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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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protestieren, doch dann wurde mir plötzlich ganz warm ums Herz. Alec brauchte mich. Ich war noch nie wichtig für irgendjemandes Leben gewesen, und jetzt konnte ich bekommen, was ich mir immer gewünscht hatte: jemanden, der mich wirklich brauchte.
    Er ist ein Vampir , bemerkte mein kleiner Teufel, nur um zu sehen, wie ich darauf reagieren würde.
    Aber er ist kein böser Vampir!, erwiderte ich. Inzwischen war mir klar, dass der Schmerz, der Alec fast zum Wahnsinn getrieben hatte, eine ausreichende Sühne für alle seine Taten gewesen wäre, aber trotzdem plagten ihn immer noch Schuldgefühle. Er hatte Sünden begangen, doch er hatte schon tausendfach Buße getan.
    Er brauchte mich.
    Lass dir von Kristoff nicht einreden, du müsstest etwas tun, das dir widerstrebt.
    Du brauchst mich.
    Ich will dich. Ich begehre dich mehr, als ich je eine Frau begehrt habe. Aber ich möchte dir nicht das Gefühl geben, dass du keine Wahl hast. Ich werde einen Weg finden, dich sicher zu verstecken, und dir einen Beschützer besorgen, der an meiner Stelle auf dich aufpasst.
    Du brauchst mich.
    Er seufzte in meinen Kopf und stimmte mir widerwillig zu. Ja, ich brauche dich.
    »Ich denke … «, begann ich, doch im selben Moment klingelte es.
    »Vergiss nicht, was du sagen wolltest!«, rief Pia und eilte zur Tür. »Ich bin sofort wieder … Oh Gott!«
    Als sie kurz darauf im Rückwärtsgang wieder hereinkam, sprang Kristoff knurrend auf und lief auf sie zu, blieb jedoch ruckartig stehen, als ein Mann den Raum betrat, Pia packte und ihr einen langen, leicht gebogenen Dolch an den Hals drückte.
    »Keine Bewegung, sonst hat deine Auserwählte keinen Kopf mehr!«
    Ist das nicht der Mönch, der vorhin hier war? , fragte ich Alec, der sich langsam und geschmeidig wie ein Panther erhob.
    Ich habe dir doch gesagt, dass er kein Mönch ist.
    »Bruder Ailwin«, sagte Kristoff in drohendem Ton. Er stand drei Meter von Pia entfernt, die Hände locker an den Seiten, aber es war nicht zu übersehen, dass er bereit zum Angriff war.
    »Hallöchen!«, rief Eleanor fröhlich. »Seit Sie vorhin hier waren, haben sich viele interessante Dinge ereignet. Soll ich Ihnen davon erzählen? Ich glaube, ich werde meine Erlebnisse in einem Blog schildern. Und vielleicht auch auf einer Facebook-Seite. Ich frage mich, was die Domain Alecisteinidiot.com kosten würde.«
    »Ich bin gekommen, um das Werkzeug zu holen!«, verkündete Bruder Ailwin, nachdem er Eleanor mit ungläubigem Staunen gemustert hatte.
    »Okay, das ist allmählich nicht mehr so originell«, murmelte ich und starrte ihn zornig an.
    »Lass meine Auserwählte los!«, sagte Kristoff.
    »Mit dir will ich mich eigentlich gar nicht anlegen, Dunkler«, erklärte Bruder Ailwin in theatralischem Ton, dann hielt er inne und fügte weitaus weniger ungestüm hinzu: »Und ich kann später noch den Lich beschwören, da die Überweisung eingetroffen ist. Soll ich ihn hier beschwören oder lieber in der Stadt?«
    Kristoff macht sich noch das ganze Gebiss kaputt, wenn er weiter so mit den Zähnen knirscht, sagte ich zu Alec. Ich war inzwischen ebenfalls aufgestanden, um mich in Alecs Nähe zu begeben, damit er den bösen Mönch mit meiner Hilfe in die Luft jagen konnte, aber Alec war inzwischen in Zeitlupe hinter das Sofa getreten, um Kristoff zu flankieren.
    Geh zum Fenster, Cora.
    Warum?
    Ich will dich nur vor Schaden bewahren.
    Ich habe zwar Angst vor Mäusen und lege es nicht unbedingt auf eine Konfrontation mit Bael an, aber ich bin nicht so ein Waschlappen, dass man mich ständig in Sicherheit bringen muss, entgegnete ich unwirsch.
    »Lass meine Auserwählte los!«, wiederholte Kristoff.
    Das ist auch nicht der Punkt, der mir Sorgen bereitet.
    »Das werde ich tun, wenn du mir Baels Werkzeug gibst.« Bruder Ailwin bedachte mich mit einem Blick, der mich dazu brachte, ihn noch viel zorniger anzustarren. »Ich bin ihretwegen gekommen.«
    »Natürlich! Jeder will sie und die Seele, die sie mir gestohlen hat. Von meinem Mann ganz zu schweigen. Aber wenn man als Lich wieder zum Leben erweckt wird, dann wird man überhaupt nicht beachtet«, beschwerte sich Eleanor.
    »Also, es tut mir ja furchtbar leid, dass Sie wiederbelebt wurden, nachdem ich geboren wurde, und es daher meine Seele ist, aber ich habe Ihnen Alec nicht gestohlen. Er hat es selbst gesagt. Also versuchen Sie nicht weiter, mir ein schlechtes Gewissen zu machen – es funktioniert nämlich nicht!«, fuhr ich sie an.
    Sie zog verächtlich die Nase kraus

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