kristoff Pia an Coras Seite schob und mit ihm eine geschlossene Front bildete, um die beiden Frauen zu schützen. Alec wusste, dass es sich bei dem Neuankömmling um einen Dämonenfürsten handelte, der ihnen wahrscheinlich keine Schwierigkeiten machen würde, aber Cora hatte einiges durchgemacht und er wollte eigentlich nur so schnell wie möglich mit ihr diesen Ort verlassen, um sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen.
    Sie zwickte ihn in den Rücken, und obwohl er ihr befahl, hinter ihm zu bleiben, kam sie an seine Seite und legte einen Arm um seine Taille.
    »Ich bin Asmodeus«, entgegnete der Mann und blickte verächtlich in die Runde, bevor er Sally das Papier hinhielt. »Was hat das zu bedeuten?«
    »Oh, du hast die E-Mail schon erhalten?« Sally schüttelte den Kopf. »Ich habe Sable gesagt, er soll warten, bis die anderen weg sind. Nun gut, du bist vermutlich gekommen, um mir eine Szene zu machen, weil ich Bael ins Akasha verbannt habe.«
    »Nein«, entgegnete Asmodeus mit unbewegter Miene. »Dagegen habe ich gar nichts einzuwenden. Ich bin gekommen, um Anspruch auf die Position des obersten Fürsten zu erheben.«
    Bist du sicher, dass ich nicht mehr als Werkzeug verwendet werden kann? So fies, wie dieser Typ aussieht, traue ich ihm glatt zu, dass er mich gegen Sally einsetzt. Oder – Gott bewahre – gegen dich, wenn du weiter darüber nachdenkst, was du alles mit ihm machst, wenn er auch nur in meine Richtung schaut. Wirklich, Alec, ich bin ein großes Mädchen!
    Schon der bloße Gedanke an ihren Hintern – den seine Hand in diesem Moment unwillkürlich umfing – und ihre Hüften und ihre Brüste und alles andere von ihr erregte ihn. Und dafür danke ich dem Schicksal, den Göttern oder den Umständen, die dich in mein Leben geführt haben, auf Knien, aber darum geht es jetzt nicht, meine Auserwählte, also versuch bitte nicht, mich mit deinen Hüften und deinen langen Beinen zu verführen, die mich beim Liebesspiel immer so schön umklammern.
    »Natürlich«, sagte Sally in besänftigendem Ton zu Asmodeus. »Aber weißt du, diese Position habe ich bereits eingenommen. Die Position eines verbannten obersten Dämonenfürsten geht üblicherweise an den Verbanner, und das bin ich.«
    Cora stöhnte in seinen Kopf. Ich werde so was von über dich herfallen, wenn du wieder gesund bist. Aber nun sag schon, kann ich noch benutzt werden oder nicht?
    Nein. Baels Macht existiert nicht mehr.
    Warum bist du dann so bedacht darauf, mich vor diesem Typen zu beschützen?
    »Du kannst nicht der oberste Fürst werden«, sagte Asmodeus ohne jede Regung.
    Es ist meine Art, das habe ich dir doch schon erklärt.
    Ja, ja, aber das ganze Machozeug macht absolut keinen Eindruck auf mich. Stellt er denn eine Gefahr für uns dar?
    »Äh … ich denke, ich bin der oberste Fürst. Oder?« Sally schaute an sich hinunter. »Doch, doch, bin ich. Asmo, Schätzchen, wir haben uns seit der Weihnachtsfeier, die ich letztes Jahr ausgerichtet habe, nicht mehr richtig vertragen. Du wolltest unbedingt, dass Bael mich aus dem Abaddon wirft, weil ich noch einen ordentlichen Schuss Alkohol in den Eierflip gegeben habe, woraufhin deine beschwipsten Zorndämonen auf die Idee kamen, dich abzufüllen und in einen Bottich mit Wackelpudding zu setzen, damit sich deine Soldaten gegenseitig beim Wackelpeter-Nacktwrestling mit dir fotografieren konnten, was wirklich zum Brüllen war, aber ich sehe, dass du mir diesen kleinen Scherz immer noch

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