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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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schmeichelhaft für sein Ego, genauso wenig wie Kristoffs Reaktion. »Er will was? Ha! ›Irre wie ein Waschbärenhund‹ ist die Untertreibung des Jahres!«, rief er. Aber Alec war ein Mann der Tat und er wusste, dass er das Unmögliche möglich machen musste, wenn er eine Zukunft mit Cora haben wollte.
    Es war nur eine Frage der Organisation, und wenn er eins konnte, dann war es Pläne schmieden.

14
    »Es wird doch nicht wehtun, Cora, oder?«
    Ich lächelte Ulfur beruhigend an. »Natürlich nicht. Es kribbelt nur – es ist ein bisschen, wie wenn man einen Elektrozaun berührt. Wieso denken Sie, es könnte wehtun?«
    Er verzog den Mund. »Alles tut weh. Warum sollte es nicht wehtun, Baels Werkzeug zu sein?«
    Ich starrte ihn einen Moment an, während Pia beschwichtigend auf ihn einredete. Noch einer, der leidet. Was ist nur los mit euch Jungs?
    Alec sah mich überrascht an. Noch einer? Du kannst meinen Schmerz spüren?
    Ja, ich habe ihn gespürt, bevor wir uns vereinigt haben. Erstaunt dich das?
    Schon. Als ich gemerkt habe, dass wir eine Verbindung haben, habe ich darauf geachtet, diese Empfindungen vor dir zu verbergen.
    Ich dachte an das Leid und den endlosen Schmerz, die ihn so fest in ihren Klauen hielten, dass jeder andere wahnsinnig davon geworden wäre, und sagte nichts.
    »Sind wir alle da? Ausgezeichnet. Ich habe Räumlichkeiten für die Herbeirufung gemietet«, rief Terrin, als er aus dem Aufzug des Hotels kam, in dem wir uns verabredet hatten. Er winkte uns zu sich, sah auf seine Uhr und fügte hinzu: »Wir haben nur noch knapp zwanzig Minuten, wir müssen uns wirklich beeilen!«
    »Wie wird das eigentlich genau ablaufen?«, fragte Pia, als wir uns alle zusammen in den Aufzug quetschten. »Ich habe noch nie gesehen, wie ein Werkzeug benutzt wird. Müssen wir irgendetwas tun? Soll ich Ulfur irgendwelche Anweisungen geben? Ich bin ja jetzt offiziell seine … Herrin – wie das schon wieder klingt!«
    »Ja, du musst ganz weit weglaufen«, raunte Kristoff ihr zu und bedachte Alec mit einem giftigen Blick. Er fand keinen großen Gefallen an Alecs Plan, Bael aus dem Weg zu räumen. Niemand war besonders begeistert davon, doch letztlich waren sich alle einig, dass Bael beseitigt werden musste, wenn Ulfur, Diamond und ich so etwas wie ein normales Leben führen wollten.
    Nichtsdestotrotz hatte Kristoff Alec sofort zur Seite genommen, als wir im Hotel eingetroffen waren, und sie hatten eine hitzige Diskussion auf Deutsch geführt.
    »Sprichst du Deutsch?«, hatte ich Pia gefragt, während wir die beiden beobachteten, wie sie in einer Ecke des Hotelfoyers standen. Alecs Miene war unbewegt, während Kristoff wild gestikulierte und offensichtlich seine ganze Wut herausließ.
    »Nein, und im Moment bin ich auch ganz froh darüber, weil ich das Gefühl habe, dass Kristoff nicht sehr nett zu Alec ist, aber ich würde ihn nur ungern deswegen zur Schnecke machen, weil er so lieb war, für Ulfur zu bezahlen.«
    Wir beobachteten die beiden noch eine Weile und Ulfur gesellte sich zu uns. »Sind die zwei wütend auf mich?«, fragte er.
    »Nein. Kristoff scheint Alecs Plan nicht zu gefallen, und ich glaube, Alec gefällt es nicht, angeschrien zu werden … Oh, das war aber unnötig!« Nachdem Kristoff sich wütend von Alec abgewendet hatte, hatte der die Hand ausgestreckt, um ihn aufzuhalten, doch Kristoff hatte ihn einfach weggeschubst.
    »Autsch!« Pia zuckte zusammen, als Alec sich revanchierte und Kristoff schubste, der rückwärts über eine Ottomane stolperte und sich den Kopf an einem Tisch anstieß. Sie seufzte. »Wir sollten vermutlich einschreiten. Aber vielleicht müssen die beiden das auch einfach unter sich regeln.«
    »Wahrscheinlich.« Alles in Ordnung mit dir?
    Ja.
    Alecs Antwort klang so angespannt, dass ich ihn in Ruhe ließ und einfach abwartete, bis Kristoff, der inzwischen wieder aufgesprungen war und Alec auf Italienisch anschrie, sich abreagiert hatte. Als die Schreierei aufhörte und Ulfur sich besorgt erkundigte, wie viel Schmerz es mit sich brachte, eins von Baels Spielzeugen zu sein, hatten die beiden ihren Konflikt weitgehend – und glücklicherweise ohne Blutvergießen – gelöst.
    Als wir mit dem Aufzug nach oben fuhren, sah Terrin Alec an. »Ich habe Ihretwegen mit dem Souverän gesprochen.«
    »Und?« Alec zog eine Augenbraue hoch.
    Terrin seufzte. »Das Souverän lässt wissen, dass es sich nicht mit Problemen beschäftigt, die es nicht selbst verursacht hat oder die keine direkte

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