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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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zu uns. Sie blickte zwar mürrisch drein und bedachte mich mit giftigen Blicken, aber sie hatte offenbar akzeptiert, dass sie Alec nicht bekommen würde.
    Es sei denn, ich wollte ihn wirklich nicht …
    »Dann ist deine Freundin also immer noch im Akasha?«, fragte Pia, nachdem Alec unseren Bericht mit der Ankunft in Italien abgeschlossen hatte.
    »Ja. Und obwohl Alec gesagt hat, dass die Uhren dort anders ticken, wird Diamond diese ganzen Ausschusssitzungen irgendwann sattbekommen und von dort wegwollen. Ganz zu schweigen davon, was mein Ex zu ihrem Verschwinden sagen wird. Als ich meinen Pass geholt habe, habe ich noch schnell auf den Anrufbeantworter im Büro gesprochen und gesagt, dass ich mir ein paar Tage freinehme und Diamond nach Hawaii fliegt, wo Dermott gerade auf einer Tagung ist, aber das ist jetzt zwei Tage her. Sollte irgendjemand vom Büro Dermott anrufen, fliegt der Schwindel auf.«
    »Hmmm«, machte Pia nachdenklich. »Dann haben wir also zwei Probleme: Wir müssen Alec und Diamond retten. Letzteres sollte nicht so schwer sein. Ihr ruft einfach die Wächterin an, die euch aus dem Akasha geholt hat.«
    »Ja, Alec hat versprochen, für die Kosten aufzukommen«, sagte ich und schenkte ihm einen dankbaren Blick. Er sah in diesem Moment besonders zauberhaft aus. Sein Haar war etwas strubbelig von unserem Aufenthalt in dem mäusebefallenen Geheimraum und er hatte dunkle Stoppeln im Gesicht, deren bloßer Anblick mich wohlig erschaudern ließen. Wir saßen ganz dicht beieinander und ich hätte mich am liebsten auf seinem Schoß zusammengerollt und die ganze Welt vergessen.
    Eleanor funkelte mich wütend an, als ich mich ein wenig an seine Schulter anlehnte. »Wie großzügig von ihm!«
    »Also müssen wir uns nur noch um Alec kümmern«, sagte Pia, ohne auf Eleanors sarkastische Bemerkung einzugehen.
    »Ich kann selbst auf mich aufpassen«, erwiderte er und legte mir wieder die Hand in den Rücken, um mich zu streicheln.
    Eleanor schnaubte.
    »Und wenn du wieder im Akasha landest, was ist dann mit Cora?«, fragte Kristoff.
    Alec hielt inne.
    Ich runzelte die Stirn. »Was soll dann mit mir sein? Wie meinst du das?«
    »Alec ist dein Beschützer. Wer wird diese Rolle übernehmen, falls er erneut ins Akasha verbannt wird?« Kristoffs Augen wurden hellblau, als er mich ansah.
    »Stimmt«, sagte Eleanor und sah mich nicht feindselig, sondern eher forschend an. »Sie ist ja … wie hieß das noch? Das Ohrenschmalz von Luzifer?«
    »Der Augapfel!«, verbesserte ich sie empört. »Ich bin der Augapfel Luzifers, nicht das Ohrenschmalz!«
    »Das Auge Luzifers, heißt es eigentlich«, korrigierte Alec mich wiederum.
    »Hmm«, machte Eleanor mit einem selbstzufriedenen Ausdruck im Gesicht.
    Sie wird ganz sicher versuchen, mich dazu zu benutzen, dich in tausend Stücke zu reißen!, warnte ich Alec.
    Er lachte. Vielleicht, aber das werden wir nicht zulassen.
    Obwohl er sich völlig unbesorgt gab, nahm ich mir vor, Eleanor genauestens im Auge zu behalten.
    »Gute Frage, Kristoff«, sagte Pia. »Gibt es jemanden, der Cora beschützen kann, falls Alec verbannt wird?«
    »Wie Alec«, sagte ich und straffte die Schultern, »kann ich sehr gut selbst auf mich aufpassen.«
    »Wirklich?«, fragte Kristoff. »Kannst du dich gegen einen Zorndämon zur Wehr setzen?«
    »Nun … «
    »Lass es gut sein, Kris«, sagte Alec, während er mit den Fingern zärtlich meine Seite entlangstrich.
    »Kannst du dich gegen den Ilargi zur Wehr setzen, der Ulfur in seine Gewalt gebracht hat?«
    »Wenn ich muss«, sagte ich zögernd und dachte an de Marcos Pistole. Die Wunde an meinem Bein war zwar verheilt, aber trotzdem …
    »Kristoff!«, sagte Alec mit einem warnenden Unterton.
    »Und wie sieht es mit Bael aus? Er treibt sich häufig im Diesseits herum«, fuhr Kristoff unbeirrt fort. »Wie willst du dich vor ihm schützen?«
    »Bael … Er ist … « Ich verstummte, denn mir wurde bewusst, dass es nichts nützte, mich und die anderen zu belügen. »Er ist ein übler Kerl.«
    »Und das ist noch stark untertrieben«, entgegnete Kristoff trocken.
    »Hör auf, sie unter Druck zu setzen«, sagte Alec stirnrunzelnd zu seinem Freund.
    »Ha, Gott bewahre, dass dich jemand aus freien Stücken rettet! Ist doch viel besser, es jemandem aufzuzwingen«, bemerkte Eleanor bissig.
    Kristoff ignorierte sie. »Ich versuche doch nur, auf das Unumstößliche hinzuweisen. Ihr Leben ist jetzt an deins gebunden, Alec. Ihr braucht einander.«
    Ich wollte schon

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