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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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gefällt mir wirklich gut! Können wir das sofort machen?«
    Alec lachte und wendete sich ihr zu, um ihr zu sagen, dass er sich freuen würde, sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen, doch in diesem Moment ging die Tür hinter ihr knarrend auf.
    »Ich bin’s nur!«, sagte Kristoff und winkte sie nach draußen. »Julian ist weg. Ihr könnt rauskommen.«
    »Oh, Gott sei Dank! Hier ist eine Maus drin!«, rief Cora und schüttelte sich, dann verließ sie rasch den Raum.
    Kristoff schaute an Alec vorbei in die dunkle Ecke, wo die Ratte saß. Sie hörte auf, sich zu putzen, um ihn prüfend anzusehen. »Tatsächlich«, sagte er nur, bevor er gemeinsam mit Alec die Tür zuschob.
    »Da du mir keine Handschellen anlegst, hat dich der Bote wohl nicht dazu überreden können, mich dem Rat zu übergeben?«, sagte Alec auf dem Weg nach oben.
    »Hattest du Angst, dass ich das tun würde?«, fragte Kris grinsend.
    »Nun ja, Rache ist süß.«
    »Wir sind doch nicht auf Rache aus!«, stellte Pia klar, als sie ins Wohnzimmer kamen. Sie reichte Cora eine Tasse und bot ihr etwas zu essen an, dann setzten sich die beiden Frauen einander gegenüber. »Das waren wir noch nie. Deshalb haben wir Eleanors Leiche suchen und wiederbeleben lassen. Und auch vorher wollten wir keine Rache. Kristoff hat sich für dich eingesetzt, nachdem dich der Rat verbannt hatte, aber die neuen Vampire, die die Plätze von Rowan und Andreas übernommen haben, sind Mistkerle. Und dann ist da noch dieser Sebastian, den ich noch nie leiden konnte.«
    »Er hat schwere Zeiten durchgemacht. Er erholt sich immer noch von den Qualen, die ihm von einem Dämonenfürsten zugefügt wurden«, sagte Alec zu dessen Verteidigung und lächelte Cora zu, als er sich neben sie auf das Sofa setzte. Sie schlang hastig drei Ingwerplätzchen hinunter. Entschuldige, meine Liebe, wenn ich gewusst hätte, dass du so hungrig bist, hätte ich Pia schon längst gebeten, dir etwas zu machen.
    Eigentlich habe ich gerade erst Hunger bekommen, als ich die vielen Leckereien gesehen habe. Ist das etwa Zitronenkuchen? Oh ja! Ich liebe Zitronenkuchen!
    Alec schob ihr die Kuchenplatte hin und Cora raunte Pia etwas zu, bevor sie sich zwei Stücke nahm.
    »Oh, Kristoff hat mir gesagt, warum Sebastian so ist, wie er ist, aber das macht ihn nicht erträglicher. Cora, nach dem Zitronenkuchen musst du unbedingt die Quarkröllchen probieren. Ich habe sie aus einer kleinen Bäckerei in der Stadt und sie sind einfach köstlich! Wenn man schon für zwei essen muss, wie ich immer sage, dann sollte man wenigstens essen, was einem schmeckt. Und damit wollte ich nicht andeuten, dass ich schwanger bin, Alec, also hol deine Augen wieder rein! Ich meinte, wenn man einen Vampir nähren muss, dann darf man sich auch ein paar Leckerbissen gönnen.«
    »Meine Augen waren weit davon entfernt, mir aus dem Kopf zu fallen«, entgegnete er trocken, lehnte sich zurück und legte einen Arm um Coras Schultern, während sie und Pia alles verputzten, was an Essbarem auf dem Tisch zu finden war. »Wo ist Eleanor?«
    »Sie schmollt immer noch in ihrem Zimmer. Sie hatte ein paar nicht besonders freundliche Dinge über dich zu sagen, was ich, sosehr es mir leidtut, auch noch gefördert habe.«
    Cora sah überrascht auf. »Wieso das?«
    Pia lächelte sie und Alec an. »Ich habe ihr nicht gesagt, dass Alec nicht mehr hier im Wohnzimmer war, und deshalb ist sie oben geblieben, um ihrem Groll in aller Einsamkeit zu frönen. Was bedeutet, dass sie den Boten nicht zu Gesicht bekommen hat.«
    »Was hat Julian gesagt?«, fragte Alec angespannt, denn er musste dafür sorgen, dass Cora von der Strafe, die man ihm auferlegte, verschont blieb.
    »Der Rat weiß natürlich, dass du draußen bist«, entgegnete Kristoff und setzte sich neben Pia auf das Zweiersofa. »Und sie gehen davon aus, dass du zu uns kommst. Ich habe gesagt, dass ich sie informiere, wenn ich dich sehe.«
    Alec zog die Augenbrauen hoch und sah ihn erstaunt an. »Du hast gelogen?«
    »Selbstverständlich. Aber lange werden sie sich nicht zum Narren halten lassen, Alec. Julian hat mich zwar nicht offen verdächtigt, dich zu verstecken, aber er hat dein Auto gesehen und er ist nicht blöd. Er kommt wieder. Und wenn er wiederkommt … « Kristoff sah in Coras Richtung.
    »Warum habe ich das Gefühl, dass mir das, was du nicht aussprechen willst, so gar nicht gefallen wird?«, fragte sie ihn.
    Alec kraulte ihr den Nacken, während er überlegte. »Ich muss hier weg.«
    »Ja,

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